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Kita will trotz I-Platz Insulingabe einstellen

knödel
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25 Juni 2018 20:51 #108973 von knödel
Hi,
mein Kindhat seit einem Jahr einen I-Platz a-G des Diabetes. Im Antrag wurde explizit die Bedienung der Pumpe und damit die Gabe von Insulin aufgeführt. Die Mitarbeiter waren bereits von einem anderem Kind auf den Pod und im Diab.Mangament geschult.
Jetzt will die neue Leitung, dass wir einen Haftungsausschluss unterzeichen, den wir, zwei Akademiker, keine Juristen kaum verstehen und noch einige andere für uns sehr nachteilige Einschränkungen. Angeblich hätte das ganze schon vor einem Jahr passieren sollen und ist wohl versäumt worden.

Wir baten um ein Gespräch für übernächste Woche, weil mein Mann nicht früher kann. Zuerst wurde dies eingeräumt, dann musste auf einmal alles ganz schnell gehen. Die E-Mail Konversation wird immer schärfer. Der Termin muss früher gemacht werden, notfalls auch ohne Mann, wir sollen unter Vorbehalt unterzeichen ect.
Jetzt kam die Drohung, wenn wir bis nächste Woche, eine Woche vor dem Gesprächstermin nicht unterschreiben, wird die Insulingabe eingestellt.

Meine Frage, die Kita erhält ja nun Leistungen aus der öffentlcihen Hand, eben weil sie mein Kind mit Insulin versorgt. Kann Sie dies nun so einfach einstellen? Die Freiwilligkeit einer "normalen" Kita ist ja nicht mehr gegeben.

Ich bin sehr, sehr wütend, entsetzt und auch verzweifelt. Für die Beantwortung der Frage bin ich sehr dankbar. Noch dankbarer bin ich für die Zurückhaltung von guten Ratschlägen, in Richtung Gespräch weiter suchen Verständniss für die Gegenseite ect.;)

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mibi74
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25 Juni 2018 21:49 #108974 von mibi74
Hallo!

Wie wäre es, wenn du dieses Anliegen an die Rechtsanwälte im Expertenforum stellst? Du brauchst in der Angelegenheit, schnell fachkundigen Rat.

Liebe Grüße

Michaela

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Cheffchen
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25 Juni 2018 22:40 - 25 Juni 2018 23:00 #108975 von Cheffchen
Hallo @knödel,

das ist relativ einfach, nur in Hamburg und Berlin kannst Theoretisch jemand anweisen dies zu tun aber auch nur in Schule, so weit ich weiss.

Damit ist leider klar das in der Kita kein zwingen kannst, der I-Status habt ihr für Eingliederung eines Diabetes Kindes bekommen und nicht für Gabe von Insulin, würde mich wundern wenn da was im Bescheid stehen würde.

Also bekommt Kita kein Geld aus der öffentlichen Hand für Insulin versorgung und ohne eine Vereinbarung zwischen euch kann Kita dies natürlich von jetzt auf gleich einstellen da immer eine Freiwilligkeit gegeben ist ausser es existiert eine übertragung der Personensorge, diese kann aber mit einer sehr geringen frist gekündigt werden.

Haftungsausschluss ist egal, die sind in der Regel nicht das Papier wert auf den sie stehen, wichtiger für beide Seiten ist aber eine übertragung der Personensorge, dies geht zwar auch Mündlich aber schriftlich ist halt immer besser weil genauer.

Aber wie @mibi74 schreibt, helfen kann nur ein Rechtsanwalt, auch wenn ich da als nicht Rechtsanwalt dir da kaum hoffnung mache, das was erfährst was dir freude gibt.

Cheffchen

edit: schau mal hier, ein Flyer von Unvalversicherung, dies gilt ja für die Erzieher und Kind, da steht auch was wegen Haftung, im schlimmsten fall schießen die sich damit selber ins Bein, würde den das aber nicht unbedingt sagen.
drive.google.com/file/d/0B214Fu6dVkn0VEF...Z2s/view?usp=sharing

Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde

---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Letzte Änderung: 25 Juni 2018 23:00 von Cheffchen.

