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Umgang mit der Angst vor dem Spritzen

Famgaja
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Platinum Schreiber
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Beiträge: 317

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2002
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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06 Feb. 2012 18:24 #64952 von Famgaja
Hallo Moni !
Wir haben es ähnlich wie Nadine gemacht.
Jedesmal ,wenn Chr. beim spritzen lieb war, durfte er einen lachenden Smily
malen (allerdings war er erst 3 1/2 ).
Er durfte sich aussuchen , was er als Belohnung haben möchte und ich habe dann gesagt, wieviel Smily´s er dafür braucht. Nach ein paar Wochen lief es dann ohne Belohnung.
Jetzt sind wir fast seit 6 Jahren dabei und spritzen immer noch mit Pen´s ,
d.h. inzwischen spritzt Chr. selber ;) Eine Pumpe möchte er nicht.
Anfangs mag man kaum glauben, dass es mal besser wird :(
Aber Kopf hoch , Ihr schafft es auch !!!
Alles Gute und viel Geduld
Maike

Christopher 10.10.02 , DM 07.06 ,Pumpe seit 10.12 (Veo)
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Souri
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Beiträge: 21

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
08 Feb. 2012 20:58 #65037 von Souri
Ich wollte mich nochmal bei allen bedanken für die lieben Antworten und die vielen Tipps!

Zumindest für den Moment scheint das Problem auch ausgestanden zu sein, es geht wieder recht gut mit dem Spritzen. Nur meine Lust auf eine nächste Blutentnahme aus der Vene / Zugnag legen ist ins Bodenlose gesunken...

Aber ich habe heute vom Kinderarzt Emla Salbe verschrieben bekommen, ich hoffe sehr, dass das beim nächsten Mal hilft.

Die Sache mit den Aufklebern und der Belohnung haben wir auch im Krankenhaus schon gemacht. Und jetzt auch wieder angefangen. Über zwei Aufkleber ist sie aber diesmal gar nicht hinaus gekommen, sie hat sie dann vergessen, es war ihr nicht mehr wichtig.

Was ihr aber sehr geholfen hat, war ein Tipp, den ich in einem anderen Elternforum, in dem ich schon lange unterwegs bin, bekommen habe, den möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Da schrieb jemand davon, dass er sich bei Spritzen "wegdenkt", indem er seine Konzentration in ein anderes Körperteil lenkt, sich also z.B. ganz in seinen kleinen Finger reindenkt.

Meine Tochter hat das ein wenig umgewandelt. Sie spielt "Amelie, die Fühlameise", die in ihren Körper krabbelt und dort eine Stelle näher untersucht. Meist muss ich mir ein Körperteil aussuchen und ihr das ein wenig beschreiben, dann kann sie sich da rein denken. Ich hab ihr versucht zu erklären, dass ihr Gehirn nicht so gut zwei Sachen gleichzeitig machen kann (auch wenn sie weiblich ist :P ) und wenn sie sich auf etwas anderes. z.B. ihr linkes Ohr, konzentriert, da "reinkrabbelt" und intensiv hinspürt, ihr Gehirn den Piks und Schmerz nicht so mitbekommt, weil es anderweitig so beschäftigt ist. Es scheint zu funktionieren...

Inzwischen hat sie aus der Schule auch noch die Geschichte von einem Zaubervogel mitgebracht, der einen zu jedem Ort fliegt. Jetzt krabbelt sie also abwechselnd in sich rein oder fliegt weg... - aber wenn es hilft! B)

Also, nochmals herzlichen Dank und viele Grüße!
Moni

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