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unser Sohn kann Diabetes nicht akzeptieren

Antonia
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Junior Schreiber
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Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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09 Feb. 2010 12:07 #35561 von Antonia
Hallo Zusammen,

auch ich habe eine 15 jährige Tochter, die die Krankheit einfach nicht akzeptieren will und kann. Zur Zeit sind wir bei einer Jugendpsychologin, die auf Diabetiskindern spezialisiert ist. Der Erfolg wird sich erst nach der Behandlung feststellen lassen können. Ich werde dann berichten! Sie hat einen Termin im Monat, was ich persönlich als zu wenig empfinde, wir werden aber sehen, ob es zu dem sehr ersehnten Knalleffekt kommt.

Zur Zeit schwebt Sie auf einem Hb1c-Wert von 10,8 und sie ist ziemlich nachlässig, was das Messen und Spritzen anbetrifft. Unser Diabetologe hat mich gebeten mich für die nächsten 4 Wochen total rauszuhalten und sie alleine machen zu lassen, da lt. ihrer Aussage mein mehrmaliges Anmahnen absolut auf dem Wecker ging und sie aus Trotz dann nicht mehr spritzen bzw. messen wollte. Wir werden sehen was auch dies bewirkt.

Die Lösung mit dem Internat finde ich persönlich ziemlich hart und ich weiß nicht, ob ich das durchziehen könnte. Momentan versuche ich es noch auf der sanften Art und Weise....

Wünsche allen viel Kraft und Nerven
Antonia

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ella
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Junior Schreiber
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09 Feb. 2010 14:48 #35566 von ella
Hallo silke,

ich kann ihn ja mal fragen, was er von deiner Idee hält, aber versprechen kann ich dir nichts.
Fabi hat mich heut mittag angerufen. Er liegt auf der Station. Die Werte sind mal wieder etwas zu hoch. Hoffentlich darf er dann in den Ferien nach Hause.

Gruß Ella

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09 Feb. 2010 21:05 #35597 von
Hallo,
wir haben da selbe problem!
Seid fast einem Jahr.
Messen Spritzen alles wenn man lust und zeit hat!!!
Wenn man fragt kommen traumwerte,man darf nur nicht kontrollieren :S
Hba1c 12,5 erschreckend
Unser sohn hat keinen bock auf den diabetes.
Wenn er nicht unter kontrolle ist(schule).Kann man davon ausgehen das es glück ist wenn er das insulin benutzt hat.
Er hat den diabetes mit 10 Jahren bekommen.
mit 11,5 hatte er kein bock mehr.Zu allen ja ja!
Er ist nicht dumm er weis alles über den diabetes.
Mit 11,5 nach bad merkenheim(dia schulung für Kinder)
4 monate später
6 wochen sylt(dia Kur)
aber sobalt der alltag da ist der reinste untergang.
Jetzt in 3 wochen steht eine Psychologische therapie an die über 4 wochen geht.
Da ich denke das 1-4 mal im monat nicht reicht.
Dann wird von Ludwigshafen(Kinik) ein Therap. in Koln gesucht.
Der übergreifend weiter Therapiert.
Wenn das alles nichts hilft.
Wollen die Arzte alles dafür tun das er in ein Internat kommt.
So hoffe das es nicht all zu erschreckend ist.
Aber meine Nerven reißen auch langsam
Lieben gruß Manuela

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wilhelmine
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10 Feb. 2010 12:00 #35614 von wilhelmine
Oh je! Das ist wirklich erschreckend. Wir können nur hoffen, dass es bei unseren Kindern "nur" eine Phase ist. Aber ein Patentrezept gibt es ja leider nicht auch wenn wir als Eltern alles versuchen. Aber was ist richtig? Nerven wegen Messen und Spritzen oder lieber in Ruhe lassen. Momentan fahre ich ganz gut mit meinem Sohn weil ich versuche, mit ihm auf einer ebene zu sein. Sprich ich tu mit ihm gemeinsam auch mal was 2verbotenes" und bin sehr kulant was seine Freunde angeht. Ob das richtig ist weiß ich nicht, aber unser Verhältnis leidet nicht darunter. Eher im Gegenteil. Natürlich gibt es Grenzen die er einzuhalten hat aber er hat eben auch seine Freiheiten. LG

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22 Feb. 2010 10:21 #35844 von
Hallo Ihr alle !

