cortison
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sagt mal spielen die Werte verrückt wenn man Cortison nimmt? Es gibt ja einige Medis die gern mal alles durcheinander bringen aber gehört Rectodelt dazu?
Jetzt geht ja die Zeit mit dem Pseudo Krupp wieder los und Jamie hatte schon einige und der letzte war so schlimm das ich mit ihm nachts zum Notdienst musste da ich keine Rectodelt mehr hatte.
Da ich mich damit gut auskenne (habe 3 jungs und zwei davon haben es) geb ich ja ohne Arztkonsultation die Zäpfchen. Aber muss ich da irgendwas bedenken bei einem Diabeteskind?
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Ich drück euch die Daumen, dass ihr es gar nicht braucht!
Lg, Heike
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Aber er kannl ruhig noch ein bisschen damit warten da wir ja sowieso zur Zeit mit schwankenden Werten kämpfen
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Habe über die Suchfunktion noch Folgendes gefunden (allerdings hatte der Thread ein anderes Thema):
Kortison und Diabetes vertragen sich nicht gut - der Insulinbedarf steigt exorbitant in die Höhe, und das für mehrere Tage. Ich kenne das aus Erfahrung bei Maries Krupp-Anfällen, wenn ich da mit dem Krupp-Zäpfchen komme, hab ich drei Tage lang nur 300er Werte (das kennt jeder Diabetologe).
Vielleicht liest MarieR deinen Beitrag ja noch; ich meine mich zu erinnern, dass sie auch über ein bestimmtes "Insulinschema" berichtet hat - das habe ich leider über die Suchfunktion nicht gefunden.
LG, Cordula
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
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Rectodelt ist Prednisolon in Dosis von 100mg je Zäpfchen.mamaj schrieb: sagt mal spielen die Werte verrückt wenn man Cortison nimmt? Es gibt ja einige Medis die gern mal alles durcheinander bringen aber gehört Rectodelt dazu?
Das führt ohne vorsorgliche Gegenmaßnahme zu einer sehr großen Insulinresistenz über ein bis drei Tage hinweg.
Um diese (weitgehend) zu vermeiden kannst Du aber eine Korrekturschema benutzen, das aber bereits vor dem Erscheinen der Resistenz angewendet werden muss. www.diabetes-kids.de/#
Cortison-Korrektur-Schema
Dieses von Dr. Teupe noch in seiner Zeit in der Diabetesklinik Bad Mergentheim entwickelte Korrekturschema ist allgemein anerkannt und gut erprobt. Eine etwas einfachere Kurzdarstellung findest Du hier .
Die Darstellung des Schemas reicht aber in den verlinkten Quellen nur bis zu einer Dosis von max. 80mg.
Bei 60-80mg wären zur Vermeidung der Resistenz insgesamt 50% der Tagesgesamtdosis an Insulin (Basis und Bolus) nach der Medikamentenzuführung in 3 Dosierungen zu geben.
Davon 60% 3 Stunden nach der Einnhame, 25% 6 Stunden nach der Einnahme und die restlichen 15% nach 9 Stunden.
Und nein, ich persönlich bin noch nicht in die Situation gekommen, das Schema anwenden zu müssen, würde es aber tun, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl sicherlich. Nach 3 Stunden hätte ich dann eine Dosisgröße von 24 IE zu spritzen. :huh:
Aber vielleicht telefonierst Du ja auch noch mal mit Eurem Diabetologen? So rein vorsichtshalber?
Viele Grüße und
wenig Resistenz im Cortisonfall
Joa
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jetzt wird mir auch klar warum es Jamie im Juni so elend ging nach dem letzten Kruppanfall..... da wußten wir ja noch nichts von der Diabetes und der Kinderarzt hat sich nur gewundert warum es ihm SO schlecht ging, da er und ich das nicht gewohnt waren vom mittleren Sohn :S
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Ansonsten noch ein Ups meinerseits...
Ich sollte nicht in der Nacht anfangen rumzurechnen. :whistle:
Die 24 Einheiten zuvor machen sich dramaturgisch zwar ungemein gut, aber es wären bei mir dann doch "nur" 12 Einheiten in der 3. Stunde after.
Gruß
Joa
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Dann wurde jetzt gleich noch die Einheit für das Langzeit und die Einheit zum Mittagessen erhöht, in der Hoffnung das er so nachmittags besser um die Runden kommt und eine Spritze weniger hat
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Verstehe ich das richtig? Du sollst, erst wenn der Blutzucker zu entgleisen beginnt, mit 0,5 Einheiten reaktiv korrigieren?mamaj schrieb: ...ich ... soll, wenn es dazu kommt, im 0,5 Schritten gegenwirken.
Gruß
Joa
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