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leseHexe
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26 Juni 2018 21:48 - 26 Juni 2018 22:46 #108993 von leseHexe
Hallo Knödel!
Das mit dem Haftungsausschluss erscheint mir nicht relevant - ich bin froh, wenn jemand mein Kind beim Diabetes-Management unterstützt und die Fernbedienung der Pumpe managt - selbst wenn da mal was schiefgeht - das kann uns zu Hause auch passieren - und die, die helfen, tun ja ihr Bestes und nach bestem Wissen und Gewissen - ich würde da auch ohne Haftungsausschluss niemand verklagen. Das was in dieser Broschüre von Cheffchen steht mit der Personensorgeübertragung wegen der Medikamtentgabe - das gilt auch hier bei uns in Rheinland-Pfalz - da findet man auf dem Bildungsserver auch Vordrucke zum Ausfüllen. Die Lehrer und Erzieher brauchen schon eine rechtliche Absicherung - sonst sind die nachher doch die Dummen, obwohl sie nur helfen wollten.
Was sind denn die anderen Dinge, die sie auf einmal wollen?
Vielleicht ist das Zeug ja nur alles "blöd" formuliert - und ihr macht das sowieso schon die ganze Zeit so?

Hier www.diabetes-kids.de/index.php?option=co...id=77644&Itemid=4157

habe ich auch gerade etwas gelesen, was Euch vielleicht auch hilft.
Letzte Änderung: 26 Juni 2018 22:46 von leseHexe.

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fredjak



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01 Juli 2018 09:29 #109016 von fredjak
Um es kurz und knapp zu formulieren.
Wenn Du das nicht unterschreibst, werden die das einstellen.- war bei uns genauso.
Die sind dafür nicht ausgebildet und können deshalb auch nicht die Verantwortung übernehmen. Natürlich wollen die sich schützen. Eigentlich nur eine Formalität, denn das kannst Du sowieso nicht ( wäre nur bei Vorsatz möglich).

Sei froh, dass die das überhaupt machen. Wir haben die Kündigung für die Mittagsbetreung gekommen, nur durch einen Pflegedienst konnten wir das abwenden ( wiegt Essen ab). Bekannte von uns sind aus der Kita raus geflogen. Eine allein erziehende musste Ihre Elternzeit nachträglich verlängern, nachdem Sie bereits wieder gearbeitet hat ( wie auch immer das überhaupt geht) nach dem Ihre 4 jährige von einem kirchlichen Kindergarten abgewiesen wurde.
Nicht irgendwo in der Provinz, sondern in Frankfurt/M

Also, unterschreib das und freue Dich über jede Hilfe die Du bekommen kannst.
Bei uns hat sich alles nach der Unterschrift entspannt - Viele haben einfach nur Angst

Grüße aus dem Rhein-Main Gebiet

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nieov



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04 Juli 2018 11:02 #109030 von nieov

knödel schrieb: Ich bin sehr, sehr wütend, entsetzt und auch verzweifelt. Für die Beantwortung der Frage bin ich sehr dankbar. Noch dankbarer bin ich für die Zurückhaltung von guten Ratschlägen, in Richtung Gespräch weiter suchen Verständniss für die Gegenseite ect.;)


Ich arbeite "in Schule" und habe gleichzeitig auch seit 1/2 Jahr eine Diabetikertochter im Alter von 8 Jahren zu Hause, aktuell mit Spritzentherapie.

