AstridK schrieb: .Ich selber schreibe nicht nur die BE auf, sondern auch was gegessen (z.B. auch Bratwürste ohne BE) wurde. So findet man vielleicht irgendwann für sich selber heraus, worauf das Kind mit starkem BZ-Anstieg reagiert.
Bei Pia ist es z.B. auch so, dass wenn sie für ihre Verhältnisse sehr viele BE auf einmal isst und diese vielleicht sogar noch schnell sind, z.B. süßer Milchreis, dann erhöhe ich die errechnete Insulinmenge geringfügig. Zum Beispiel, 200 g Milchreis haben 3,8 KE und wir haben einen KE-Faktor von 0,6 würde sie rechnereisch 2,2 Insulineinheiten benötigen. Ich gebe aber 2,4 weil sie so besser rauskommt.
LG Astrid
Hallo Astrid,
an oben genanntem arbeite ich (immer mal wieder...

), aber da hier kaum je ein Tag mal normal ist, habe ich da bisher keine großen Erfolge erzielt.
Genau die gleiche TK-Pizza in genau der gleichen Menge wirkt doch immer wieder anders, weil zu viele andere Faktoren hinzukommen.
Für die KH-Bomben hat der Arzt mir gestern genau den umgekehrten Ratschlag gegeben: er meinte, man sollte dann die Insulinmenge reduzieren.
Nach seiner Aussage, würden bei großen Insulinmengen selbst bei schnellwirkendem Analoginsulin Wirkkurven entstehen, die über Stunden anhalten können und dann zu späten UZ führen können... wobei er das sicher nicht so an Kinder in Pias Alter

gedacht hat. Er sprach von Jugendlichen, die auch mal 20-30 KE/BE auf einmal schaffen.

10 werden hier (z.B. bei dem besagten Milchreis)auch schon mal geschafft.
Aber auch da muss ich sagen, manchmal führt das nach vielen Stunden zu niedrigen Werten, manchmal nicht. Verlassen kann man sich hier nur darauf, dass man sich auf nichts verlassen kann.
Vielleicht kriege ich doch noch irgendwann man den Dreh raus, wer weiß.
Liebe Grüße
Heike