Wir haben auch das Problem das unser Sohn mit dem Diabetes Typ 1 nicht zurecht kommt. Er wird im März 17 Jahre alt und hat seit Oktober Diabetes.

Es ist für uns alle drei eine sehr schwierige Zeit. Ich kann auch reden ohne Ende. Machen tut er im Endefekt was er will oder er macht garnichts.

Ich habe ihn jetzt für die Diabetesklinik in Bad Mergentheim angemeldet. Vielleicht bringt das etwas. Er war sofort einverstanden dort hinzugehen, weil er Hilfe braucht.

Unsere Hilfe lehnt er leider so gut wie ab. Ich kenne diese Sorgen nur allzu gut. Man macht sich ewig Gedanken und hofft das nichts passiert.

Es könnte so einfach sein, wenn sie besser damit umgehen könnten, aber bis dorthin braucht es eben halt noch seine Zeit.

Also für alle hier viel Kraft und gutes Durchhaltevermögen. Ihr seit nicht alleine. Ich mache das auch schon die ganze Zeit mit.

Lg Stupsi

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monday
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Diamant Schreiber
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20 März 2010 18:56 #36482 von monday
Hallo zusammen,
wir haben das gleiche Problem, meine Tochter (15,5 J.) hat seit 2,5 Jahren Diabetes und war am Anfang sehr motiviert, dann kam die Pubertät und das Werte Chaos. Wir haben das Glück, dass sie sich ganz gut korrigiert, so dass die Langzeitwerte nicht so katastrophal sind. Sie war letztes Jahr auf einem Schüleraustasch in Frankreich, das war Wertetechnisch eine ziemliche Katastrophe. Sie wartet oft zu lange mit dem Wechseln :S . Man kommt sich als Eltern schon als Versager vor, von daher kann ich die Idee mit dem Internat nachvollziehen, manchmal finden gerade in der Pubertät andere Erwachsene einen Zugang zu Kindern. Für uns möchte ich das aber nicht in Betracht ziehen, habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir das hier in den Griff bekommen.Gerade bei schlechten Werten habe ich das Gefühl dass der Diabetes viel mehr Raum einnimmt und für anderes wenig Zeit und Raum bleibt. Dabei wäre es für uns vielleicht manchmal besser, wenn wir uns Zeit und Raum für die schönen DInge im Leben nähmen....
es ist aber gut zu wissen, dass andere ähnliche Probleme haben von daher wünsche ich euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen und weiterhin guten Draht zu euren Kids.
Gruß Vera

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05 Apr. 2010 10:37 #37096 von
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet weil ich manchmal nicht mehr weiter weiß. Mein Sohn wird in einpaar Tagen 16 Jahre und hat seit 11 jahren DM. Seitdem er in der Pubertät ist, läuft trotz Pumpe nichts mehr. Sein schlechtester HBc1 war 9,8 jetzt ist er auf 8,6 gesunken.Ich lese seine Messwerte für den Arzt in den Computer ein und dann kommt raus, das er manchmal tagelang nicht gemessen hat.Als Begründung meint er nur, dass er den Mist nicht mehr haben will und noch nie was passiert ist.
Was soll ich darauf sagen, außer meine Wut und Tränen zurüchzuhalten? Für Argumente ist er eh nicht zugänglich!
Ich habe zwar gelesen, dass es hier mehreren so geht.Aber kann man nichts tun? Unser Arzt ist auch keine große Hilfe, haut nicht mal mit der Faust auf den Tisch.
Wer kann mir also raten was die beste Maßnahme ist ohne ständig zu nerven und zu gängeln.
Würde mich freuen waz von euch zu hören.
Birgit

