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Sind Eure Warnhunde kastriert?





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02 März 2014 14:44 #90075 von
Sind Eure Warnhunde kastriert? wurde erstellt von
Hallo,
meine Frage richtet sich nur an die, die einen Diabeteswarnhund haben oder gerade ausbilden.
Die allgemeinen Pros und Contras einer Kastration sind uns bekannt,aber wir sind uns sehr unsicher,ob wir unser 12 Monate altes Retrievermaedchen kastrieren lassen sollten.
Sie war im November laeufig und danach noch sehr lang scheinschwanger und sie war völlig wesensveraendert und suchte eher denAbstand zu uns,als die Naehe.Die Ausbildung lief nur sehr zurueckhaltend in der Zeit.
Unsere Sammy war schon vor der ersten Laeufigkeit kastriert,als wir sie vom Tierheim bekamen.
Wer hat unkastrierte Huendinnen und wie verhalten sich Eure waehrend der Laeufigkeit?

Nach der Scheinschwangerschaft ist sie ganz die Alte und macht sich sehr gut im Melden.
Jetzt fragen wir uns aber, ob die Ausbildung schwer darunter leiden kann, wenn die Kastration mittendrin passiert.
Dann ist da aber auch die Angst vor möglichen Tumoren, da gehen die Meinungen ja so sehr auseinander :unsure:
Unsere Tochter ist nun 10 Jahre alt,wenn sie in einigen Jahren immer mehr allein mit Hund unterwegs ist,wie gut funktioniert das mit einer laeufigen Huendin, wird darauf besser verzichtet in der Zeit sie mitzunehmen?
Wir denken,dass wir besser die zweite Laefigkeit abwarten,ob Alles wieder so kommt.
Ach ja,bei der Ersten wurde sie mit Pulsatilla behandelt,half leider nichts,aber vielleicht war es nicht das richtige Mittel.

Ich würde mich sehr freuen,über Erfahrungen von Euch zu hören,wir sind uns extremst unsicher,denn das ist doch ein operativer Eingriff und neine Entscheidung für immer.
Vielen Dank und liebe Grüße von Mary.

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Nina G.



Junior Schreiber
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Private Nachricht
07 März 2014 10:35 #90249 von Nina G.
Nina G. antwortete auf Sind Eure Warnhunde kastriert?
Hallo liebe Mary,

ich bilde selbst Diabetikerwarnhunde (und andere Assistenzhunde) aus, und kann dir vielleicht einzelne Fragen beantworten. Die Entscheidung solltest du für deine Familie und deinen Hund treffen, ich denke die besten Berater sind der Züchter und natürlich dein Ausbilder, der den Hund ja mit am besten kennt.
Wie fast immer im Leben hat alles vor und Nachteile:
Kein Stress mit der Läufigkeit? Vielleicht wird deine Hündin später inkontinent als Folge der Kastration, ich vermute es handelt sich um eine Goldenhündin, unter Umständen bekommt sie ihr Welpenfell wieder, was wesentlich pflegeintensiver ist.
Die verminderte Neigung zu Mamatumoren brauchst du jedoch nicht mehr berücksichtigen, dies gilt nur für Frühkastration, dieser "Zug" ist bereits "abgefahren". Daher würde ich an deiner Stelle deinen eigenen Plan weiterverfolgen - einfach die nächste Läufigkeit abwarten.
Bei der ersten purzelt of alles im Kopf der Hündin wild durcheinander und der Verlauf ist nicht unbedingt aussagekräftig für den zukünftigen Verlauf.

Die Scheinschwangerschaft ist keine "Nebenwirkung" der Läufigkeit sondern ein gewollter "Trick" der Natur. In einem Rudel werden alle Hündinnen zur selben Zeit läufig und sind dann zeitgleich trächtig/scheinträchtig. Sind die Welpen da und die eigentliche Mutter fällt aus kann eine andere Hündin einspringen. Mit der Gabe von Pulsatilla dürftet ihr alles noch "befeuert" haben.
Was bei meinen Hunden immer gut "hilft" ist einfach viel Spaß und viel Arbeit,
wie gesagt es ist keine "Krankheit".

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, unter dem Strich lautet mein Rat:
Ja, mach wie du es dir ohnehin schon gedacht hast, ich würde es genauso machen.

Liebe Grüße,
Nina
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