Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien
NuppiI
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23 Sep. 2013 16:30 #85661
von NuppiI
Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien wurde erstellt von NuppiI
Hallo ihr lieben , hat jemand von euch auch diese Erfahrung gemacht? Müssen regelmäßig inhalieren.( Salbutamol).BZ Werte daduch durcheinander
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cociw
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23 Sep. 2013 18:44 - 23 Sep. 2013 18:48 #85664
von cociw
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
cociw antwortete auf Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien
Hallo,
Ja, das kennen wir hier auch.
Justus hat Asthma und ist eigentlich super eingestellt.
Zwischendurch hatte er aber mal einen fetten Infekt, der auch eine Salbuatmol-Inhalation mit dem Pari-Boy erforderlich machte.
Geht gar nicht! BZ nach Inhalation astronomisch...
Das Gleiche gilt übrigens für Spasmo-Mucolsolvan Saft.
Justus hat aber auch ein Salbutamol-Notfallspray, dass er notfallmäßig benutzt, wenn's beim Sport oder so doch mal zuviel wird.
Nach der Inhalation aus dem Dosieraeosol ist keine BZ Erhöhung aufgefallen.
Während des Infektes habe ich Justus dann nur Kochsalz aus dem Pariboy inhalieren lassen und das Salbutamol aus dem Dosieraerosol.
Das hat dann funktioniert.
Wenn "ihr" regelmässig obstruktive Bronchitiden habt, würde ich an deiner Stelle mal einen Pulmologen (Lungenfacharzt) - im günstigsten Fall einen für Kinder und Jugendliche - aufsuchen, um abzuklären, ob da nicht noch mehr hinter steckt.
Wenn es tatsächlich ein Asthma sein sollte , dann ist deinem Kind mit einer richtigen Asthma Therapie mehr geholfen, als immer nur das Behandeln der Bronchitiden. Das ist letztlich nur Schadensbegrenzung, wenn die gehäuft auftreten.
Justus ist jetzt 14 und hat sein Asthma seit er 1 Jahr alt ist.
Die Anfangszeit, in der noch alles unklar war, war echt heftig. Nächtelang vorm Pariboy gehockt und 2stündlich inhaliert :blink:
Seitdem Justus vernünftig eingestellt ist, haben wir nur noch selten Probleme.
Liebe Grüße, Cordula
P.S.: Habe gerade noch gesehen, dass du ja noch so einen kleinen Zwerg hast.
Für Kleinkinder gibt es eine Inhalierhilfe, damit sie auch mit einem Dosieraerosol inhalieren können:
www.aerochamber-hexal.de/aerochamber-inh...rhilfe/maske-kinder/
Müssen regelmäßig inhalieren.( Salbutamol).BZ Werte daduch durcheinander
Ja, das kennen wir hier auch.
Justus hat Asthma und ist eigentlich super eingestellt.
Zwischendurch hatte er aber mal einen fetten Infekt, der auch eine Salbuatmol-Inhalation mit dem Pari-Boy erforderlich machte.
Geht gar nicht! BZ nach Inhalation astronomisch...
Das Gleiche gilt übrigens für Spasmo-Mucolsolvan Saft.
Justus hat aber auch ein Salbutamol-Notfallspray, dass er notfallmäßig benutzt, wenn's beim Sport oder so doch mal zuviel wird.
Nach der Inhalation aus dem Dosieraeosol ist keine BZ Erhöhung aufgefallen.
Während des Infektes habe ich Justus dann nur Kochsalz aus dem Pariboy inhalieren lassen und das Salbutamol aus dem Dosieraerosol.
Das hat dann funktioniert.
Wenn "ihr" regelmässig obstruktive Bronchitiden habt, würde ich an deiner Stelle mal einen Pulmologen (Lungenfacharzt) - im günstigsten Fall einen für Kinder und Jugendliche - aufsuchen, um abzuklären, ob da nicht noch mehr hinter steckt.
Wenn es tatsächlich ein Asthma sein sollte , dann ist deinem Kind mit einer richtigen Asthma Therapie mehr geholfen, als immer nur das Behandeln der Bronchitiden. Das ist letztlich nur Schadensbegrenzung, wenn die gehäuft auftreten.
Justus ist jetzt 14 und hat sein Asthma seit er 1 Jahr alt ist.
Die Anfangszeit, in der noch alles unklar war, war echt heftig. Nächtelang vorm Pariboy gehockt und 2stündlich inhaliert :blink:
Seitdem Justus vernünftig eingestellt ist, haben wir nur noch selten Probleme.
Liebe Grüße, Cordula
P.S.: Habe gerade noch gesehen, dass du ja noch so einen kleinen Zwerg hast.
Für Kleinkinder gibt es eine Inhalierhilfe, damit sie auch mit einem Dosieraerosol inhalieren können:
www.aerochamber-hexal.de/aerochamber-inh...rhilfe/maske-kinder/
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
Letzte Änderung: 23 Sep. 2013 18:48 von cociw.
