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Erfahr. mit Weiterführenden Schule und Lehrer?





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04 Juli 2009 13:29 #31509 von
Hallo,mich würde mal interessieren wie es bei euch so ist?
Wie Ihr damit umgeht?
Oder für Lösungen habt?

Mein Sohn (12 Jahre)geht seid 2 Jahre auf eine Gesamtschule.(Hat seid 2,5 Jahren Diab.)
3xdie Woche hat er bis von 8-16 Uhr Schule.
Er geht um 7.00 aus dem Haus kommt 17.30 Uhr nach Hause.(Dann zum Fußball Tra.bis 20.00Uhr)
An kurzen Tage ist er gegen 14.30-15.00 Uhr zu Hause.

Unser Problem ist,
das er nicht seinen Bluzucker Messen tut.
Essen tut er worauf er gerade hunger hat.
Bolt nach zufall.
Schulleistunngen nehmen von Monat zu Monat ab(zusehend)

Auf Deutsch gesagt es läuft alles schief was schief laufen kann!

Er hat einfach keinen Bock und nimmt jeder ärger in kauf!

Er war in Kur und Schulungen aber es scheitert an der umsetzung!

Der Hb1c ist mitlerweile auf 10,5 und keine besserung in sicht!

Ich habe schon mehrmals mit den Lehrern gesprochen.
Die interessiert es auf deutsch gesagt nicht(keine Zeit)
Jetzt soll er mit auf Klassenfahrt ins Ausland in eine Gastfamilie.
Ich habe nur gesagt das Ich das nicht verantworten kann.
Lehrer meinen nur.Es ist eine Pfichtveranstaltung!
Alle fahren mit!
Ich habe mit dem Lehrer auch besprochen das ich meinen Sohn auch nicht unter kontrolle habe.Da er ja so lange ausser Haus ist. Und wenn die Schule nicht mithilft das ich mich event.nach einer anderen Schule umsehen.
Wo solche Kinder vieleicht besser aufgehoben sind.
Da sagt er Ich soll eine Abmeldung mitbringen er Klärt das in der Schule.

Da stellt sich für mich die Frage ob das noch alles Normal ist.

Sind die Schulen den zu nichts Verpflichtet?
Muß ich als Elterteil nur zusehen wie es immer schlimmer wird.
Pubertät ist nicht einfach!
Ich habe schon im Internet rumgesucht und kann nichts finden.

An jeder Schule gibt es doch einen Schwerbehinderten Beauftragen kann der mir helfen?

Es kann doch nicht sein das wir ein einzelfall sind!!!

Sorry das ich so viel schreibe aber da fehlt noch die hälfte.
Ich hoffe das mir jemand einen Tipp geben kann.
Lg.Manuela

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04 Juli 2009 14:50 #31511 von
Hi, tja was soll man dir in so einer Situation raten? Also ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen die ganz ähnlich waren. Ich bin ja inzwischen schohn 22 Jahre alt und habe seit ca. 18 Jahren Diabetes. In meiner Pubertät war ich der Horror für meine Eltern (im nachhinein sehe ich das auch ein ;) ) Ich war ebenfalls auf einer Gesamtschule mit Unterricht bis 16 UHR und habe auch ca. 2-3 Jahre gelebt wie ich es wollte komplett ohne auf meinen Diabetes zu achten. Da war auch mal eine Tüte haribos vom Kiosk ohne Bolen drin.... Wie gesagt dir jetzt einen Rat zu geben ist sehr schwer denn wenn dein Kind ähnlich wie ich in dieser Zeit ist wird alles gute Zureden inkl. Verständnis überhaupt nix bringen. Es ist einfach eine Null-Bock Haltung da man sich einfach gegen das "anders" (krank) sein wehren will. Ich habe dann später nachdem ich ein bischen eingesehen habe das hohe Zuckerwerte auch irgendwann auswirkungen haben (schwitzatacken etc.) angefangen zu rauchen um etwas machen/genießen zu können ohne auf den Zucker achten. Den Lehrern kann man meiner Meinung nach zwar einen Vorwurf machen da sie anscheinend nicht den Willen haben den Kindern auch ein bischen was auserhalb des normalen Lehrstoffs beizubringen, aber wo sei recht haben ist, Sie können dein Kind nicht kontrollieren! Was meinst du wie dein Kind reagieren würde wenn der Lehrer 3 mal am Tag fragen würde ob er gemessen hat? Das würde meiner Meinung anch nach hinten losgehen. Ich weiß nicht ob ein großer Bruder oder ein Freund der ein bischen älter ist vorhanden ist den man da ein bischen einspannen könnte ich z.B. hatte einen "Motorad-Rocker" (ein ganz lieber Kerl) in der Nachbarschaft mit dem ich in dem Alter viel zusammen gemacht habe. Der hat dann oft auf mich eingeredet und mit mir darüber gesprochen was ich den für einen Scheiß mache.... das hat bei mir mehr gebracht als wenn das die Eltern versucht haben, denn Pubertät hieß für mich "Eltern erzählen nur Scheiße" ;) Das is nunmal so und vieleicht sollte man es eben ein bischen hintenrum versuchen über einen Freund oder sowas. Wie gesagt ein richter Rat ist das nicht aber ich hoffe doch ein bischen geholfen zu haben.
mfg Tobias W.

