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Sohn 19 HB1Ac von 13,2





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11 Mai 2011 10:13 - 11 Mai 2011 10:15 #55424 von
Sohn 19 HB1Ac von 13,2 wurde erstellt von
hallo zusammen

habe lange nichts mehr geschrieben, aber ich bin echt verzweifelt, unser Sohn hat seit er 15 ist die Diabetes und seit er pubertär und mittlerweile "volljähhrig" ist habe ich keinen Einfluss mehr auf ihn

sein HB ist mittlerweile auf 13,2, habe ich eben erfahren, Blutabnahme Montag :(

er misst nicht mal ordentlich, geschweige denn spritzen

habe mir seinen Stick angeschaut, da fehlen ganze Tage

ich darf da nicht drauf gucken, nur wenn er es nicht sieht

er behauptet er spritzt und tut es nicht oder spritzt auf Verdacht die Einheiten

er hatte auch schon eine Ketoacidose und er war im KH um sich neu einstellen zu lassen

was soll ich machen?

ich kann doch nicht nur zugucken? :blush:

er will sich nicht mit der Dia auseinandersetzen geschweige denn dispizpliniert damit leben

stattdessen lügt er

was würdet ihr tun?

lg
Silvia
Letzte Änderung: 11 Mai 2011 10:15 von .

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Lili
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Diamant Schreiber
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11 Mai 2011 11:00 #55425 von Lili
Lili antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Hallo Silvia,

er ist volljährig. Tun kannst Du da leider gar nichts. Ist er bei einem Diabetologen? Bitte diesen doch mal, ein längeres Gespräch mit Deinem Sohn zu führen.

Du kannst dann nur hoffen, dass er zur Einsicht kommt.


LG und alles Gute Lili

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monday
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11 Mai 2011 14:35 #55436 von monday
monday antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Hallo Silvia,
das ist genau meine Horrorvorstellung. Die Kinder sind erwachsen und man kann nichts tun...und soll tatenlos zusehen, wie sie sich durch jugendlichen Leichtsinn die Gesundheit ruinieren?
(Gerade heute hatte ich mit meiner Tochter ein Gespräch darüber, ab wann man erwachsen ist. Sie hat einige volljährige Bekannte und wir kamen überein, dass volljährig und erwachsen eben nicht dasselbe sind. Das empfand sie auch so, weil sie den Unterschied im Verhalten ihrer volljährigen Bekannten und der anderen Erwachsenen wahrnimmt.)
Ich habe versucht etwas über die rechtliche Handhabe in solchen Fällen herauszufinden. Das ist aber ein für mich undurchschaubares Wirrwarr und eine klare Antwort habe ich im Netz nicht gefunden.
Ich weiß, dass es bei Therapieverweigerung durchaus rechtliche Handhaben gibt, weiß aber nicht, ob das Verhalten deines Sohnes als solches gilt.
Ich würde diese Frage dann dem rechtlichen Experten Oliver Ebert im Expertenforum stellen.
Rechtliche Schritte stehen aber wahrscheinlich ganz unten auf deiner Liste.

Ich würde zunächst versuchen mit ihm zu reden. Frag ihn, warum er keine Lust auf seine Therapie hat, oder die Vorgaben nicht einhält. Sag ihm, dass du dir Sorgen machst, sag ihm auch, dass es für dich schwer ist, weil du sonst auch verantwortlich warst für den Diabetes, und eben auch weißt, was passieren kann, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält, jetzt einfach zugucken zu müssen, wenn es schlechter läuft. Frag ihn, ob du ihm irgendwie helfen darfst. Also erzähl ihm von deinen Gefühlen, appelier an seine Gefühle und seine Vernunft und respektiere seine Grenzen. Das heißt auch nicht hinterherschnüffeln, sondern frage ihn, ob du mit seinem Arzt reden darfst.
Das nächste, was du dann tun kannst ist mit dem Arzt zu reden. Der Arzt wird dir keine Auskunft geben dürfen, aber du kannst ihm von deinen Sorgen berichten.
Es gibt für Diabetiker ein Programm, dass einige Krankenkassen anbieten, dadurch hat man einige Vorteile (Ersparnis der Krankenkassengebühr, Rezeptgebühr etc.), wo man kontinuierlich bestimmte Dinge einhalten muss. Arzttermine etc. (ich habe das nicht mehr so im Kopf.)Das wäre vielleicht ein Anreiz, wenn er sich um solche Dinge komplett selber kümmern muss-sprich selber zahlen muss.
Es wäre gut, wenn dein Sohn einen vertrauten Erwachsenen hätte, mit dem er über solche Dinge reden kann, denn von euch Eltern will er sich jetzt wahrscheinlich erst einmal abnabeln. Vielleicht habt ihr einen Arzt im Bekanntenkreis? Oder er hat einen Patenonkel oder jemand in der Richtung, von dem er sich verstanden fühlt. So bekommt er vielleicht den nötigen Halt, den er jetzt braucht und kann sich trotzdem von euch ablösen.
Nur hoffen wäre mir zu wenig...
Lieben Gruß und alles Gute
Vera

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Diabetes-Tiger
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07 Juli 2011 11:23 #57052 von Diabetes-Tiger
Diabetes-Tiger antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Hallöchen,

ich persönlich habe eine Freundin,Diabetes Typ 1, die in der Pubertät und auch später noch das Diabetes sehr links liegen gelassen hatte und ihr leben mit füßen getreten hatte (durch falsche Freunde...damals)...leider ist ihre Niere nun dadurch kaputt und sie muss drei mal in der woche zur dialyse. heute bereut sie das alles sehr. Es wäre eine Idee das ihr versucht Betroffene zu finden, denen es schon so ergangen ist, die davon deinem sohn erzählen können und ihn davor warnen können. Vielleicht zeigt dies wirkung.

