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Nachts hoch, morgens normal

DianaT
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31 Okt. 2011 17:18 #60493 von DianaT
Nachts hoch, morgens normal wurde erstellt von DianaT
Mal schauen, ob mir jemand "helfen" kann oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Meine Tochter Greta ist nachts immer (!) ziemlich hoch (über 10 mmol auf jeden Fall, manchmal auch über 15 mmol), kommt aber morgens normal bis niedrig an. Unsere Diabetologin rät, dass wir mit den höheren Nachtwerten leben "sollen". Ist irgendwie auch logisch denn wenn wir mehr Basal geben würden, hätte sie in den sehr frühen Morgenstunden (also noch vor dem Aufstehen) gleich ne Hypo und so soll der Tag ja auch nicht losgehen...

Ich will jetzt nicht auf Teufel komm raus was ändern und bin mit der Ärztin auch super zufrieden, sprich: ich vertraue da ihrer Einschätzung... Trotzdem würde mich mal interessieren, ob es anderen Kindern hier auch so geht und wie sich das entwickelt hat (wir sind ja noch relativ frisch dabei).

Wir spritzen Levemir um 22:00. Oft ist sie da unter 7 mmol, so dass wir noch 1 KE zusätzlich geben (sollen). Dass sie dann nachts hochgeht, ist klar. Sie geht aber genauso hoch wenn sie über 7 mmol in die Nacht reingeht und keine zusätzlichen KE bekommt...

Heute war ein wirklich richtig extremer Morgen. Kontrollmessung um 6:00 war noch 10.2 mmol - eine Stunde später zum Frühstück nur noch 4.6 mmol :woohoo: Sonst kommt sie meistens zwischen 5 und 7 mmol raus.

Sie hat noch Restproduktion und befindet sich auch in der Remission...

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)

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Miri.M.
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31 Okt. 2011 18:02 #60495 von Miri.M.
Miri.M. antwortete auf Aw: Nachts hoch, morgens normal
Hallo Diana,

10 mmol/l finde ich für die Nacht nicht weiter tragisch. Das ist für
Emma auch mehr oder weniger normal. Morgens steht sie dann mit 7,2 mmol/l auf.
Ist für sie gut so. Der Hba1c sagt das auch... ;)
Manchmal steigt sie auch über 11 mmol/l, aber da vermute ich mal
hormonelle Schwankungen (Pubertät lässt grüssen!) Solange sie am
Abend mit einem relativ guten Wert ins Bett geht u. morgens mit
einem aufsteht mach´ ich mir da keinen Kopf.
Allerdings gebe ich Emma nur eine zus. BE wenn sie beim Zubettgehen
unter 4,4 liegt.(Eigentlich eher nur eine halbe Be, da sie am Abend
mehr Insulin braucht u. relativ stark ansteigt bei der Gabe von
Kohlenhydraten.) Der Anstieg kommt bei ihr ja sowieso...
es sei denn, wir waren beim Abendbrot-Bolus zu großzügig :lol: Sie
spritzt um 21.00 Lantus. Ich kontrolliere aber jeden Abend gegen
23.30 Uhr nocheinmal ihren BZ... Da ich sie aber sowieso nicht wach
bekomme, muß sie mit dem gelegentlich sehr hohen Wert durch die Nacht.
Eine Keto hatte sie noch nie, da sie auch noch in der Remission ist
u. nie über 16 mmol/l steigt. (Bis jetzt...)


An dieser Stelle einen herzlichen Dank für den BZ Umrechner!
Wir rechnen nämlich mit mg/dl :lol: Ohne Umrechner hätte ich das hier
jetzt nicht hinbekommen... :laugh:

LG Miriam

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31 Okt. 2011 18:16 #60497 von
wir haben das Gegenteil. Mein Kleiner geht meist mit 8-9 ins Bett und kommt morgens im schlimmsten Fall mit 2,1 raus. (letzte Spritze ist um 19 uhr spätestens und da auch nur 0,5Einheiten)
Ich geb ihm meist um 22 Uhr noch eine KE wenn er unter 5 rutscht und trotzdem scheint er es nicht zu schaffen bis morgens :unsure:
ich wäre froh wenn er nachts höhere Werte hat, denn da könnt ich besser schlafen als mit den niedrigen

@Miriam, ja der Umrechner ist echt super, denn ich muss immer umrechnen wenn in mg geschrieben wird, da hab ich null Plan da wir immer in mmol messen :silly:

wie merkt man eigentlich wenn die Remiphase aufhört? Spielen da die Werte total verrückt?
Wir haben das jetzt immer am Tag da er trotz Spritzen immer über 10 ist und nachts dann total absackt :S

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cociw
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31 Okt. 2011 20:43 #60507 von cociw
cociw antwortete auf Aw: Nachts hoch, morgens normal
Hallo Nine!

wie merkt man eigentlich wenn die Remiphase aufhört


Wir haben es gerade frisch hinter uns...
Konnte mir das auch immer nicht so genau vorstellen, wie ein Remissionsende in der Praxis aussieht, aber glaub' mir: du wirst es merken :sick:

Da geht dann nämlich gar nichts mehr - du kannst im Prinzip machen, was du willst - die BZ machen garantiert was anderes. BZ 200 - 300 mg/dl sind da eher die Regel, als die Ausnahme.

