Erste Nachthälfe hohe Werte
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19 Aug. 2014 12:30 #93258
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Erste Nachthälfe hohe Werte wurde erstellt von
Hallo,
wir haben folgendes Problem, Emely isst um 6 Uhr zu Abend, bekommt auch um diese Zeit noch Protaphane für die Nacht. 2 Stunden nach dem Essen, also um 8, ist ihr BZ meistens zwischen 80 und 100. Also super. Dann geht sie ins Bett und der Spuk beginnt. Um 22 Uhr ca. 250, ich korrigiere 1,5 E, nicht passiert eine Stunde später knapp 300. Ich bleibe wach, warte wieder 1 bis 1,5 Stunden, messe 250 BZ. Erst ab ca. 2 Uhr fängt der BZ an richtig runter zu gehen. Morgens dann wieder zwischen 80 und 100.
Unser Dia Doc meint später spritzen, aber dann wäre er doch in der ersten Nachthälfte noch höher, oder?
Hat jemand eine Idee? :gaehn: :gaehn: :gaehn:
wir haben folgendes Problem, Emely isst um 6 Uhr zu Abend, bekommt auch um diese Zeit noch Protaphane für die Nacht. 2 Stunden nach dem Essen, also um 8, ist ihr BZ meistens zwischen 80 und 100. Also super. Dann geht sie ins Bett und der Spuk beginnt. Um 22 Uhr ca. 250, ich korrigiere 1,5 E, nicht passiert eine Stunde später knapp 300. Ich bleibe wach, warte wieder 1 bis 1,5 Stunden, messe 250 BZ. Erst ab ca. 2 Uhr fängt der BZ an richtig runter zu gehen. Morgens dann wieder zwischen 80 und 100.
Unser Dia Doc meint später spritzen, aber dann wäre er doch in der ersten Nachthälfte noch höher, oder?
Hat jemand eine Idee? :gaehn: :gaehn: :gaehn:
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EgonManhold
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19 Aug. 2014 14:47 #93259
von EgonManhold
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
EgonManhold antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo,
bekommt deine Tochter denn auch Insulin für die BE zum Abendessen oder nur das Protaphane?
Wenn Essensinsulin, welches: Normalinsulin oder ein analoges Insulin?
Gruß, Egon
bekommt deine Tochter denn auch Insulin für die BE zum Abendessen oder nur das Protaphane?
Wenn Essensinsulin, welches: Normalinsulin oder ein analoges Insulin?
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19 Aug. 2014 14:53 #93260
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antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo Egon,
sie bekommt zum Essen Novorapid, also analog.
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EgonManhold
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19 Aug. 2014 15:06 #93261
von EgonManhold
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EgonManhold antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo Jasmin,
da gibt es als Ursache -wie fast immer- wieder etliche Möglichkeiten.
Ich zähle mal -ganz wertneutral- einige auf:
+ BE/KE - Faktor zu niedrig?
+ heimliches Essen? Süßigkeiten?
+ zwischen 20:00 und 22:00 Uhr Unterzuckerung mit Gegenregulation, darum der hohe Wert um 22:00 Uhr? (Also Insulin zum Abendessen zu hoch dosiert)
Das Protaphane später injiziert, macht sicher keine besseren (niedrigeren) Werte in der beschriebenen Zeit.
Gruß, Egon
da gibt es als Ursache -wie fast immer- wieder etliche Möglichkeiten.
Ich zähle mal -ganz wertneutral- einige auf:
+ BE/KE - Faktor zu niedrig?
+ heimliches Essen? Süßigkeiten?
+ zwischen 20:00 und 22:00 Uhr Unterzuckerung mit Gegenregulation, darum der hohe Wert um 22:00 Uhr? (Also Insulin zum Abendessen zu hoch dosiert)
Das Protaphane später injiziert, macht sicher keine besseren (niedrigeren) Werte in der beschriebenen Zeit.
Gruß, Egon
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19 Aug. 2014 15:14 #93262
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antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo,
danke für die Möglichkeiten. Also, heimlich isst sie nicht, das weiss ich. Wenn es eine Gegenreaktion ist, warum greift dann die Korrektur nicht, wäre das normal?
Gruss Jasmin
danke für die Möglichkeiten. Also, heimlich isst sie nicht, das weiss ich. Wenn es eine Gegenreaktion ist, warum greift dann die Korrektur nicht, wäre das normal?
Gruss Jasmin
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19 Aug. 2014 15:15 #93263
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antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hab schon überlegt das Protaphan nach früher zu geben....
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EgonManhold
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19 Aug. 2014 17:25 #93264
von EgonManhold
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EgonManhold antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo Jasmin,
auch Analoginsuline benötigen eine gewisse Zeit, bis sie erkennbar (messbar) den BZ senken. Insbesondere im Zusammenhang mit einer KH-Mahlzeit.
Protaphane früher gespritzt, bedeutet dann leider auch, dass es früher in der Nacht mit der Wirkdauer zu Ende ist - und dann der BZ gerade in der Zeit "des wach werdens" stark ansteigt.
