Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
monday
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04 Apr. 2014 23:18 #90913
von monday
monday antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo,
unsere Ärztin hat meine Tochter wieder ans Messen bekommen, indem sie sie gefragt hat, ob sie ein neues Messgerät für sie testen könnte.
LG Vera
unsere Ärztin hat meine Tochter wieder ans Messen bekommen, indem sie sie gefragt hat, ob sie ein neues Messgerät für sie testen könnte.
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Antonia
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28 Apr. 2014 09:42 #91147
von Antonia
Antonia antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo auch ich hatte mit meiner Tochter dieses Problem (HB1C-Wert von 11,8 erklärt schon alles). Seit ca. 1 Jahr trägt sie nun eine Pumpe die man auf den Bauch klebt Omnipod (ohne Katheter oder Schlauch), ziemlich klein und per Fernbedienung wird die Pumpe aktiviert. Diese Pumpe wird alle 3-4 Tage ausgewechselt und ist m. E. unsere Rettung gewesen. Seit sie die Pumpe trägt ist ihr HB1C-Wert auf 7,4 gesunken und ich eine riesige Last los. Ihr Freund trägt ebenso dazu bei, dass alles klappt. Dafür bin ich ihm unsagbar dankbar. Vielleicht hilft dir das, denn ich kann nur zu gut nachfühlen, wie es dir geht. Ich wünsche dir viel Kraft und Glück. Gruß Antonia
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Kati17
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28 Apr. 2014 22:04 #91169
von Kati17
Kati17 antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo ich habe selbst Diabetes und war letztes Jahr in einem Diabetescamp in Berchtesgaden und da waren auch viele die mehr von ihren Eltern gedrängt wurden als wirklich selbst wollten.Das Camp ging zwei Wochen in den Sommerferien und unter der Woche gab es jeden Tag Schulungen, dass hört sich jetzt ziemlich blöd an, aber Nachmittags haben wir wirklich schöne Dinge gemacht und die meisten waren zwischen 14-16 Jahren.Wir konnten jeden Tag das Schwimmbad benutzen.Ich habe dort selbst Pumpe probe getragen und auf ICT umgestellt.
Nach dem Camp waren alle motivierter bessere Werte zu bekommen, denn unsere Gruppe war so nett wir haben jetzt noch Kontakt und als man dort war wollte man keine schlechten Werte.ich weiß nicht vielleicht wäre das eine Idee.
LG Katja
Nach dem Camp waren alle motivierter bessere Werte zu bekommen, denn unsere Gruppe war so nett wir haben jetzt noch Kontakt und als man dort war wollte man keine schlechten Werte.ich weiß nicht vielleicht wäre das eine Idee.
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Hilger81
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16 Juli 2019 17:32 #111830
von Hilger81
Hilger81 antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo mein Sohn ist auch 15 Jahre seit 4 Jahren Diabetiker mmessen und Insulin spitzen funktioniert gar nicht mehr.
Der Arzt hat mir ein Internat für Diabetes Kinder entfohlen.
Der Arzt hat mir ein Internat für Diabetes Kinder entfohlen.
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mibi74
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17 Juli 2019 07:02 - 17 Juli 2019 07:03 #111833
von mibi74
mibi74 antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Guten Morgen Hilger81,
so etwas ist ein Schritt, der gut überlegt sein will. In jedem Fall eine Entscheidung, bei dem man das gesamte Umfeld beleuchten muss, evtl. vorher andere Maßnahmen (Camp,Reha) ausgeschöpft hat.
Als große Schwester, habe ich erleben müssen, dass es meinen jüngsten Bruder seelisch kaputt gemacht hatte und er noch heute als erwachsener Mann darunter leidet. Es waren freilich andere Bedingungen und zu DDR Zeiten.
Da würde ich alle mit ins Boot holen, nicht nur einen Arzt. Wie ist sein Umfeld an Freunden, Interessen, schulische Leistungen, Einschätzung der Lehrer?
Für schwierige Lebensituationen, ist so ein Internat garantiert eine gute Cha wieder in die Spur zu kommen, aber wir geschrieben, keine leichte Entscheidung.
LG Michaela
so etwas ist ein Schritt, der gut überlegt sein will. In jedem Fall eine Entscheidung, bei dem man das gesamte Umfeld beleuchten muss, evtl. vorher andere Maßnahmen (Camp,Reha) ausgeschöpft hat.
