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nächtliche messung des bz hilfe von auserhalb

ulliz
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14 Nov. 2011 16:06 #61066 von ulliz
hallo, mein mann und ich sind getrennt. durch das nächtliche messen unseres sohnes ist mein mann noch alle 2 tage bei mir in der wohnung und übernachtet auch da. alleine messen auf dauer geht überhaupt nicht. das hält keiner durch auf dauer. ich war bei unserem diabetologen und fragte ihn ob es eine möglichkeit besteht einen pflegedienst für nachts alle paar tage oder andere hilfe zu beantragen. er verneinte das es soetwas für mich nicht gibt, da er weiss das das nur personen bekommen die nicht in der lage sind sich um ihr kind zu kümmern. ( unterste soziale schicht )
da ich das nicht bin, sieht er für mich keine möglichkeit
wer hat eine nächtliche hilfe und wie habt ihr das gemacht bzw. wo beantragt ?

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Wenke
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14 Nov. 2011 16:16 #61067 von Wenke
Hallo Ulli,

wie oft müsst ihr denn nachts messen? Ich weiß, das ist sehr anstrengend, zumal ich persönlich oft hinterher schlecht wieder einschlafen kann, besonders wenn es morgens um 3 Uhr noch mal fällig wird.

Ich habe hier durchaus schon von Leuten gelesen, die so einen Pflegedienst haben oder hatten. Leider weiß ich nicht mehr so ganz genau, wer das war.

Hast du mal bei eurer Krankenkasse nachgefragt?

Was der Arzt mit der untersten sozialen Schicht sagt, ist ja wohl Quatsch. Sind die Werte nachts so schwankend, dass man praktisch jede Nacht die ganze Nacht messen muss, hält man das auf die Dauer nicht mal zu zweit durch.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Manu98
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14 Nov. 2011 19:53 #61101 von Manu98
Frag mal Gottwald (-t?)!!
Die Aussage deines Arztes ist aber echt der Hammer! So ein Quatsch, das würde ja heissen, das ganz viele Diabetiker keinen Pflegedienst für die Behandlungspflege BZ-Messung und Insulinspritzen bekommen würden, weil sie nicht "zur untersten sozialen Schicht" gehören :evil: :evil:
Arzt wechseln und Gottwald fragen, meines Wissens nach ist das unter bestimmten Bedingungen verordnungsfähig!!
Mir geht es übrigens genauso, ich bin auch getrennt, arbeite nun noch jedes zweite Wochenende, und "überlebe" das nur, weil Manuel halt eben auch einige Tage beim Papa ist... meinen Noch-Ehemann nächtens hier zu haben, kann ich mir gar nicht vorstellen, mal davon abgesehen würde er das auch NIE machen, soweit reicht sein Mitgefühl und Verantwortungsgefühl nicht :evil:
Herzliche Grüße, Heike

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claudiasc
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15 Nov. 2011 09:12 #61125 von claudiasc
hallo,

ich finde schlaf wird überbewertet gg ich habe zei kids mit diabetes und bin es seit 7 jahren gewohnt nachts nicht mehr zu schlafen, darum würde es mich interr. wie oft du nachts miest das du dir da extra eine FREMDE person nachts ins haus holen möchtest?

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Manu98
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15 Nov. 2011 20:17 - 15 Nov. 2011 20:21 #61164 von Manu98
Naja, ich finde schon, dass man das ganz individuell bewerten muss- ich arbeite, nun auch noch jedes 2. Wochenende, habe zwei Pubertierende Kids,bin selbst gesundheitlich alles andere als fit und mich belastet es sehr, nachts zu messen, da ich anschließend meist erst verzögert wieder einschlafe... Meist sieht es so aus, dass ich um 23.00-23.30 noch einen Spätwert mache und anschließend ins Bett gehe, dann gegen 3, und um 5.45 rappelt der Wecker, wenn ich am Wochenende Frühdienst habe, sogar um 5.15. Also nicht wirklich viel Schlaf...
Wenn Manuel nicht wie gesagt immer wieder mal ein paar Tage beim Papa wäre, würde ich auch über die Lösung mit Pflegedienst zumindest mal nachdenken- allerdings bin ich selbst Krankenschwester, vielleicht habe ich deswegen einen anderen Blickwinkel. Außerdem muss ich ja auch noch für meine Tochter (kein Dm) halbwegs fit sein, und das kann ich nur, wenn ich zumindest ab und zu mal mindestens 7 Stunden am Stück schlafe :gaehn:
Heike
P.S. Es gibt immer wieder Nächte (Pubertät :woohoo: :woohoo: :woohoo: ), in denen ich z.T. stündlich messe, oder zumindest noch einmal zusätzlich, je nachdem, was die "Hormönchen" wieder für nächtliche Feste feiern :blink:
Letzte Änderung: 15 Nov. 2011 20:21 von Manu98.

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FiNa
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15 Nov. 2011 20:24 #61166 von FiNa
Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass man da Hilfe bekommt?! Aber ein Versuch ist es wert.