Aus der Sicht kann ich nur raten wirklich vis a vis mit den Menschen zu reden. Ohne Härte, Aggression etc. Die Leute auf "der anderen Seite" haben Angst. Und ja, die Papier die da unterschrieben werden müssen, machen natürlich Angst.
Auf der anderen Seite ist man auf die Menschen angewiesen und so sollte man mit denen auch kommunzieren. Gleichzeitig solltet ihr euch auch anders aufstellen. Bsp. Pflegedienst organisieren um die Kitakräfte zu entlasten, einen Inklusionshelfer versuchen zu organisieren, ggf. die Oma oder gute Menschen im Umkreis mit ins Boot holen.
Mein Erfahrung ist es, je mehr man selber an Unterstützung anbieten kann, umso entspannter werden die Menschen. Dazu ab und zu mal nen Blumenstrauß und nen Scheinchen in die Kaffeekasse und dann funktioniert das.
Parallel, aber ohne das an die Glocke zu hängen würde ich trotzdem sofort zum Rechtsanwalt gehen und mich auch dort positionieren. So dass ihr agieren könnt und nicht reagieren müsst.

Viel Erfolg!

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fredjak



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04 Juli 2018 11:51 #109033 von fredjak
absolut richtig.
RA kann sinnvoll sein, nimm den hier im Forum , der ist echt engagiert - ohne das ich Ihn persönlich kenne.
www.diabetes-und-recht.de/oliver-ebert/

Eins noch zum Thema Inklusion, wir haben für die Grundschule einen I-Helfer. Nach anfänglicher defensiver Haltung ( könnten wir bitte eventuell) beim Kreis haben wir eher zufällig eigene kommen, weil der sowieso schon an der Schule war, wir bekamen 30-40% seiner Kapazität. ( 3.Klasse), in der 2.Klasse hat uns die Lehrerin geholfen ( obwohl alle Kollegen dagegen waren -ist ja nicht Ihre Aufgabe. Jetzt zu Beginn der 4.Klasse bin ich hier wesentlich Forscher aufgetreten. Ich habe klar formuliert, das ich darauf bestehe das wir wieder einen bekommen. Es gibt ein Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichtes in Hessen ( glaube Hünfeld) das sagt klipp und klar, es ist das Problem der Schule wie die das geregelt bekommen, übrigens auch bei Klassenfahrten...
Würde ich mich darauf verlassen ? Nein, weil wenn die sagen wir finden keinen müsste ich Klagen ( würde ich auch) aber bis zur Entscheidung vergehen mindestens 4 Wochen ( Eilantrag), aber wie schnell wird das dann umgesetzt falls die keinen haben oder finden ?
In der Schule kommst Du schon irgendwie klar, weil es die Schulpflicht gibt und zusätzlich jedes Bundesland in der Schul-aufsichts-behörde (bei uns Kultusminister) einen extra MA hat der sich nur um so etwas kümmert, spätestens wenn Du denen mit Diskriminierung kommst und rechtliche Schritte nicht nur gegen die Behörde sondern gegen die Privatpersonen kommst, kommt da Bewegung rein. Das habe ich damals dem ersten Stadtrat meiner Gemeinde angedroht. Sicherlich ist das der letze Schritt und ob man damit (juristisch) weiterkommt ist die Frage. Ich hätte aber sicherlich soviel erreicht, das er politisch ein Problem bekommen hätte.

Das Problem ist aber, im Kindergarten gibt es keine Pflicht und Du wirst alleine gelassen.
Bei mir war es „Nur“ die Nachmittagsbetreuung“ die ist bei uns in den Kindergarten integriert.
Die müssen Dich nicht nehmen. Auch wenn die wollten, bei uns haben die von Ihrem Dienstherren - eben diesem Stadtrat - verboten bekommen das zu tun, deshalb meine sehr harte Reaktion.