Liebe Grüße und ganz viel Kraft

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hacki
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13 Aug. 2011 07:56 #57894 von hacki
hacki antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Mein Sohn Mike ( bald 18 Jahre) hat einen ebenso schlechten HBA1C Wert wie dein Sohn.
Auch seit knapp 2 Jahren keinerlei Interesse mehr, seine Diab. in den Griff zu bekommen. Glaub mir, ich weiß, wie hilflos man sich da fühlt.
Unser Diabetologe ist auch schon recht ratlos. Denn mein Sohn schafft es in der Sprechstunde einfach stumm da zu sitzen und nichts zu sagen. Weil er keine Lust hat.
Käme noch eine Zwangseinweisung ins KH in Frage. Aber wollen wir das ?
Mein Arzt meint: möglicherweise haben Pubertierende eine Art Schutz vor diesen Nebenwirkungen von schlecht eingestelltem Diab. Man müsste das Kind nur schnellstmöglich dort abholen, sobald es die Pubertät hinter sich hat und dann sofort wieder gescheit einstellen. Nur wann ist die Pubertät vorbei ? Wie merkt man das ?
Ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll. Meckern, ermahnen, schmimpfen bringt alles nichts.
sogar Schockbilder von Folgeerkrankungen bringen nichts. Das betrifft ihn ja nicht-glaubt mein Sohn.
Was soll man da noch sagen.
Ja wir sind verdammt dazu, zuzusehen, wie sich unsere Kinder zugrunde richten.
Nur die Hoffnung darf man nicht aufgeben.Immer wieder Hilfe anbieten aber nichts erzwingen.
Ganz liebe Grüße von einer Geichgesinnten
Birgitt

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ella
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17 Aug. 2011 10:33 #58011 von ella
ella antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Mein Sohn wird im Februar 18. Uns ergeht es auch so. Einfach was Spritzen ohne zu messen, wenn überhaupt.Er ist deswegen auch seit 1 1/2 Jahren im CJD Berchtesgaden. Und er kappiert es immer noch nicht. In unserer Straße gibt es einen Mann, der mit 4 Jahren an DM leidet. Er hat mir schon oft angeboten, sich mit meinem sohn zu Unterhalten und ihm Ratschläge zu geben. Aber mein Sohn blockiert das ab. Man ist total hilflos.

Gruß Daniela

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Patrick1989
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18 Aug. 2011 06:28 #58029 von Patrick1989
Patrick1989 antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
13,2 ist echt eine Hausnummer!
Ich selber bin in moment bei 11,5 und ehrlich gesagt mit dem HbA1c kann es deinem Sohn doch garnicht gut gehen! Damit ist er doch kaum Arbeitsfähig oder Schulfähig er wird es wohl selber noch merken das es mit seinem Körper "Berg ab" geht! Als Mutter dabei nur zusehen zu können stelle ich mir für dich echt schrecklich vor, doch leider kannst du nix machen, selbst ein gespräch mit einem Diabetologen würden in dem Alter nichts bringen. Wenn er jetzt nicht versteht das soein HbA1c früher oder später nur negative auswirkungen haben wird dann ist es sozusagen zu spät und nebenwirkungen lassen grüßen.
Bei so staken akzeptanzproblemen würde ich einen psychologen auf dem gebiet aufsuchen und versuchen zusammen mit deinem sohn dahin zu gehen! Das hat mir geholfen etwas besser mit der Diabetes klar zu kommen und ich war zu der Zeit auch grade 19!

Lieben Gruß Patrick

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Patrick1989
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18 Aug. 2011 07:03 - 18 Aug. 2011 09:39 #58032 von Patrick1989
Patrick1989 antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Zu Hacki !
Immun gegen nebenwirkungen in der Pubertät `?
Bei was für einem DIabetologen sind sie ??
Ich hab mit 16 Diabetes bekommen, hab eine form einer neuropathie hinter mir wie es sie in Deutschland noch nie gab und beide Augen mussten operiert werden !
Ich lag sozusagen seid ich meine Diabetes habe (6 Jahre) nur im Krankenhaus musste künstlich halbseits gelähmt werden musste zur Reha zur Kur hierhin und dahin bis 21 habe ich nix geschissen bekommen wegen Nebenwirkungen und Diabetes! Also Immun ist man ganz sicher nicht !!!
Und mit den Gleichgesinnten ist eine gute idee aber dann sollte das auch wer der gleichen altersgruppe sein und der schon viel mitgemacht hat....
Letzte Änderung: 18 Aug. 2011 09:39 von Patrick1989.
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steff-san
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25 Dez. 2011 03:32 #63075 von steff-san
steff-san antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Sag deinem Sohn das er mit zu hohen zuckerwerten auf längerer basis auch schnell Impotent werden kann.
Das ist das beste um der Männlichen gesellschaft angst zu machen, dann ist man nämlich in den eigenen Augen kein Mann mehr.

Davor hab ich selbst auch angst, aber meine Werte sind Gut. Trotzdem Doof :D

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hacki
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25 Dez. 2011 08:53 #63080 von hacki
hacki antwortete auf Aw: Sohn 19 HB1Ac von 13,2
Dank Steff San,
das ist eine gute Idee.
Habe ich aber auch schon probiert. Er grinst nur und es prallt an ihm ab.
:blush:

Jedenfalls tut er so. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihm das egal ist.

Kann einfach nur hoffen, dass er bald vernünftig wird. vielleicht auch erst, wenn er mal eine feste Freundin hat, die auch mit aufpasst.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wünsch dir noch schöne Feiertage.
Gruß aus dem Sauerland

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