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Achterbahnfahren etc.- Auswirkungen auf BZ?????

tessa
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02 Okt. 2011 09:12 - 02 Okt. 2011 09:13 #59280 von tessa
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit den Auswirkungen von Achterbahnfahrten und anderen aufregenden Aktivitäten, wie sie in einem Freizeit-Park anfallen? Wir fahren diese Woche in den Europa-Park und unsere Tochter, 12 will natürlich alles nutzen. Wie oft sollte man den BZ kontrollieren? Vor jedem Gerät?

Für Informationen und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.

Gruß

Tessa
Letzte Änderung: 02 Okt. 2011 09:13 von tessa.

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Lissy97
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02 Okt. 2011 11:48 #59285 von Lissy97
Hallo Tessa

Alicja geht des öfteren in den Movie Park. (Haben wir direkt vor der Tür)
Sie kontrolliert nicht vor jedem Fahrgeschäft, aber öfter als sonst.
Ihr BZ liegt an solchen Tagen immer etwas höher. Die Aufregung halt.
Wenn Ihr zu beginn den BZ kontrolliert und dann vielleicht stündlich
müsste es reichen. Bei uns reicht es in diesem Abstand.
Das einzige was wir nicht machen ist Korrektur abgeben ohne essen.
Ich wünsche Euch viel Spaß.

lg Sabine

Alicja 1997, DM 12.02.09, Omni Pod 26.07.10, Novo Rapid
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bibi06
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02 Okt. 2011 13:17 #59286 von bibi06
Unser Diabetologe erzählte mir erst neulich, das er einmal jährlich mit Kindern in den EP fährt. Ein Junge wollte unbedingt (mit Arzt :) ) den Silverstar fahren, Bedingung war (das Arzt mit fährt) den BZ vorher und nachher zu messen. Zuvor war er im Nombereich um die 100mg%, nachder Fahrt 330mg%. Wie meine Vorrednerin es schon erwähnte meinte der Arzt, das dann einfach korregiert wurde und weiter ging der Spaß.
Viel spaß im EP wünsch ich euch lg. Franziska
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Wenke
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02 Okt. 2011 15:28 #59291 von Wenke
Also wir messen bei solchen Aufregungen nicht öfter als sonst. Und mit Korrekturen sind wir obendrein sehr vorsichtig. Habe mal gehört, dass hohe Werte durch Aufregung mitunter von allem verschwinden.

Als unsere Jungs vor kurzem mit den Großeltern im Zoo in einer Delfinshow waren, war das der Fall. Nach der Show war Essen angesagt und der BZ lag bei 226. Wir wollten erst korrigieren (die Großeltern rufen immer an, weil sie noch etwas unsicher sind), haben dann aber spontan beschlossen, ausschließlich den Bolus für das Essen zu geben. Und siehe da: 3 h später runter auf 70. Und so viel rumgerannt sind sie auch nicht, dass es damit zu erklären wäre.

Ist aber leider auch nichts, auf was man sich verlassen könnte. Nach dem gestrigen Besuch in der Kletterhalle hat es bis in die Morgenstunden (und mehrere Korrekturen lang) gedauert, bis wir auf einem halbwegs akzeptablen Wert runter waren.

Wir halt nie langweilig mit Diabetes...

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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monday
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03 Okt. 2011 05:22 #59303 von monday
Hallo Tessa,
wir messen bei solchen Aktivitäten auch nicht stündlich, sondern ganz normal und natürlich bei Unterzuckerungsanzeichen. Wenn man stündlich misst macht man sich vielleicht verrückt, denn korrigieren darf man eh nicht stündlich. Was wir machen, wenn wir korrigieren, eine bis zwei Stunden später zu schauen, ob die Korrektur anschlägt, sonst steht dann bzw. nach einer weiteren Kontrolle ein Katheterwechsel an...
Gruß Vera

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tessa
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07 Okt. 2011 06:47 #59503 von tessa
Hallo,

der Tag im Europa-Park war wirklich schön für die Kinder. Die Werte lagen zwar häufiger mal um die 200, aber das haben wir in Kauf genommen, weil eine Hypo wohl noch übler gewesen wäre mitten auf einer Fahrt. Die Kinder haben sich viel bewegt und viel gelacht, das war in jedem Fall wichtiger als optimale Werte. Wir haben so ca. alle zwei Stunden gemessen, meistens fiel das aber ohnehin mit Essenswünschen zusammen. So nach und nach (Diagnose im April 2011) lernen wir die unterschiedlichsten Lebenssituationen mit dieser Krankheit kennen und werden wohl auch immer sicherer. Im Januar kommt eine Skifreizeit mit der Schule auf uns zu. Mal sehen, wie das gehen wird - vor allem nachts.

Gruß und danke für alle Antworten

Tessa

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