Am Besten bespreche die ganze Problematik noch einmal mit dem Diabetologen oder der Diabetesberaterin. Die haben ja den Überblick über die Gesamtsituation und können von daher auch konkrete Lösungen vorschlagen.
Gruß, Egon
auch Analoginsuline benötigen eine gewisse Zeit, bis sie erkennbar (messbar) den BZ senken. Insbesondere im Zusammenhang mit einer KH-Mahlzeit.
Protaphane früher gespritzt, bedeutet dann leider auch, dass es früher in der Nacht mit der Wirkdauer zu Ende ist - und dann der BZ gerade in der Zeit "des wach werdens" stark ansteigt.
Am Besten bespreche die ganze Problematik noch einmal mit dem Diabetologen oder der Diabetesberaterin. Die haben ja den Überblick über die Gesamtsituation und können von daher auch konkrete Lösungen vorschlagen.
Gruß, Egon
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Joa
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19 Aug. 2014 19:06 - 19 Aug. 2014 22:49 #93265
von Joa
Wie Egon bereits schrieb, kommen meist mehrere Übeltäter in Betracht.
Hier scheint es, als wenn sie möglicherweise eine Bande bilden und gemeinsam dazu beitragen, dass zu wenig Insulinwirkung dort hinkommt, wo sie gebraucht wird. Hypos würde ich eher nicht vermuten.
Aber zuerst die Frage, ob bei Emely noch eine eigene Insulinproduktion vorhanden ist. Fast sieht es danach aus?
Wie viel Basal spritzt ihr am Abend, und wieviel Bolusinsulin? Was gibt es so zum Abendbrot bei Euch, insbesondere mit Blick auf FPE (Kalorienmenge aus Fett und Eiweiß)?
Dann ist noch der Blick auf das Alter des Kindes zu richten, weil sich daran ersehen lässt, wann es im Biorhythmus zur größten Ausschüttung von insulinbedürftigen Hormonen kommt, die, werden sie nicht ausreichend durch Insulin abgedeckt, zu einer nachhaltigen Insulinresistenz über etwa die bei Euch bemerkte Zeit führen. Was übrigens auch Fett und Eiweiß für eine ähnliche Zeit erledigen, wenn es dafür an Insulin fehlt.
Vielleicht schaust Du Dir mal dieses Thema an?
Hinsichtlich der Hormonausschüttungen wäre die untere Grafik wohl deutlicher, dabei die [strike]weißen[/strike] rosa Hügel auf dem (weißen) Basalbedarf bei Kindern beachten. Text dazu ist auch verlinkt.
Und um FPE-Fragen geht es dann auch noch.
Etliche Beiträge mehr finden sich, wenn Du in der Forensuche nach "FPE Fett Eiweiß" und nach "Einschlafinsulin" suchst.
Als einen ersten Versuch könnte ich mir vorstellen, mal das Analoginsulin am Abend durch Normalinsulin zu ersetzen, was natürlich der Arzt verschreiben oder rausrücken müsste.
Viel Erfolg und
Gruß
Joa
Joa antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
.JasminS schrieb: Hat jemand eine Idee? :gaehn: :gaehn: :gaehn:
Wie Egon bereits schrieb, kommen meist mehrere Übeltäter in Betracht.
Hier scheint es, als wenn sie möglicherweise eine Bande bilden und gemeinsam dazu beitragen, dass zu wenig Insulinwirkung dort hinkommt, wo sie gebraucht wird. Hypos würde ich eher nicht vermuten.
Aber zuerst die Frage, ob bei Emely noch eine eigene Insulinproduktion vorhanden ist. Fast sieht es danach aus?
Wie viel Basal spritzt ihr am Abend, und wieviel Bolusinsulin? Was gibt es so zum Abendbrot bei Euch, insbesondere mit Blick auf FPE (Kalorienmenge aus Fett und Eiweiß)?
Dann ist noch der Blick auf das Alter des Kindes zu richten, weil sich daran ersehen lässt, wann es im Biorhythmus zur größten Ausschüttung von insulinbedürftigen Hormonen kommt, die, werden sie nicht ausreichend durch Insulin abgedeckt, zu einer nachhaltigen Insulinresistenz über etwa die bei Euch bemerkte Zeit führen. Was übrigens auch Fett und Eiweiß für eine ähnliche Zeit erledigen, wenn es dafür an Insulin fehlt.
Vielleicht schaust Du Dir mal dieses Thema an?
Hinsichtlich der Hormonausschüttungen wäre die untere Grafik wohl deutlicher, dabei die [strike]weißen[/strike] rosa Hügel auf dem (weißen) Basalbedarf bei Kindern beachten. Text dazu ist auch verlinkt.
Und um FPE-Fragen geht es dann auch noch.
Etliche Beiträge mehr finden sich, wenn Du in der Forensuche nach "FPE Fett Eiweiß" und nach "Einschlafinsulin" suchst.