Justus' Remi dauerte insgesamt 22 Monate. Allerdings mussten wir quasi nach jedem Infekt die Basalrate ein kleines bisschen höher nehmen und nach dem letzten Infekt war's völlig vorbei. Der Sprung war dann aber ein großer.
Jetzt habe ich ihn neu eingestellt und die Werte sind wieder "gold" :woohoo:

LG, Cordula

Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)

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31 Okt. 2011 20:53 #60508 von
Hallo Cordula

jamie hat ja erst seit dem 1.9. Diabetes, aber seine Basal ist schon permanent erhöht worden und auch die Korrektur sind schon erhöht und jetzt nach JEDEM Essen nötig. Irgendwie hat er nicht einen Tag mal normale Werte, er schwankt immer von früh 2-3 und ab Mittag bis auf 15 hoch, dann beim Korrigieren geht er mal kurz runter und dann geht es trotz nur 1KE essen wieder bis auf 11 hoch..... zur zeit bin ich nur am messen und seine Fingerspitzen sind schon richtig verhornt weil ich ihn so oft pisaken muss :unsure:

ich hab ja am 9.11. wieder Termin in der Diabambulanz....... da bin ich ja gespannt was sie zu den Werten sagt :blush: :S

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TinaSchnecke
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01 Nov. 2011 07:15 #60510 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Aw: Nachts hoch, morgens normal
Wir hatten das auch mit den morgendlich tiefen Werten und haben es auch jetzt noch ab und zu. Ich denke das liegt in der Remissionsphase daran, dass der Körper morgens ganz besonders viel Insulin produziert.
Vielleicht wäre für euch ein anderes Langzeitinsulin besser geeignet.
Wir hatten vor der Pumpe Protaphane morgens um 7 und abends um 8. Tagsüber hat es zwar nicht besonders gepasst, da Max immer die typische Mittagshypo bekam, aber nachts sehr gut.
Der Wirkgipfel des Protaphane hat den Anstieg in der ersten Nachthälfte gedämpft. Er kam nur sehr selten bis 12 mmol. Morgens, wenn er kräftig selber produziert hat, hat das Protaphane dann schon kaum noch gewirkt.

Lg
Tina

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netterene
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01 Nov. 2011 09:45 #60523 von netterene
netterene antwortete auf Aw: Nachts hoch, morgens normal
Bei uns ist es so, dass wir beim ins-Bett-gehen noch gar nicht messen, weil wir eh noch keinen realistischen Wert haben, da das Abendbrot noch nicht lang genug her ist.
Sie bekommt dann nur 4 IE Protaphane zur Nacht (gegen 19.30 Uhr).

Ich messe dann das schlafende Kind noch einmal gegen 22 Uhr. Zusätzlich was essen sollte sie, wenn wir unter 6 messen würden. Mittlerweile bin ich schon großzügiger geworden und gebe nur noch etwas, wenn sie unter 5,2 ist. Dann aber auch nur 2 Haps Banane oder 2 Schlucke Apfelquetsch-Mus oder irgendwas, was leicht rutscht und sie nicht gleich so doll hochbringt von den Werten her.

Hatten wir uns mit dem Abendbrot verschätzt :ohmy: und sie hatte hohe Werte, hab ich mich anfangs nicht getraut, diese zu korrigieren, aus Angst sie rutscht in eine Hypo.

Da komische ist, egal ob sie um 22 Uhr einen Wert von 5,5 (hab sie schlafen lassen, ohne Zusatz-BE zu geben) oder einen Wert von 14 (den ich nicht korrigiert habe) hatte, morgens ist sie immer mit Werten zwischen 4-6 aufgewacht. :whistle:

Mittlerweile korrigiere ich aber ab 10, morgens weiterhin Traum-BZ zwischen 4 und 6.

Wahrscheinlich funktioniert die Remi noch sehr gut.

LG
Annett

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DianaT
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01 Nov. 2011 12:46 - 01 Nov. 2011 12:48 #60533 von DianaT
DianaT antwortete auf Aw: Nachts hoch, morgens normal

TinaSchnecke schrieb: Vielleicht wäre für euch ein anderes Langzeitinsulin besser geeignet.
Wir hatten vor der Pumpe Protaphane morgens um 7 und abends um 8. Tagsüber hat es zwar nicht besonders gepasst, da Max immer die typische Mittagshypo bekam, aber nachts sehr gut.
Der Wirkgipfel des Protaphane hat den Anstieg in der ersten Nachthälfte gedämpft. Er kam nur sehr selten bis 12 mmol. Morgens, wenn er kräftig selber produziert hat, hat das Protaphane dann schon kaum noch gewirkt.

Unser Levemir wirkt morgens auch nicht mehr. Sie bekommt um 22:00 1,5 IE. Laut Ärztin wirken die höchstens 4-6 Stunden. Das "Problem" ist halt, dass das nicht "ausreicht" um nachts tolle Werte zu haben bzw dass die Gefahr besteht, bei niedrigeren Nachtwerten morgens eine Hypo zu provozieren... Das hatten wir in der Klinik zwei- / dreimal. Nachts gute Werte und morgens um 6:00 dann 3er-Werte :unsure: Um das zu vermeiden, haben wir uns darauf geeinigt, lieber höhere Nachtwerte zu tolerieren. Denn um 6:00 eine Zusatz-KE zu geben wenn um 7:00 Frühstück ansteht, ist wohl auch nicht so der Hit... Hm, schwierig...

Liebe Grüße,
Diana

mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
Letzte Änderung: 01 Nov. 2011 12:48 von DianaT.

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