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Diabetes-Kids Elternblog: Ein Aprilscherz der niemals endet

Ines81
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Neuling
Neuling

Beiträge: 1

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2013
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
02 Mai 2019 07:12 #111433 von Ines81

Der 1. April 2019.... 


Ein Aprilscherz der niemals endet!

Hier kommt unsere Geschichte...

Meine Tochter (5) hat schon immer gerne und viel gegessen. Dementsprechend war sie auch übergewichtig.. mit 120 cm wog sie 30 kg.
Anfang des Jahres fing sie an langsam abzunehmen.. Sie hat nicht mehr soviel gegessen.
Ich habe mir nichts dabei gedacht.. Dachte dass sie sich vielleicht in den letzten Jahren einfach "überfressen" hat und einfach nicht mehr soviel möchte.

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MatHar
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Beiträge: 29

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2015
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
03 Mai 2019 23:04 #111463 von MatHar
Hallo Ines,
vielen Dank für deine Offenheit und Willkommen!
Vielen von uns ist es ähnlich ergangen und es ist immer wieder bewegend die ähnlichen Erfahrungen anderer zu lesen.

Unsere Tochter ist zwei Jahre jünger als eure und hat die Diagnose kurz vor ihrem 3. Geburtstag bekommen.
Wir sind nach einigen Wochen dazu übergegangen den Katheter bei Ihr kurz nach dem Einschlafen zu setzen, da sie sich aus Angst vor dem Piks immer heftiger gewehrt und geschrien hat. Seit dem dauert das Prozedere wenige Minuten und nicht mehr bis zu 50 Minuten die für uns alle immer wieder traumatisierend waren. Nun zuckt sie meistens nicht einmal dabei.

Den alten Katheter entfernen wir am nächsten Tag in dem wir Desinfektionsmittel (Softasept N) auf die Klebeflächen sprühen und dann erwärmtes Kokosöl (welches dann flüssig ist) darauf geben. Dann lässt sich der Katheter ganz gut lösen. Durch das Kokosöl wird die Haut zudem gepflegt und weniger gereizt als beim Pflasterlöser.

Viel Kraft und wachsende Sicherheit für die kommende Zeit !!!
Mathias

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jonas2007
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Beiträge: 34

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Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2007
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
04 Mai 2019 19:43 #111467 von jonas2007
Du beschreibst da ziemlich gut, wie wir uns, glaube ich, alle gefühlt haben. Für mich war auch dieses für immer das größte Problem. Ich habe das gehasst. Das wollte ich nicht für mein Kind. Auf gar keinen Fall. Wir haben jetzt das erste Jahr rum und Jonas war auch schon 10 als bei uns alles anfing. Es läuft gut. Man kommt klar. Aber immer wieder gibt es Situationen, wo ich aus dem Zimmer gehen muss, mich im Bad einschliesse und heule wie ein Schloss und. Letzten sagte Jonas zum Beispiel, daß er auf der Klassenfahrt nicht duschen möchte. Er will nicht, das alle seinen Omnipod sehen. Und ich? Ahnte bis jetzt nicht mal, daß das ein Problem für ihn darstellt. Der Omnipod fällt ja eigentlich gar nicht auf, so ganz ohne Schlauch. Da arbeitet so viel in dem Kind. Aber was soll es. Keine Chance was daran zu ändern. Also einfach mit ganzer Kraft für ihn da sein und durchhalten. Ist meine Devise,
Ich wünsche euch viel Kraft und Ausdauer. Das braucht man glaube ich am meistens. Ach nein, Geduld. Das braucht man am meisten. Oder vielleicht Mut. Ich denke, man braucht eigentlich von allem am meisten.;) :(

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Zuckermotte
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Senior Schreiber
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Beiträge: 54

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2012
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
05 Mai 2019 17:57 #111472 von Zuckermotte
Oh Ines,
meine Tochter heißt auch Emilia, ist 6 Jahre alt und hat es im August 2017 bekommen... Deine Schilderung kommt mir bekannt vor. Es gibt viel zu entdecken, die Kita macht auch bei uns super mit, zu den Mahlzeiten kommt der Pflegedienst, das erleichtert vieles, die Pumpe bedient sie auch selbständig, messen sowieso und mittlerweile Essen berechnen - sie möchte gern mal ohne Mama ein paar Stunden sein:-) Wir starten in drei Wochen zur Reha, vor der Einschulung nochmal üben, damit sie so normal wie möglich in die Schule kann.
Wir haben die Mio Katheter, in blau und pink, Farbe macht es oft einfacher:-) Pflasterentferner von Brava, bei der Krankenkasse durchgeboxt, dass es bezahlt wird. Enlite Sensor dran und es wurde besser (vorher Libre, aber Enlite läuft mit Pumpe und Alarm zusammen).
Wir rechnen uns durch das Leben, wiegen und berechnen kann man nämlich alles.... Und schwimmen im Verein, sie reitet noch und überhaupt nur Action..... Es geht weiter.... was auch sonst....
Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, lieber hier auf der Diabetes-Kids Seite stöbern und dazu lernen....

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Evgeniya
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Beiträge: 25

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Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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13 Mai 2019 11:38 #111505 von Evgeniya
Hallo Ines,

wir sind seit 6 Jahren dabei, mein Sohn hat auch mit 5 Jahren die Diagnose bekommen.
Wir hatten ziemlich viel zu bewältigen am Anfang: fremde Sprache, Kindergarten ohne Erfahrung mit Diabetes. 8 Monate später kam Rückkehr nach Deutschland, Schulanfang, ängstliche Lehrer :evil: , Weiterbildungen, Jobsuche.
Ständig kreisten meine Gedanken um Diabetes und mein Kopf konnte nicht abschalten.
Heute habe ich gelernt, nicht nur auf meinen Sohn, sondern auf mich selbst zu achten. Damals glaubte ich, ich werde niemals wieder lachen, es ist vorbei. Mittlerweile habe ich mir guten Freundeskreis im neuen Ort aufgebaut und habe passende Beschäftigung gefunden. Es ist wirklich so, man wächst mit seinen Aufgaben. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Diabetes-Kids Mitglieder, die mich damals mit ihren Ratschlägen unterstützt haben.
Jede kleine Erleichterung bringt dich weiter: ob das nur Pflasterlöser oder Schulung der Erzieher ist. Sei froh, dass deine Tochter so engagiert ist. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft.

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