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Langzeitinsulin Levemir schlägt nicht mehr an





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10 Okt. 2008 12:26 #25647 von
Vieleicht weis jemand von euch was , oder hat schon die gleichen Erfahrungen gemacht.

Vor knapp 2 Wochen ist mein Sohn an einer üblen Magen-Darm Grippe erkrankt.
Wie das halt so ist, sind seine Werte natürlich entgleist und wir haben korregiert.
Das ist alles auch kein Problem für uns.
Tagsüber Spritzen wir Novo Rapid, die BZ Werte haben sich wieder super eingestellt und wir haben Tagsüber wieder einen schnitt von 120.
Nur Nachts funktioniert es nicht mehr, wir schicken ihn mit BZ 70 in die Nacht.
Seither ging er leicht hoch und kam morgens so um die 100-130 raus.
Aber seit der Grippe geht nichts mehr, man kann förmlich zuschauen wie er sein BZ Wert nach oben schießt. Wir haben das Insulin schon getauscht, weil wir vermuteten es wäre kapput.
War aber nicht so, auch bei der neuen Packung veränderte sich nichts.
Wir Spritzen seit der Grippe schon 8 IN Einheiten mehr, und er geht trotzden hoch.
Mit hoch meinen wir nicht BZ Werte von 200. Nein er rast höher, das erste mal wo wir es bemerkten war er schon bei 500.
Jetzt stehe ich gerade Nachts 2 Std.lich auf und spritz ihn mit Novo Rapid immer runter.
Unser Diabetologe, ist erst wieder Montag da, und mit einer erfahrenen Schwester kann ich erst heute Nachmittag reden.
Und mich interssiert einfach ob schon andere damit Erfahrung haben.
Das ist das erste mal seit 7 Jahren wo ich wirklich nicht mehr weiter weis.

Danke für Ratschläge
Sandra
(Danny 9 Jahre)

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EgonManhold
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10 Okt. 2008 16:16 #25655 von EgonManhold
Hallo Sandra und Danny,

ohne Danny und alles was mit seinem Dia zu tun hat näher zu kennen, ist eine fachlich korrekte Antwort natürlich schwierig bis unmöglich.


Hier nun meine Überlegungen dazu, wobei aber auch völlig andere Ursachen dafür in Frage kommen:

Es kann sein, dass er jetzt nach der Infektion immer noch mehr Insulin benötigt bzw. jetzt eine hormonelle Umstellung stattfindet, die u.U. deutlich mehr Insulin nötiog macht.

Eine andere Möglichkeit ist, dass das Basalinsulin in Fettbereiche gespritzt wird, die schon sehr oft benutzt wurden und das Insulin dann nicht mehr richtig wirken kann.

Besprecht dass, so wie ihr es ja auch vorhabt, mam Besten mit dem Diabetologen oder einer erfahrenen Schwester/Diabetesberaterin.

Gruß, Egon M.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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10 Okt. 2008 18:58 #25658 von
Danke für die Antwort.

Ich habe mit der Diad. Schwester gesprochen.
Ihr Tipp war, nicht mit dem Pen, sondern mit einer Spritze das Insulin zu verabreichen.
So könnten wir ausschließen das es nicht am Pen liegt- was anscheinend öffters passiert.

Aber Der Tipp von Ihnen, was das Fettgewebe betrifft - den werde ich heute Nacht auch wahr nehmen.
Ich werde eine andere Spritzstelle nehmen.

Ich hoffe das klappt heute Nacht.
Wenn nicht werde ich am Montag umgehend unseren Diabetologe aufsuchen.

Danke für die Tipps

Sandra und Danny

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10 Okt. 2008 21:23 #25664 von
Hallo,wir hatten das proplem auch mit dem Langzeit Insulin.
Unser Diab.Doc.meine zu uns das es nur zwei Ursachen haben kann.
Wenn es zu viel Levemir ist kann es sein das mein Sohn in den Unterzucker kommt,
der Körper sich selbst hilft.(Deswegen hohe Werte)
Oder das man das Levemir später Spritzen muß damit die wirkung über die Nacht länger
anhält.Wir haben die Levemir Einheiten alle zwei Tage erhöht!
Und später gespritzt!Statt 19.30 Uhr um 21.30 Uhr)
Seid dem stimmen die Werte!
Ich bin Nachts auch oft aufgestanden und habe Novo Rap. nachgespritzt!
Aber das war von den Werten ein auf und ab.Die Werte sind von Hoch nach Normal,und waren dann Morgens immer noch oben!
Aber Ich bin auch kein Arzt!
Das die Insulin gabe schwankend sind bei Kinder.Das ist normal!
Lieben Gruß

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EgonManhold
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11 Okt. 2008 15:11 #25676 von EgonManhold
Dichter schrieb:

Wenn es zu viel Levemir ist kann es sein das mein Sohn in den Unterzucker kommt,
der Körper sich selbst hilft.(Deswegen hohe Werte)


Aufgrund Sandras Bericht schloß ich das aus, da sie nachts ja in kurzen Abständen den BZ gemessen hat. Grundsätzlich stimmt das aber natürlich.

Zum Pen:
Wenn man vor jeder Injektion die Kanüle wechselt und vor der Einstellung der gewünschten IE-Menge 1 oder 2 IE einstellt und die dann weg spritzt, sieht man, ob der Pen funktioniert.

Es kommt nur sehr selten vor, dass ein Pen defekt ist.
Was schon mal sein kann ist, dass die Andruckplatte an der Gewindestange verloren gegangen ist. Dann drückt die sich u.U. ein Stück in den Gummistopfen der Penpatrone ein, ohne das Insulin austritt. Was aber bei o.g. Kontrolle sofort auffällt.

Gruß, Egon M.

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11 Okt. 2008 17:52 #25678 von
Hallo!

Wir haben heute Nacht beides getestet, wir haben mit einer U100 Spritze gespritzt.
Aber auch gleichzeitig eine andere Spritzstelle genommen.

Heute Nacht war ich wahrscheinlich die glücklichste Mutter dieser Nacht.

Die Werte lagen die ganze Nacht, bis heute morgen um 9.00 Uhr, als Danny aufstand
im Schitt um die 80.
Ich hatte schon Angst das das Insulin bei Ihm nicht mehr anschlägt.

Ich glaube nicht wirklich das der Pen schuld ist, denn selbst wenn er nicht genug gespitz hätte,
hätte Danny trotzdem ein wenig auf das Insulin reagiert.

Ich denke es lag wirklich an den Spritzstellen, das sie verhärtet sind.
Super lieben dank für diesen Tipp, auf diese Idee sind wir nicht gekommem.
Wir spriten immer nur einmal am Tag oberhalb vom Hintern, abwechselnt rechts und links.
Da denkt man nicht mal im entferntesten daran das sich hier Verhärtungen bilden können

Zur Vorsicht haben wir trotzdem den Pen ausgetauscht, wir haben noch einen als Ersatz zu Hause.
Und Spritzen tun wir die nächsten Wochen erst mal in den Oberschenkel.

Danke für den Tipp

LG Sandra und Danny

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