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monday
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Diamant Schreiber
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05 Apr. 2010 18:17 #37108 von monday
Hallo Birgit ich kann deine Verzweiflung gut verstehen, bei uns läuft es auch nur, wenn ich da permanent den Daumen drauf habe, aber das ist bei 15 jährigen ziemlich schwierig, da man sie ja schlecht einsperren kann. Und auch mein Leben nicht nur aus DIabetes besteht.
Unsere Ärztin spielt da zum Glück etwas besser mit, sie hat meiner Tochter mal angedroht, dass sie wenn sie zu wenig Messungen hat bleibt sie für drei Tage in der Klinik, das hat geholfen. Irgendwie scheint es auch bei 15 jährigen nicht anders zu gehen als mit Unterstützung und Druck. Und das nichts passiert ist eine Lüge, nur er merkt es ja erst, wenn es zu spät ist (schönen Gruß) bei uns in der Klinik war ein Mädchen, die hatte einen HB1c Wert vonn 22. Hätte nicht viel gefehlt und sie wäre gestorben.
Ich weiß, das hilft dir nicht viel, aber ichdrück dir die Daumen, dass es bald besser läuft.
Vera

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13 Feb. 2011 07:39 #52941 von
Hallo Ihr alle zusammen !

Auch ich habe ein Riesenproblem mit meinem Sohn und seinem Diabetes.
Ich mache mir große Sorgen, da der Diabätologe gesagt hat, wenn der
Langzeitwert nicht runter geht wird er in die Klinik eingewiesen.
Patrick wird nächsten Monat 18 Jahre alt. Er hatte auch mal gute
"Phasen" mit dem Diabetes wo wir dachten der Groschen sei gefallen
und er kann es endlich akzeptieren, aber dann immer wieder diese
Rückfälle. Zusätzlich hat Patrick noch ADS seit Jahren.
Beim Berechnen verrechnet er sich meistens, spitzt so nach Gefühl
oder garnicht und er lügt uns seit neustem kolosal an was seine
Werte betrifft.

Ich mache mir sehr große Sorgen um ihn.

Kann mich hier jemand verstehen und mir auch irgendwie weiterhelfen !!!!

ggggglg Sandra

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16 Feb. 2011 05:55 #53113 von
Hallo,

unsere Tochter ist 11 geworden und es gibt immer wieder schwierigeren Phasen. Sie vergisst zu messen und zu bolen, denkt einfach nicht mit. Das Lügen mit den Werten hat sie aufgehört, weil sie weiß, es lohnt es sich nicht mehr, die Werte trage ich sie regelmässig ein und das Gerät lügt nicht. Vor allem suchen wir jedesmal nach einem Grund, warum die Werte so hoch sind und forschen nach (Luftblase im Schlauch, Bolus vergessen,...)

Warum so ein Verhalten habe ich mir sehr oft gefragt? Was bringt ihr überhaupt wenn sie dies alles nicht tut? Ich will aber trotzdem nicht immer hart zu ihr sein, weil ich weiß wie diese Erkrankung echt nervig ist. Vielleicht will sie nur für ein Tag ein "normales" Mädchen sein, sorglos.

Mir ist aber wichtig, dass diese Phasen nicht von Dauer sind! Es heißt ich gönne ihr, dass sie sich manchmal anders fühlt aber sie muss trotzdem die Therapie im Auge behalten.

Es ist sicherlich nicht leicht als Eltern, anzusehen, wie manchmal die Kinder leichtsinnig sind, aber sie sind noch Kinder. Es kann sein, dass Erwachsene, die die gleiche Erkrankung haben, mit ihrer Therapie besser umgehen können, ich glaube, das werden auch unsere Kinder auch später machen.

Zusätzlich sollten die Kinder regelmässig eine Schulung oder Ferienaktivitäten mit anderen Kindern machen, dann wissen sie, sie sind nicht allein auf dem Boot.

Es ist leichter gesagt als getan. wir sind alle täglich gefördert. Wir als Eltern begleiten sie zum Erwachsenen werden, so gut wie wir können.

ich wünsche Euch viel Kraft und zwar jeden Tag!

Gruss, Francoise

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