Als große Schwester, habe ich erleben müssen, dass es meinen jüngsten Bruder seelisch kaputt gemacht hatte und er noch heute als erwachsener Mann darunter leidet. Es waren freilich andere Bedingungen und zu DDR Zeiten.
Da würde ich alle mit ins Boot holen, nicht nur einen Arzt. Wie ist sein Umfeld an Freunden, Interessen, schulische Leistungen, Einschätzung der Lehrer?
Für schwierige Lebensituationen, ist so ein Internat garantiert eine gute Cha wieder in die Spur zu kommen, aber wir geschrieben, keine leichte Entscheidung.
LG Michaela
Letzte Änderung: 17 Juli 2019 07:03 von mibi74.
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Gloria
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17 Juli 2019 14:02 #111840
von Gloria
Gloria antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo Hilger81,
seit ich zuletzt hier war, ist lange her, und ein langer Weg gewesen.
Nach Reha, Kur und stationärer, psychosomatischer Behandlung, ist mein Sohn, nachdem er zweimal die Schule abgebrochen hat, mit 17 Jahren für ein Jahr in eine Diabetiker Wohngruppe gegangen, und hat dort seinen Schulabschluss gemacht.
Sicher ist es nicht leicht, diesen Weg zu gehen, für Kind und Eltern. Ich bin alleinerziehend, und habe gemerkt, dass ich an meine Grenzen gekommen bin, und es war, wie gesagt nicht leicht, aber es ist auch eine Zeit, in der man die Verantwortung ein Stück weit abgeben kann, und wieder Kraft schöpfen und etwas Abstand bekommt.
Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber mein Sohn war in Krankenhaus in Herdecke stationär für einige Wochen, und er sagt jetzt immer noch, dass es dort sehr gut war. Auch eine Kur in der Fachklinik Sylt hat ihm sehr gut getan.
Rückblickend würde ich wieder so vorgehen, Kur oder Reha und stationärer Aufenthalt, und wenn es dann nicht geht, eine Wohngruppe oder Internat. Natürlich ist jede Situation und jedes Kind anders und man muss für sich entscheiden, welcher Weg der beste ist.
Leider bestehen bei meinem Sohn immer noch Akzeptanzprobleme, und es haben sich bei ihm eine leichte Depression und eine soziale Phobie entwickelt, welche die Situation nicht leichter machen.
So lange das Kind/Jugendlicher seine Diabetes nicht akzeptiert, ist es sehr schwierig.
Mir hat es geholfen, mit Menschen zu sprechen, die in der gleichen oder ähnlichen Situation sind. Einfach um sich auszutauschen und man weiß, man ist nicht alleine.
Nicht zuletzt ist es für die Kinder, gerade in dem Alter mit Sicherheit nicht leicht, aber wenn man ihnen das Gefühl gibt, man ist immer für sie da und unterstützt sie, hilft es ihnen.
LG Gloria
seit ich zuletzt hier war, ist lange her, und ein langer Weg gewesen.
Nach Reha, Kur und stationärer, psychosomatischer Behandlung, ist mein Sohn, nachdem er zweimal die Schule abgebrochen hat, mit 17 Jahren für ein Jahr in eine Diabetiker Wohngruppe gegangen, und hat dort seinen Schulabschluss gemacht.
Sicher ist es nicht leicht, diesen Weg zu gehen, für Kind und Eltern. Ich bin alleinerziehend, und habe gemerkt, dass ich an meine Grenzen gekommen bin, und es war, wie gesagt nicht leicht, aber es ist auch eine Zeit, in der man die Verantwortung ein Stück weit abgeben kann, und wieder Kraft schöpfen und etwas Abstand bekommt.
Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber mein Sohn war in Krankenhaus in Herdecke stationär für einige Wochen, und er sagt jetzt immer noch, dass es dort sehr gut war. Auch eine Kur in der Fachklinik Sylt hat ihm sehr gut getan.
Rückblickend würde ich wieder so vorgehen, Kur oder Reha und stationärer Aufenthalt, und wenn es dann nicht geht, eine Wohngruppe oder Internat. Natürlich ist jede Situation und jedes Kind anders und man muss für sich entscheiden, welcher Weg der beste ist.