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24 Sep. 2013 11:18 #85695
von NuppiI
NuppiI antwortete auf Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien
Dankeschön für deine Antwort.Den Aerochamber haben wir jetzt auch . Es macht das Inhalieren wirklich einfacher . Du hast Recht , vielleicht haben wir ja in unserer Klinik einen Pulmologen. Da frag ich nächste Woche (Ambulanztermin) mal nach .
vielen Dank
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MarieR
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24 Sep. 2013 11:29 #85696
von MarieR
MarieR antwortete auf Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien
Hallo,
wir hatten das auch, als Marie noch kleiner war. Weil ich das BZ-Chaos nicht hinnehmen wollte, hab ich es mal mit Globuli versucht und hatte extrem gute Erfolge bei akuten Bronchitis. Ich war allerdings auch bei einer sehr erfahrenen, alten Homöopathin .
Bei meinem Sohn widerrum haben die Globuli nicht so gut angeschlagen, aber der kann von mir aus so viel inhalieren, wie er will, er hat ja kein Diabetes.
LG, Maja
wir hatten das auch, als Marie noch kleiner war. Weil ich das BZ-Chaos nicht hinnehmen wollte, hab ich es mal mit Globuli versucht und hatte extrem gute Erfolge bei akuten Bronchitis. Ich war allerdings auch bei einer sehr erfahrenen, alten Homöopathin .
Bei meinem Sohn widerrum haben die Globuli nicht so gut angeschlagen, aber der kann von mir aus so viel inhalieren, wie er will, er hat ja kein Diabetes.
LG, Maja
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cociw
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24 Sep. 2013 13:15 #85702
von cociw
Hallo Maja,
bei uns ist das auch so: einer spricht ganz gut auf Homöopathie an, der andere gar nicht :huh:
Bei einer "normalen" Bronchitis kann ich mir auch eine homöopathische Behandlung ganz gut vorstellen.
Das Problem bei den spastischen Bronchitiden ist die Verengung der Bronchien, die die Ausatmung erschwert und ein Abhusten fast unmöglich macht.
Da hilft dann ziemlich flott das Inhalieren des Salbutamols, weil es genau dorthin "appliziert" wird, wo es gebraucht wird, und es schnell Erleichterung bringt. Justus ist uns teilweise blau geworden, als er noch klein war :sick: , so gravierend war die Spastik.
Da kann ich mir Homöopathie an dieser Stelle echt nicht vorstellen (genau so wenig, wie wir den DM mit Homöopathie behandeln können).
Bei gehäuften spastischen / obstruktiven Bronchitiden sollte man tatsächlich schauen, ob nicht Asthma dahinter steckt. Und das auch nicht auf die lange Bank schieben, denn ein unbehandeltes Astma verändert das Lungengewebe irreparabel.
Unseren großen Sohn hat es dann auch noch mit 9 Jahren erwischt - nach der dritten obstr. Bronchitis in 12 Monaten gab es die Überweisung zum Pulmologen und dann war auch hier klar, dass es sich um Asthma handelt.
Braucht auch kein Mensch...
LG, Cordula
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
cociw antwortete auf Diabetes und regelmässig obstruktive Bronchien
Weil ich das BZ-Chaos nicht hinnehmen wollte, hab ich es mal mit Globuli versucht und hatte extrem gute Erfolge bei akuten Bronchitis.
Hallo Maja,
bei uns ist das auch so: einer spricht ganz gut auf Homöopathie an, der andere gar nicht :huh:
Bei einer "normalen" Bronchitis kann ich mir auch eine homöopathische Behandlung ganz gut vorstellen.
Das Problem bei den spastischen Bronchitiden ist die Verengung der Bronchien, die die Ausatmung erschwert und ein Abhusten fast unmöglich macht.
Da hilft dann ziemlich flott das Inhalieren des Salbutamols, weil es genau dorthin "appliziert" wird, wo es gebraucht wird, und es schnell Erleichterung bringt. Justus ist uns teilweise blau geworden, als er noch klein war :sick: , so gravierend war die Spastik.
Da kann ich mir Homöopathie an dieser Stelle echt nicht vorstellen (genau so wenig, wie wir den DM mit Homöopathie behandeln können).
Bei gehäuften spastischen / obstruktiven Bronchitiden sollte man tatsächlich schauen, ob nicht Asthma dahinter steckt. Und das auch nicht auf die lange Bank schieben, denn ein unbehandeltes Astma verändert das Lungengewebe irreparabel.
Unseren großen Sohn hat es dann auch noch mit 9 Jahren erwischt - nach der dritten obstr. Bronchitis in 12 Monaten gab es die Überweisung zum Pulmologen und dann war auch hier klar, dass es sich um Asthma handelt.
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LG, Cordula
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