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#LanguageMatters! Bitte nicht mehr Diabetiker sagen!

diabeti500
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15 Jan. 2020 19:13 #113061 von diabeti500
Naja, ich sag mal so. Wenn man sonst eher langweilige Inhalte bringt, kann es ja mal Genderismus versuchen. Das ist ja ein bekanntes Reizthema und sorgt sicher für Klicks.
Was anderes fällt mir sonst kaum als Grund ein.
Der ganze Genderunsinn ist ansonsten Unsinn hoch 3! Es gibt keine Fußgehenden, wie es keine Diabetikenden gibt. Auch nicht mit Stern wie in Hannover oder mit Doppelpunkt wie in Lübeck!
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht! Auf meine zahlreichen Bitten an die Genderstudenten habe ich nie eine Antwort bekommen, wie man solche Texte blinden Menschen laut vorliest! Wie man solche Texte Menschen mit Leseschwäche beibringt oder Kindern! Hat "Schreiben lernen nach Gehör" nicht schon genügend Schaden angerichtet?
Unsere Sprache ist vielfältig und individuell wie wir Menschen, die sie sprechen. Gendern ist seelenlose Gleichschaltung bis zur Unkenntlichkeit.

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ernestina23
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16 Jan. 2020 12:14 #113063 von ernestina23
Da bin ich völlig bei Dir! Was hier an Sprache verkorkst und verbogen wird.

Und heißt es nicht Diabetender :-)? Absurd!
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16 Jan. 2020 12:23 #113064 von WebAdmin
Hi diabeti500,

ich hoffe du meinst damit nicht uns:

diabeti500 schrieb: Naja, ich sag mal so. Wenn man sonst eher langweilige Inhalte bringt, kann es ja mal Genderismus versuchen. Das ist ja ein bekanntes Reizthema und sorgt sicher für Klicks.


Viele Grüße

Michael Bertsch
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diabeti500
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16 Jan. 2020 14:37 - 16 Jan. 2020 14:38 #113065 von diabeti500
Nein, ich meine damit die Unart, wenn einem Leserschaft abhanden kommt, mit einem provozierenden Gesellschaftsthema (zu dem man übrigens keine Lösung beiträgt) die Leute zu triggern.
Gendern ist so ein Thema.
Und ich finde, was Frau Thiel macht, ist unfair! Natürlich hat Sie Recht wenn Sie schreibt, dass man mit Sprache einen identischen Sachverhalt sowohl negativ wie positiv belegen kann.
Aber: ein Genus in der Sprache bei maskuliner oder femininer Ausdrucksweise zu suchen, ist lächerlich! Sprache ist nicht positiv oder negativ, nur weil sie maskulin oder feminin ist! Dies wird aber durch Frau Thiel assoziiert. Das stößt mir sauer auf.
Letzte Änderung: 16 Jan. 2020 14:38 von diabeti500.

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16 Jan. 2020 18:23 #113067 von WebAdmin
Hallo diabeti500,

ich kenne Antje persönlich als sehr nette, intelligente und engagierte Person.
Ihr Blog Beitrag zu diesem Thema wurde von der DDG mit dem Medienpreis ausgezeichnet und von der Ärztezeitung aufgegriffen.

Er hat auch in der Blood Sugar Lounge sehr viel Beachtung gefunden und wie du hier lesen kannst, finden auch hier im Forum einige ihn richtig und wichtig.

Ich persönlich finde meine Tochter auch eher in dem Begriff "Mensch mit Diabetes" wieder, als mit "Diabetikerin". Auch der frühere Diabetiker Ratgeber in der Apotheke heißt seit ein paar Jahren Diabetes-Ratgeber.

Ich kann natürlich verstehen, wenn das Thema für andere nicht so wichtig ist, aber den Beitrag deswegen so abzuwerten, wie du das tust, finde ich ehrlich gesagt unangemessen und respektlos.

Sorry, aber das musste mal raus.

Grüße

Michael Bertsch
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mibi74
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16 Jan. 2020 19:10 - 16 Jan. 2020 19:15 #113068 von mibi74
Ähm, jetzt hab ich den Artikel noch mal überflogen.
Kann das sein, dass ich was vollkommen anders gelesen habe? Davon ist doch gar nicht die Rede.
Da geht es um ein vollkommen anderes Thema.
Ob er, sie oder es? Davon konnte ich keine Zeile finden.
Ich dachte schon, in hätte was überlesen.:blush:
Letzte Änderung: 16 Jan. 2020 19:15 von mibi74.
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diabeti500
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16 Jan. 2020 19:43 - 16 Jan. 2020 19:46 #113069 von diabeti500
Lieber Michael,
ich glaube auch, dass wir hier gerade ein schweres Missverständnis haben!
Ich habe zu keinem Zeitpunkt verneint, dass Worte in der Lage sind, ein und denselben Sachverhalt negativ wie positiv zu beschreiben. Das gilt für jede Branche, für jede Krankheit, für jede Situation. Für den betroffenen Menschen ist es natürlich immer richtig und wichtig, wenn man in Bezug auf seine Behandlung positive Worte findet.
Soweit zum Statement, damit wir über die Grundsituation Klarheit haben.
ABER: Ich habe auch nirgendwo etwas anderes behauptet!

