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Kaiserschnitt erhöht das Risiko für Typ 1 Diabetes

WebAdmin
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14 Feb. 2012 20:54 #65541 von WebAdmin

Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kamen, haben laut der BABYDIAB-Studie ein mehr als doppelt so hohes Typ 1 Diabetes-Risiko als Kinder, die spontan entbunden wurden. In der Langzeit-Studie der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München wurde der Einfluss von Umweltfaktoren auf die Entwicklung der Erkrankung bei 1.650 Kindern aus Risikofamilien untersucht. Die Studienteilnehmer wurden von Geburt an durchschnittlich 11 Jahre lang beobachtet. Eine Erklärung sehen die Forscher in der Tatsache, dass eine Entbindung per Kaiserschnitt die Zusammensetzung der kindlichen Darmflora verändert und damit die Entwicklung von Autoimmunität begünstigt.

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Michael Bertsch
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Talisa
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18 Feb. 2012 17:31 #65542 von Talisa
Tja, dass zeigt mal wieder, dass all die Untersuchen im Einzelfall nichts taugen!
Meine Tochter ist kein Kaiserschnitt-Kind!

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iffi27
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18 Feb. 2012 18:18 #65545 von iffi27
Mein Sohn auch nicht.
Bisher habe ich auch noch nichts gefunden, was "typisch" für den "Ausbruch" von Diabetes ist und was auf uns zutrifft.

Liebe Grüße
Steffi

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pascalK
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18 Feb. 2012 18:26 #65546 von pascalK
Hallo mein Pascal ist ein Kaiserschnittkind in der 32 woche und hatte seit anfang immer Probleme mit dem Darm....also bei ihm könnte ich mir es durchaus vorstellen das es davon kommt....aber ob ich es glauben soll...weiß ich nicht lg manu

Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit

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Manu98
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18 Feb. 2012 19:39 #65551 von Manu98
Manuel ist auch per Kaiserschnitt geboren...
Meine Tochter allerdings auch :S

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Meike
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19 Feb. 2012 07:18 #65562 von Meike
Na das steigert die Chancen auf ein 2tes süßes Kind bei uns doch weiter.
Aber dann würde der Ausbruch ja schon fast warscheinlich (mit Typ 1 Vater und erkranktem Großen Bruder und KS-Geburts), dann nehmen wir das nicht mit. Hier gibt's nur fast ausgeschlossene Unwarscheinlichkeiten :silly:
Der Große war kein KS hat aber trotzdem Diabetes, vielleicht hat er ja nicht richtig zugehört und nur was von KS-Indikation gehört, da hatte ich freie Wahl wegen Beckenendlage.
(ich fürchte mein Schlafmangel macht mich heute morgen albern) :blush:

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marielaurin
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19 Feb. 2012 09:32 #65567 von marielaurin

Bei den Bifidobakterien handelt es sich um die wichtigste Gruppe der nützlichen Darmbakterien. Sie sind auch in der Vagina gesunder Frauen zu finden, so dass sie bei einer vaginalen Entbindung vom Säugling aufgenommen werden können.


Sina ist zwar kein Kaiserschnittkind, aber ein "Sturzgeburtkind". Von der ersten spürbaren Wehe bis zu ihrer Geburt vergingen exakt 32 Minuten, bei ihrem Bruder 18 Minuten, Presswehen bei beiden jeweils zwei, also auch relativ schnell "durchgeschossen" :lol: . Vielleicht haben sie ja mit ihrem Raketenstart ins Leben weniger Zeit gehabt, irgendwelche Bakterien aufzunehmen? Wobei mir ehrlich gesagt eine Aufnahme von Bakterien und die damit verbundene veränderte Darmflora ziemlich suspekt vorkommt, ich bin aber auch kein Mediziner...

Alles andere bisherige würde auf Sina auch nicht passen, wenn das so weitergeht, gehört sie wohl zu den 0,01% unerklärlicher Ursache (oder zu denen, deren Urururgroßeltern auch einen Typ1-Fall in der Familie hatten? Das können wir nun leider nicht mehr nachvollziehen).

Dennoch denke ich nicht viel über mögliche Ursachen nach, vielleicht wäre es aber irgendwann für alle noch nicht Geborenen schön, dass ihre Eltern gewisse Risikofaktoren ausschalten könnten, um die Wahrscheinlichkeit für DM zu senken (wobei es da noch zig andere Faktoren gibt, was wiederum anderes verursachen könnte, wenns schlecht läuft. Und wenn wir an dem Punkt angekommen sind, dass wir alles drehen und wenden und uns von Risikofaktoren leiten und unser Leben bestimmen lassen, ist das vermutlich auch nicht so toll ...).

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid

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19 Feb. 2012 11:46 #65570 von
Ich habe 3 Kinder per Kaiserschnitt entbinden müssen und nur mein letzter hat DM. Also kann die Theorie nicht stimmen ;-)

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Meike
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19 Feb. 2012 13:05 #65577 von Meike

mamaj schrieb: Ich habe 3 Kinder per Kaiserschnitt entbinden müssen und nur mein letzter hat DM. Also kann die Theorie nicht stimmen ;-)

Die Theorie besagt nur, dass die Warscheinlichkeit steigt und da kannst du mit 2 KS-Kindern ohne Diabetes keinen Gegenbeweis aufstellen ;)

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Wenke
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19 Feb. 2012 15:24 #65580 von Wenke
Lars hat so lange im Geburtskanal gesteckt, dass er fast gestorben wäre (war dann ein Zangengeburt). Er dürfte also jede Menge von diesen nützlichen Bakterien abbekommen haben. Die Geburt hat 33 Stunden gedauert (plus tagelange Vorwehen). Wie lange die eigentliche Austreibungsphase gedauert hat, weiß ich nicht mehr genau. Aber als mir gesagt wurde, ich solle mal versuchshalber pressen, war noch Sonntag der 26. (es ging auf Mitternacht zu) und als Lars dann endlich da war, war es Montag der 27. um kurz nach 2 Uhr.

Meine beiden jüngeren Kinder wurden per Kaiserschnitt geboren. Wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, wäre ich freiwillig nie wieder schwanger geworden.

Aber wenn man jetzt zu wissen glaubt, dass diese Bakterien so wichtig sind, vielleicht kann man sie Kaiserschnittbabys dann ja auf anderen Wege zuführen?

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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