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Angst vor dem halbjährigen Blutabnehmen





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21 Apr. 2010 19:07 #37504 von
Hallo ich bin Zoe,
und habe so furchtbare Angst vor dem halbjährigen Blutabnehmen :unsure: .
Habt ihr irgentwelche Tipps oder Ratschläge wie man diese Angst verringern oder sogar wegbekommen kann? :huh:

Zoe

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MarieR
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21 Apr. 2010 20:40 #37506 von MarieR
Hallo Zoe,
herzlich willkommen bei den Diabetes-Kids!

Aus eigener langjähriger Erfahrung möchte ich Dir berichten, dass die Blutabnahme echt viel weniger schlimm ist als es manchmal dargestellt wird! An der Vene im Arm merkst Du gar nicht so viel, es ist auch kaum vergleichbar mit dem Blutzucker messen. Ich kenne einige Menschen, die immer gesagt haben, sie könnten kein Blut spenden, weil sie kein Blut sehen könnten oder so. Als sie dann doch mal zum Blutspenden gegangen sind, war die einhellige Meinung, dass das ja gar nicht so wild sei.

Falls Du Dir mal ansehen möchtest, wie unspektakulär und schmerzlos so eine Blutentnahme im Krankenhaus abläuft, kannst Du mal hier klicken:
. Keine Panik, man sieht echt nicht viel und genauso läuft eine Blutentnahme ab. :blink: :unsure:

Unsere Marie (bald 3 Jahre alt) schaut zu, wenn bei ihr Blut entnommen wird und hat auch schon bei ihrem kleinen Bruder bei einer Blutentnahme zugeschaut. Ich glaube, dass Hinschauen echt weniger Angst macht, als wenn Du in die andere Richtung schaust und die ganze Zeit drauf wartest, dass endlich gepiekst wird.

Also, es ist echt nicht so schlimm wie manche Menschen behaupten. Laß Dir keine Angst einreden. Du misst täglich Deinen Blutzucker und spritzt Insulin - das ist weitaus bemerkenswerter und erfordert letztendlich viel mehr Mut!

Alles Gute, Maja

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Mr. Murphy
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21 Apr. 2010 21:38 #37509 von Mr. Murphy
Hallo Zoe!

Ich war gestern mit meiner Tochter auch zum Blutabnehmen. Wir haben gleich bei der Anmeldung gesagt, daß sie Blut abgenommen bekommt. Eine Krankenschwester hat ihr dann auf diese Stelle eine Salbe und ein Pflaster draufgemacht, daß eine halbe Stunde einwirken sollte.( Sie nannten das "Zauberpflaster")
Die Blutabnahme war dann völlig schmerzfrei und Julie hat davon gar nichts gespürt.
Frag doch auch nach so einer Salbe, dann mußt Du wirklich keine Angst haben.

Viel Glück und alles Gute
Katrin mit Julie :P

Katrin mit Julie (*22.06.04, DM seit März `09)

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cociw
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22 Apr. 2010 07:54 #37517 von cociw
Hallo Zoe!
Mein großes Patenkind hat auch panische Angst vor der Bluentnahme. Sie hat zwar kein Diabetes, muss aber aus anderen Gründen regelmäßig "ran".
Sie bekommt von ihrer Mutter vor der Blutentnahme auf jede Ellenbeuge ein Emla-Pflaster geklebt. Die gibt es rezeptfrei in der Apotheke.
Die Pflaster brauchen ein bisschen Zeit zum Wirken, denn sie betäuben die Haut. Und das ist ja das, was weh tut - der Einstich. Mit dem Pflaster, das kurz vor dem Pieken entfernt wird, merkt sie nichts mehr.
Viel Glück!
Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)

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Lili
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22 Apr. 2010 10:50 #37521 von Lili
Hallo Zoe,

hast Du Dich einmal erkundigt, warum das überhaupt so sein muss?

Meine Tochter geht alle 3-4 Monate in die Diabetes-Sprechstunde und bekommt den HbA1c mit Blut aus der Fingerkuppe. Einmal jährlich wird das TSH überprüft (wg. Hashimoto), da bekommen wir dann Emla-Salbe und Pflaster, die wir vor der Abfahrt (also 1 Stunde vor Blutabnahme) drauf machen, dann geht es gut.

Meine Tochter war übrigens gerade wegen eines Infektes im KH und bekam des öfteren Blut abgezapft, das ist dann nicht so toll :( Das TSH wurde gleich mitgemacht, dann braucht sie das dieses Jahr nicht mehr.

LG Lili

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kuru
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05 Jan. 2012 20:31 #63484 von kuru
Hallo zoe. Ich kann dich Mega gut verstehen. Ich habe auch echt immer noch Panik vor dem Blut abnehmen. Da früher krassen Eisenmangel hatte musste mir jede Woche einmal Blut abgenommen werden und naja es war sehr prägend. Da ich aufgrund meiner Mutter (sie hat Diabetes und wir haben bei mir gemessen und auch erhöhte Werte festgestellt. ) zum Hausarzt musste und mir dort Blut abgenommen werden sollte war mir echt schlecht. Ich Jan direkt am Anfang gesagt das ich auf keinen Fall liegen möchte weil dann fühle ich mich echt hilflos. Für mich war es einfacher wenn ivh nicht darauf vorbereitet war. Durch sehr viele Blutuntersuchungen um den mody Typ festzustellen fällt es mir langsam leichter. Am Anfang bin ich beim Blut abnehmen IMMER zusammengeklappt und inzwischen kann och dabei sogar den Arzt verarschen. Ich hasse es dahin zu sehen denn ich hab keine Angst vor dem Einstich sondern finde es ekelig zu sehen wir die Nadel sich durch die Haut bohrt. Also das mag ich nicht. Außerdem sag ichvdem Arzt schon am Anfang schon das er bitte nicht mit mir reden soll weil dann werde ich echt aggressiv. Und ich kann dir raten zum Termin einen knetball mitnehmen denn das lenkt dich echt ab. Auch wenn sich das jetzt komisch anhört probier nicht zu aufgeregt zu werden denn das lässt den Kreislauf absacken und es ist schwerer Blut zu bekommen. Ich hoffe meine Tipps haben dir geholfen und viel gluck.

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05 Jan. 2012 20:40 #63486 von
Hallo Zoe

da mein Sohn allgemein total ausflippt wenn Ärzte oder Schwestern ihn anfassen, handhaben wir es jetzt so das die Blutabnahme nicht in der Ambulanz gemacht wird, sondern ich direkt ins Labor fahre und dort nur von der Fingerkuppe genommen wird. Das kennt er ja vom BZ messen und läßt es so super über sich ergehen. Ich muss zwar dafür ein Stückchen fahren, da das Labor nicht im KH /Ambulanz ist, aber das nehm ich in Kauf damit Jamie nicht noch mehr leiden muss.

Frag doch mal nach ob es bei euch auch die Alternative Labor gibt.

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