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Bine
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06 Juli 2009 08:28 #31537 von Bine
Wir sind in einer ähnlichen Situation, nur dass es bei Laura nicht Bockigkeit ist, weshalb sie isst und nicht bolt, sondern Vergesslichkeit (pubertäre Demenz B) ). Sie ist sich zB oft 100% sicher, abgedrückt zu haben, und hat es aber nicht. Manchmal holt sie sogar die Pumpe raus und steckt sie einfach wieder ein :blink: .

Auf Klassenfahrt hat es allerdings bestens geklappt, es war ihr wohl viel zu peinlich, eine Hypo oder einen Hyper zu haben. Außerdem haben ihre Freundinnen und die Leher auch gut auf sie aufgepasst.

Allerdings bin ich auch ganz froh, dass sie nicht so richtig mit zum Frankreich-Austausch will (die kann noch gar nicht genug Franz!), denn das würde schwieriger werden.

Pubertät ist echt lästig B)

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06 Juli 2009 14:45 #31539 von
Hallo,
Aber es kann doch nicht sein das ich als Elternteil nur zusehe!

Haben den die Lehrer und Schule oder Schwerbehinderten beauftagte keine Pflichten?

Genau wie mit der Klassenfahrt ins Ausland!
Den Lehrer interessirt sich für nichts.
Es ist die aufgabe von meinen Sohn damit umzugehen!

Ich weiß nicht!
Interessiert den Keinen worauf man zu achten hat,oder was Passiert kann.

So wie mein Sohn immoment drauf ist.Lauft er ins offene Messer.
Tageswerte von 400 bis unmessbar sind Tagesordnung.

Ich kann doch kein Kind/Judendlichen ins Ausland fahren lassen.
Ohne das mit den Gasteltern was abgesprochen ist?

Die Kinder sind auf sich selbst gestellt.Da sind wir aber schnell Erwachsen geworden und können selbst verantwortung übernehmen.
Das ich nicht lache!

Da ist in meinen Augen schon das volle Chaos Vorprogramiert

Danke für die Antworten
Manuela

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Bine
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06 Juli 2009 17:28 #31544 von Bine
Die Lehrer müssen tatsächlich nicht. UNd können oft auch nicht. Wenn sie es nicht freiwillig tun, dann kannst Du sie nicht zwingen. Leider

Ich würde vermutlich über einen Schulwechsel nachdenken......

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08 Juli 2009 00:51 #31574 von
Bei uns war es auch, das sich die Lehrer nie um Diabetes gekümmert haben. Nur wenn sie was merkte o.k dann durfte sie was essen oder Arbeit abbrechen. Es waren 4 Jahre Gesamtschule und 3 Jahre Realschule ohne große Zuhilfe von Lehrern.

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08 Juli 2009 07:20 #31575 von
Bei Julian weiß die Klassenleitung über die Diabetes bescheid und die Sekretärin hat eine Notfallschulung für die Spritze bekommen.Als Ausnahme darf er seine Handy jederzeit benutzen und wenn er über Beschwerden klagt, darf er tun was nötig ist. Messen, essen etc.
Ich glaube nicht, daß die Lehrer viel mehr leisten können an dieser Schule. Sie verlassen sich weitestgehend auf uns und darauf das Julian (6.Klasse) alleine klar kommt.In Notfällen wird er aber garantiert nicht alleine gelassen. Julian fühlt sich damit wohl und wir auch.
Marlene

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petra100
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09 Juli 2009 02:03 #31609 von petra100
Hallo,
eine Klassenfahrt ist zunächst mal eine Pflichtveranstaltung, aber da die Eltern sie ja auch bezahlen müssen, kann man niemanden zwingen mitzugehen. Schüler, die nicht mitfahren werden einer Parallelklasse für den Zeitraum zugeteilt. Wenn es medizinisch nicht zu verantworten ist, dass ein Kind mitfährt, darf es natürlich zu Hause bleiben.

Zu erwarten, dass die Lehrer Euer Kind kontrollieren, wenn es nicht möglich, ist es in diesem Alter dazu zu bewegen, sich vernünftig zu verhalten was DM angeht, halte ich aber für problematisch. Lehrern geht es in der Pubertät ja nicht anders als Eltern: Alles, was sie sagen ist mega-ätzend!
Ich kenne mich ja nun mit DM aus im Gegensatz zu den meisten Kollegen, aber ich würde es auch ablehnen, die Verantwortung für einen Jugendlichen zu übernehmen, der sich so unkooperativ verhält. Man hat zu viele verschiedene Klassen, sieht ja nicht alle jeden Tag, hat in den Pausen oft Aufsicht oder irgendwas zu organisieren. Da dann hinter einem Sch+üler herzurennen, der nicht kontrolliert werden will....das schafft man nicht!

Sorry, aber ich glaube, da muss erstmal was beim Kind passieren, damit die Situation besser wird.
Aber ob ein Schulwechsel was bringt? An welcher Schule würde sich das Grundproblem denn ändern?
Gruß
Petra

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