Hallo
ich KANN Deine Bedenken voll und ganz verstehen!!! Mein Sohn ist zwar schon um einiges älter und er kann sich im Ernstfall mehr oder weniger selbst helfen aber ein Vater, der überhaupt oder nur wenig Ahnung vom Ganzen hat,ist keine besonders gute Alternative

Ich würde darauf bestehen, dass er sich in der Nähe eine Praxis sucht, zu er auch am Wochenende per Notfall-Nummer Kontakt aufnehmen kann, dass er sich die Zeit nimmt um sich von dir oder auch von der eben gewählten Praxis anständig schulen zu lassen. Für die Anfangszeit habe ich es schon so gemacht, dass ich meinem Ex-Mann aufgeschrieben habe wieviele BE's die gängigen Sachen wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot, Semmeln ect. haben, wie unsere IE-Faktoren sind (Morgens, Mittags, Abends) dazu habe ich ihm sehr viele Seiten aus dem Buch "Kinder und Jugendliche mit Diabetes" kopiert, damit er weiss was zu tun ist bei Fieber, Durchfall, Erbrechen ect. und ich habe ihm "Kalorien mundgerecht" mitgeben, damit er dort nachschauen kann. Zudem haben wir, gerade in den ersten Monaten, vereinbart, dass wir einmal täglich oder auch mehrmals telefonieren, um abzusprechen, was zu tun ist. Auch der Vater meines Sohnes wohnt 150 km weit weg und obwohl Markus schon so alt ist (13 1/2 Jahre) klappt nicht immer alles von daher musst du zur Sicherheit deines Wutzels

darauf bestehen, dass der Vater sich der Sache ernst und verantwortungsbewusst annimmt, denn sonst bringt es dem Kleinen ja auch nichts. Ist ein vernünftiges Gespräch mit dem Kindsvater möglich? Ist ihm bewusst, welche Verantwortung er an einem Besuchswochenende trägt? Wie steht die neue Freundin zu der Sache?
sg Tanja