Ich weigere mich aber diese positive Besetzung von Worten an geschlechtergerechter Sprache festzumachen!
Der Diabetiker ist ebensowenig abwertend, wie die Diabetikerin, wie auch ein Mensch mit Diabetes.
Mensch ist übrigens auch maskulin! DER Mensch mit Diabetes! Daher meine Frage, ob man daraus jetzt "Diabetende" macht, um des geschlechtsneutral zu formulieren. Denn schon deine Überschrift beinhaltet: "Bitte nicht mehr Diabetiker sagen!"

Und nur das allein ist mein Problem an der Sache! Inhaltlich kann ich viele Punkte aus dem Artikel durchaus nachvollziehen, nur eben im Punkt des gendergerechten Schreibens habe ich eine klare, deutliche wie sachbegründete Ablehnung gegen diese Art der Kommunikation!
Und das ich damit nicht alleine stehe, kannst du ebenso aus den bisherigen Kommentaren in diesem Strang entnehmen.

Ich gehe davon aus, dass du diese Ablehnung meinerseits auf den Artikel im Gesamten bezogen hast. Dies ist dann von mir schlecht differenziert. Aber ich hänge mich nunmal daran auf und werde gleich getriggert, wenn einer damit anfängt mir generische Sprache zu verbieten, weil sie irgendwer nur durch das Wort "Diabetiker" auf den Schlips getreten fühlen könnte!
Um das mal deutlich zu machen: Es ist völlig egal, ob eine weibliche oder männliche Person Diabtetes hat! Das Geschlecht hat ja mit der Krankheit nichts zu tun!
Sind wir da deckungsgleich?

Solltest du hingegen der Ansicht sein, dass geschlechterspezifische Sprache das Problem darstellt und wir "gendergerecht" mit Diabetikerinnen und Diabetikern umgehen sollen, dann, mit Verlaub, finde ich deine Aussage respektlos!
Denn anstelle das du auf die von mir vorgebrachten Kritikpunkte in Bezug auf gendergerchte Sprache (Lesefluss wird gestört, erblindete Menschen haben Schwierigkeiten mit Software zur Sprachausgabe, Menschen mit Lese- Rechtschreibschwäche wird es noch schwerer gemacht, Kinder können diese "Schriftsprache" noch schwieriger erlernen, als es eh schon ist), gehst du mit keinem Wort inhatlich ein! Stattdessen wirfst du persönliche Beweggründe in die Diskussion. Du kennst sie persönlich, sie hat eine Auszeichnung erhalten, usw.), was jedoch die von mir vorgebrachhte Kritik am Genderwahnsinn in keinster Weise berücksichtigt.
Sollte es also um eine Gendersprachdiskussion gehen, dann würde ich dich bitten, erstmal inhaltlich auf meine vorgebrachten Kritikpunkte einzugehen bevor du mir Respektlosigkeit unterstellst. Dann können wir gerne miteinander einen sachlichen Gedankenaustausch über das Thema gendern starten.
Denn nochmals, um es klar zu machen: Es geht mir um gendergerechte Sprache! Und nicht, ob man mit krankheitsbedingte Umstände positiver oder negativer darstellen kann.
Wenn dies jetzt nicht klar geworden ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.

Gruß
Björn
Letzte Änderung: 16 Jan. 2020 19:46 von diabeti500.

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Leloo
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16 Jan. 2020 20:16 #113071 von Leloo
Ich verstehe auch nicht ganz, warum da jetzt plötzlich eine Genderdebatte draus wird... :huh:
Darum ging es doch gar nicht.

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16 Jan. 2020 20:18 #113072 von WebAdmin
Hallo Björn,

es scheint tatsächlich, daß du hier etwas verwechselst oder vermischst.
In dem Artikel von Antje geht es in keiner Silbe um Gender Themen. Wo bitte findest du hier "Genderwahnsinn"??

Du setzt in Hinblick auf diesen Artikel Attribute wie "Klicks heischend" "Ansonsten langweilig" "Unfair" "Unart" "Leserschaft kommt abhanden" und sogar "lächerlich".

Sorry, aber derartige Verunglimpfungen gibt es auf Facebook zu genüge und hier geht das nicht!

Also bitte denk nochmal nach und mäßige deinen Ton.

Ich hoffe auf deine Einsicht.

Viele Grüße

Michael

Michael Bertsch
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diabeti500
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16 Jan. 2020 20:40 #113074 von diabeti500
Hallo Michael,
Ich würde gerne anregen, dass wenn nicht nur ich, sondern auch ein knappes halbes Dutzend anderer Nutzer eben eine Genderdiskussion entnommen haben, auch der Artikel oder sein Teaser eben völlig missverstanden werden kann!
Aber gut. Wenn die Admin Karte ausgespielt wird, ziehe ich mich aus der Diskussion natürlich zurück.
Das Forum und der Gedankenaustausch hier ist mir zu wichtig, dass ich dies ausgerechnet für eine Genderdiskussion aufs Spiel setze.
Ich werde nichts mehr zum Thema schreiben.

Gruß
Björn

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