Als einen ersten Versuch könnte ich mir vorstellen, mal das Analoginsulin am Abend durch Normalinsulin zu ersetzen, was natürlich der Arzt verschreiben oder rausrücken müsste.
Viel Erfolg und
Gruß
Joa
Letzte Änderung: 19 Aug. 2014 22:49 von Joa.
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Noam
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19 Aug. 2014 20:19 #93266
von Noam
Noam antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
liebe Jasmin
mein Sohn ist 2 Jahre jünger als deine Tochter, aber wir haben oft dasselbe Muster wie ihr.
Wir essen Abendessen um 18 Uhr, um 20 Uhr ist alle in Ordnung, um 22 Uhr ist der BZ markant angestiegen, bis um 1 Uhr/2 Uhr, danach ist der Spuk vorbei...
Sehr hohe Anstiege sind bei uns bei fetter Wurst und Käse zum Abendessen, die Anstiege beginnen 3-4 Stunden nach der Mahlzeit und dauern ca. 4 Stunden an.
Allerdings haben wir eine Insulinpumpe, und können gezielter auf die Anstiege reagieren....(wenns mal doch nicht das Fett war)
liebe Grüsse
Rahel
mein Sohn ist 2 Jahre jünger als deine Tochter, aber wir haben oft dasselbe Muster wie ihr.
Wir essen Abendessen um 18 Uhr, um 20 Uhr ist alle in Ordnung, um 22 Uhr ist der BZ markant angestiegen, bis um 1 Uhr/2 Uhr, danach ist der Spuk vorbei...
Sehr hohe Anstiege sind bei uns bei fetter Wurst und Käse zum Abendessen, die Anstiege beginnen 3-4 Stunden nach der Mahlzeit und dauern ca. 4 Stunden an.
Allerdings haben wir eine Insulinpumpe, und können gezielter auf die Anstiege reagieren....(wenns mal doch nicht das Fett war)
liebe Grüsse
Rahel
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19 Aug. 2014 21:59 - 19 Aug. 2014 22:01 #93267
von stef1
S., geb. 08/2005, D. seit 03/2012, Pumpe Accu chek combo seit 06/2012
stef1 antwortete auf Erste Nachthälfe hohe Werte
Hallo Jasmin,
auch wir hatten / haben oft abends einen ähnlichen Blutzuckerverlauf, wie Du ihn bei Deiner Tochter beschrieben hast.
Ich glaube, dass bei kleineren Kindern das Analoginsulin abends oft zu schnell wirkt, sprich die Insulinwirkung ist nach zwei oder drei Stunden vorbei (je nach Insulinmenge), aber das Essen ist noch nicht ganz verdaut: es kommen also noch Kohlenhydrate. Dies verursacht den ersten BZ-Anstieg nach etwa 3 Stunden. Wenn dann später auch noch Fett und Eiweiß (Stichwort FPEs) hinzukommen, greifen die Korrekturen nicht und man muss häufig 2 bis 3mal Nachts korrigieren.
Daher wäre für Euch Joas Idee, abends Normalinsulin statt Analoginsulin zu geben eine Lösung (längere Wirkdauer des Insulins). Fragt mal Euren Diabetesarzt!!!!
Jaris Mutter hat zu diesem Thema (Normalinsulin/Analoginsulin) auch einiges geschrieben. Wenn Du Dich mit dem Thema FPEs vertraut machen möchtest, findest Du unter dem Stichwort FPE hier im Forum einiges.
Liebe Grüße und bessere Nächte Steffi.
auch wir hatten / haben oft abends einen ähnlichen Blutzuckerverlauf, wie Du ihn bei Deiner Tochter beschrieben hast.
Ich glaube, dass bei kleineren Kindern das Analoginsulin abends oft zu schnell wirkt, sprich die Insulinwirkung ist nach zwei oder drei Stunden vorbei (je nach Insulinmenge), aber das Essen ist noch nicht ganz verdaut: es kommen also noch Kohlenhydrate. Dies verursacht den ersten BZ-Anstieg nach etwa 3 Stunden. Wenn dann später auch noch Fett und Eiweiß (Stichwort FPEs) hinzukommen, greifen die Korrekturen nicht und man muss häufig 2 bis 3mal Nachts korrigieren.
Daher wäre für Euch Joas Idee, abends Normalinsulin statt Analoginsulin zu geben eine Lösung (längere Wirkdauer des Insulins). Fragt mal Euren Diabetesarzt!!!!
Jaris Mutter hat zu diesem Thema (Normalinsulin/Analoginsulin) auch einiges geschrieben. Wenn Du Dich mit dem Thema FPEs vertraut machen möchtest, findest Du unter dem Stichwort FPE hier im Forum einiges.
Liebe Grüße und bessere Nächte Steffi.
S., geb. 08/2005, D. seit 03/2012, Pumpe Accu chek combo seit 06/2012
Letzte Änderung: 19 Aug. 2014 22:01 von stef1.
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