Ich schlafe keine Nacht mehr als 6 Stunden und gehe jeden Tag VOLLZEIT arbeiten! So ist es nunmal im Leben. Irgendwie kommt man damit klar (was bleibt einem anderes übrig?), aber dafür jmd ins Haus holen, nur damit ich nachts wieder schlafen kann? Ich weiß nicht...

Mama von Finnja *04.08.2006
Diabetes seit 06.09.2011
*Pumpi seit 12.12.11*

www.pumpentaschen.com

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Ignatia
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15 Nov. 2011 20:28 #61167 von Ignatia
Ich kann schon verstehen dass sie Hilfe sucht.

Auch ich gehe VOLLZEIT arbeiten und stehe oft nachts 2-3x auf.

Ich brauche recht lange bis ich wieder einschlafen kann und dementsprechend müde.

Meine Arbeit leidet an machen tagen darunter weil ich langsam einfach nicht mehr kann.

Mein anderer Sohn ist auch nicht gesund und wenn ich richtig Pech habe kommt er dann nachts genau wenn ich gerade wieder eingeschlafen bin.

Es gab Zeiten da hatte ich nachts im gesamten keine 3 Std schlaf und bin morgends arbeiten gegangen.

Wenn mir da jemand gekommen wäre um nachts zu messen hätte ich der Person die Füsse geküsst

Sandra

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Manu98
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15 Nov. 2011 20:37 #61168 von Manu98
Die Frage, die ich mir stelle, ist: MUSS man solange "stark sein" und funktionieren, bis man zusammenbricht, oder ist es nicht sinnvoller, VORHER Hilfe zu suchen... Außerdem ist jeder unterschiedlich belastbar, und das ist sein gutes Recht... ich meine damit nicht, beim kleinsten Pieps zu schreien, aber gerade die Mütter sind doch meist diejenigen, die die Hauptlast tragen... uns selbst und unseren Kindern/ Familie zuliebe sollten wir uns um unser Wohlergehen kümmern, denn es nutzt Niemandem, wenn wir zusammenbrechen. Ich war letztes Jahr ziemlich kurz davor- zum Glück habe ich dann nach langem Kampf die Mutter Kind Kur bekommen, habe mich "sortieren" können, meinen größten Krafträuber ausgeschaltet und achte seit dem genauer auf mich! Denn auch meinen Kindern ging es nicht gut, als es mir nicht gut ging!!

So, genug für die Selbstpflege der Mütter plädiert- macht was draus, damit ihr fit bleibt ;)
Herzliche Grüße und allzeit guten Schlaf,
Heike
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iffi27
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15 Nov. 2011 21:22 #61175 von iffi27
Hallo zusammen,

ich sehe das wie Heike: Auch wir Mütter (und Väter) haben Anspruch auf einen geregelten Schlaf. Die Frage ist, ob man wirklich so viel messen muss - das ist sicherlich von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Aber wenn man es muss und man merkt, man geht schon am Stock, dann finde ich ist jede Hilfe, die man bekommen kann, legal.

Meines Wissens muss der Kinderarzt die Pflege verordnen, ich würde eventuell auch wechseln, wenn ich nicht zurande kommen würde.

Alles Gute und viel Erfolg. Ich kann mir auch vorstellen, dass dir Gottwalt helfen kann, er hat - wenn ich mich richtig erinnere für zwei, drei Tage in der Woche eine Nachtwache bewilligt bekommen.

Liebe Grüße
Steffi

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15 Nov. 2011 21:49 #61178 von
Liebe Heike,

ich finde es vollkommen richtig, dass du VORHER schon nach einer Alternative suchst, wenn du so ein Schlafdefizit hast. Bei uns gibt und gab es auch Phasen in denen ich nachts alle zwei Stunden aufstehen musste um zu korrigieren, das kommt leider Gottes immer wieder mal vor und das geht schrecklich auf die Substanz von daher bin ich auch immer froh, wenn Markus zum Papa gefahren ist, da konnte ich etwas Schlaf nachholen. Ich war so kaputt und ko von den nächtlichen Messungen, dass ich in meinem Jahresurlaub (2 1/2 Wochen im August) die erste Woche nur geschlafen haben :gaehn: :gaehn: Und im Übrigen finde ich es für euch alle eine Zumutung, dass dein Ex-Mann noch bei euch in die Wohnung zum übernachten kommen muss, das geht gar nicht. Ihr habt euch getrennt und nun bist du auf seine Hilfe angewiesen :-( Ganz ehrlich? Ich würde mir auch lieber fremde Hilfe holen bevor ich meinen Ex-Mann zurück in die Wohnung lassen würde.

Auf die Meinung des Arztes würde ich nichts geben, der kann das nicht wirklich beurteilen, ich würde es über die Krankenkasse versuchen und auch auf alle Fälle an Gottwald schreiben :-)

Viel Glück und viel Erfolg.

sg Tanja

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