Leider bestehen bei meinem Sohn immer noch Akzeptanzprobleme, und es haben sich bei ihm eine leichte Depression und eine soziale Phobie entwickelt, welche die Situation nicht leichter machen.
So lange das Kind/Jugendlicher seine Diabetes nicht akzeptiert, ist es sehr schwierig.
Mir hat es geholfen, mit Menschen zu sprechen, die in der gleichen oder ähnlichen Situation sind. Einfach um sich auszutauschen und man weiß, man ist nicht alleine.
Nicht zuletzt ist es für die Kinder, gerade in dem Alter mit Sicherheit nicht leicht, aber wenn man ihnen das Gefühl gibt, man ist immer für sie da und unterstützt sie, hilft es ihnen.
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Keri
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30 Juli 2019 12:52 #111935
von Keri
Keri antwortete auf Mein Sohn akzeptiert seine Diabetes nicht
Hallo zusammen,
mein Sohn hat seit 5 1/2 Jahren Diabetes und seit 3 1/2 Jahren kämpfen wir. Die ersten 2 Jahre hatte er noch das gemacht, was ich ihm gesagt habe und er hatte einen guten Langzeitwert. Mit Beginn der Pubertät änderte sich das und es wurde richtig schwierig. Wir mussten feststellen, dass die Diabetologen dieser Herausforderung nicht gewachsen sind und es kam sogar so schlimm, dass sogar das Jugendamt wegen Kindeswohlgefährdung eingeschaltet wurde. Man drängte uns, unseren Sohn in ein Internat zu geben. Da er aber bereits eine Reha und verschiedene andere DIA-Camps besucht hatte, die nichts brachten, hatten wir erneut den Diabetologen gewechselt und auch der Mitarbeiter des Jugendamtes stellte fest, dass unser Sohn nicht suizidgefährdet ist und er in einer ordentlichen Familie aufwächst, die ihn unterstützt. Unsere Bitte ihm psychologisch zu helfen, hatte man nicht Ernst genommen. Mittlerweile ist er 16 1/2 und wir stellen fest, dass er den Umgang immer besser beherrscht und wir hoffen, dass der nächste Kontrolltermin für ihn positiv wird. Unsere Erkenntnis ist die, dass er gar nicht in der Lage war, in der Pubertät mit den ganzen Anforderungen umzugehen.
LG Kerstin
mein Sohn hat seit 5 1/2 Jahren Diabetes und seit 3 1/2 Jahren kämpfen wir. Die ersten 2 Jahre hatte er noch das gemacht, was ich ihm gesagt habe und er hatte einen guten Langzeitwert. Mit Beginn der Pubertät änderte sich das und es wurde richtig schwierig. Wir mussten feststellen, dass die Diabetologen dieser Herausforderung nicht gewachsen sind und es kam sogar so schlimm, dass sogar das Jugendamt wegen Kindeswohlgefährdung eingeschaltet wurde. Man drängte uns, unseren Sohn in ein Internat zu geben. Da er aber bereits eine Reha und verschiedene andere DIA-Camps besucht hatte, die nichts brachten, hatten wir erneut den Diabetologen gewechselt und auch der Mitarbeiter des Jugendamtes stellte fest, dass unser Sohn nicht suizidgefährdet ist und er in einer ordentlichen Familie aufwächst, die ihn unterstützt. Unsere Bitte ihm psychologisch zu helfen, hatte man nicht Ernst genommen. Mittlerweile ist er 16 1/2 und wir stellen fest, dass er den Umgang immer besser beherrscht und wir hoffen, dass der nächste Kontrolltermin für ihn positiv wird. Unsere Erkenntnis ist die, dass er gar nicht in der Lage war, in der Pubertät mit den ganzen Anforderungen umzugehen.
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flaxdmi
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09 Sep. 2020 19:23 #114609
von flaxdmi
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Hallo. Mein Sohn ist 13 und seit 6 Monaten Diabetiker. Es fällt uns allen schwer, das zu verstehen und zu akzeptieren. Wir kennen leider auch keinen in unserer Nähe, die das gleiche Problem haben. Spritzen, Messen, Ehrlichkeit.... was ist das? Werte Katastrophal.
L. G.
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maxim
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14 Sep. 2020 13:27 #114636
von maxim
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hallo
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flaxdmi
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14 Sep. 2020 13:31 #114637
von flaxdmi
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Hallo
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