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unser Sohn kann Diabetes nicht akzeptieren





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12 März 2011 17:54 #53917 von
Hallo Wilhelmine,
auch wir haben mit unserem Sohn solche Probleme, seit er in der Puertät ist. WIr haben schon soviel probiert.
Letztes Jahr war er in Kur und auch beim Psychologen. Doch auch da wollte er nicht mehr hin und dann hat es auch keinen Zweck-
Wie Ella , den Sohn ins Internat schicken, ist wohl nicht die richtige Lösung.
Wir hoffen dass es irgendwann bei Markus klick macht, sein Arzt meinte ,eine Freundin wäre nicht schlecht. Denn dann würde er sehen, dass man auch mit Diabetes eine Menschen findet, der einen gerne hat.
Wir können nur hoffen das er vernüftig wird.
Lg Susanne

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18 März 2011 20:12 #54125 von
Bei uns ist es auch so!
Mein Sohn hat kein Bock.
Seid 3 Jahren rennen wir von a nach b
man möchte helfen und alles tun
aber mein Sohn hat kein Bock(dieses ewige jaja und habe ich vergessen)
kann ich nicht verstehen und will ich auch nicht.
Durch die Schule ist er auch 10 Std unterwegs (da kann man nur hoffen)
Aber Ich habe langsam keine kraft mehr.
Je älter sie werden um so größer die Sorgen
Messergebnisse werde gefälscht zurück datiert usw.
Blut verdünnt
Die Kinder werden sehr einfallsreich.....!
Ich habe mir Hilfe beim Jugendamt geholt.
Alleine kommt man nicht weiter,da hilft oft ein dritter im Boot.
Die werte von meinen Sohn sind seid 3 Jahren über 12 Hba1c und manchmal auch nicht Messbar.
Da stellt sich mir die Frage wie lange es sein Körper durch hält.
Was für ein Internat habt Ihr?
Ich werde mich jetzt damit auch auseinander setzen!
Auf dauer geht es nicht mehr.
Gruß

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Michael`s Mom
Benutzer


Junior Schreiber
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Beiträge: 6

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Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1995
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 März 2011 22:12 #54134 von Michael`s Mom
Michael`s Mom antwortete auf Aw: unser Sohn kann Diabetes nicht akzeptieren
Hallo Wilhelmine und herzlich Willkommen:)
Beim lesen Deiner Zeilen habe ich das Gefühl Du schreibst über meinen Sohn:woohoo:!!!Michael ist auch 15 und hat seid seinem 8 Lebensjahr Diabetes:( und ich kenne dieses alles LEIDER nur ZU GUT*verzweifelt schau*
Es scheint also normal zu sein das Kinder mit dieser Diagnose SEHR Mama bezogen sind und auch mein BEngel hat wenig Freunde, weil er, so glaube ich durch die Erkrankung VIEL ZU SCHNELL "ERWACHSEN" geworden ist:( bzw.werden mußte..Alle Jugentliche ob Mädchen oder Jungen sind Ihm ZU kindisch und um an "Ältere" heran zu treten,fehlt Ihm glaube ich die nötige Portion Selbstbewußtsein:(
Er hatte auch Phasen in denen er mir oft sagte:Ich wünschte ich könnte wieder in Deinen Bauch zurück Mama,da war alles noch SCHÖN und ich gesund..Gott das hat mir fast das Herz gebrochen:( doch ich denke Du kennst das alles ebenso wie viele andere hier auch..
Messen und auf sich achten ein GRAUS:sick: ich kann meine Stimme schon selbst nicht mehr hören wenn ich wieder und wieder frage:WIE ist Dein Wert? Hast Du gegessen?Du siehst komisch aus-mess mal usw.usw.
Er schwört Stein und Bein:Jaaaaaaaa...Mamina ich HABE gemessen und mein Wert ist GUT!! Doch man kennt seine Pappenheimer ja*zwinker*Ich frage WIE hoch?Und schon an der Antwort erkenne ich:Neeeee...das stimmt NIE!! Also Trick 17:evil: Ach ja so gut ist der Wert Michi? O.k.dann gib mir mal Dein Messgerät:whistle: Tja und ER hat natürlich NICHT gemessen!!Das habe ich ein paar Mal so gemacht und nun funktioniert das Kerlchen besser:kiss: nicht PERFEKT aber regelmäßiger;) Hilfreich sind auch Gespräche gewesen in dem ich Ihm sagte das ich seine Traurigkeit verstehe Diabetes zu haben und das ich MEIN LEBEN dafür geben würde-wenn ICH Ihm diese Krankheit abnehmen könnte..behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen erklärt das ich seine KEINEN BOCK auf messen/essen und diesen ganzen MIST verstehe und er ja langsam SELBST für sein Wohlergehen sorgen möchte..doch er solle auch daran DENKEN-WENN Ihm etwas passieren würde-das auch ich dann STERBEN würde-weil ich mich schuldig fühlen würde und OHNE IHN mein Leben nicht mehr lebenswert wäre-hört sich KRASS an für Außenstehende-doch glaub mir es hat GEHOLFEN..Ist bestimmt KEINE Patentlösung-doch mit VIEL GEFÜHL und VERSTÄNDNIS für die Lage unserer Kinder und den EHRLICHEN Worten das auch MAMA`S "ANGST"haben und den immer wieder Erklärungen WIE SEHR man Sie liebt-kann man glaube ich VIEL mehr erreichen als mit Ermahnungen und Aussagen über Langzeitfolgen usw.SIE wissen es selber und sind einfach nur kleine Jungs die Erwachsen werden und genug Probleme damit haben auch noch ANDERS zu sein als GESUNDE Jugendliche!*Seine Aussage*
Also liebe Wilhelmine-Augen zu und blinzeln mit Maß und Ziel..zeig Ihm das Du IHN verstehst und ebenso traurig bist das er es SCHWERER hat als Andere..auch diese Phase geht vorüber..
Ich drück Euch von Herzen die Daumen das Ihr es GEMEINSAM schafft durch die Pupertät zu kommen;)
Ganz liebe Grüße aus Köln
Petra

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mimi444
Benutzer


Senior Schreiber
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Beiträge: 69

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Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2000
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
26 Okt. 2011 05:02 #60325 von mimi444
Hallo,
fuer mich war es auch nicht leicht mein Diabetes zu akzeptieren. Das erste Jahr hab ich so gut wie nur geheult und mich gefragt: Warum ich??? Irgendwan hab ich dan aufgehoert das zu denken und hab mir stadessen gedacht: Warum nicht ich?
Erklaer deinem Sohn das es noch viel schlimmeres gibt und geh mit ihm zum Diabetes Arzt. Der wird euch helfen eine bessere einstelung zu bekommen.
Viel Glueck.
Mimi

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