Grundsätzlich noch ein Appel an alle:
Oftmals werden die Kids in „Watte“ gepackt, das finde ich kontraproduktiv.
Stärkt eure Kinder Verantwortung zu übernehmen, sie werden euch das danken.
Es ist nicht immer einfach, doch was haben die Kids davon, wenn man Ihnen alles abnimmt ?
Wir haben unseren mit 8 Jahren ( gerade geworden) alleine in ein Diabetescamp geschickt, 400km entfernt, weil es das bei uns nicht gab.
Der hat soviel gelernt....Wahnsinn, dieses Jahr geht er dort zum zweiten Mal hin, obwohl er dann die erste Woche Schule versäumt (Genehmigung haben wir natürlich)
Stand (mit jetzt gerade 9 geworden) er misst alleine, er schätzt das Essen, er packt seine Sachen ein. - nicht immer ohne Erinnerung, aber immer öfter. Das ist uns wichtig, weil in der weiterführenden Schule bestimmt kein Lehrer mehr die Zeit aufbringen wird Ihm zu helfen.

Ich will hier keinen bevormunden, angreifen oder sonstiges - es geht mir nur darum das Ihr euren Kindern mehr zutraut. Seid Ihr gestresst, werden es die Kids auch.

Grüße aus dem Rhein-Main Gebiet

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nieov



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04 Juli 2018 12:37 #109037 von nieov

fredjak schrieb: Stand (mit jetzt gerade 9 geworden) er misst alleine, er schätzt das Essen, er packt seine Sachen ein. - nicht immer ohne Erinnerung, aber immer öfter. Das ist uns wichtig, weil in der weiterführenden Schule bestimmt kein Lehrer mehr die Zeit aufbringen wird Ihm zu helfen.

Ich will hier keinen bevormunden, angreifen oder sonstiges - es geht mir nur darum das Ihr euren Kindern mehr zutraut. Seid Ihr gestresst, werden es die Kids auch.


Ich möchte da auch noch einmal positiv nachlegen: Das einen der Diabetes streßt ist total klar. Meine Frau ist vom Fach - Kinderkrankenschwester - doch die ganze Expertise hilft beim eigenen Kind nicht, wir gucken oft genug doof aus der Wäsche. Ich bin selber oft genervt und auch überfordert.
Dazu begleitet uns der Kram auch erst seit rund einem halben Jahr. Behörden, Ämter, MDK, Ärzte? Hab ich alle gefressen. Mehr Steine als Hilfe.
Wobei wir mit unser Grundschule und dem Hort Glück haben, dass sind tolle Menschen dort die sogar eine massive Überspritzung seitens des Pflegedienstes mit uns am Telefon gemeistert haben.

Und "Angst" hab ich in der Tat vor der weiterführenden Schule. ABER, und jetzt komme ich zu dem Punkt von fredjak, dadurch dass in einer großen Schule arbeite, ab Klasse 5, spreche ich jede Lehrkraft an und bitte sie um ihren Erfahrungen mit Diabeteskids.
Ich spreche auch Kids an, die offensichtlich Diabetiker sind. Ich habe zwei direkte Kolleginnen, die seit Jahren Diabetes haben.
Und alle erzählen dass selbe: Es lässt sich meistern und ich bin erstaunt darüber, wie super gerade die "jüngsten" ihren Diabetes selber managen.
Meine Tochter hat zum Glück nen Fabel für Mathe, sie rechnet ihre KE´s selber aus, berechnet das Essen und spitzt auch (meistens) selbstständig.
Und das macht einfach Mut und ich gucke da ganz positiv in die Zukunft.

Das hilft natürlich nicht wenn Behörden sich querstellen. Keine Frage. Aber vielleicht kann die eigene Einstellungen was bewirken. Und die Einstellung die wir uns angeeigend haben, dass wir mit den Leuten zusammenarbeiten wollen. Wir sprechen beim Diabetes auch nicht von einer Krankheit sondern von einer Herausforderung. Und so kommunizieren wir das.

Ich drück euch die Daumen!

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Susann65
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05 Juli 2018 19:46 #109065 von Susann65
Die Formulare muss man im Vorfeld unterschreiben lassen von den Eltern.
Bürokratie eben, es gibt abe r Kitas, die wollen nicht und dann hilft der beste Haftungsausschluss nichts......

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Juli
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10 Juli 2018 14:16 #109098 von Juli
Also den Haftungsausschluss könnt ihr bedenkenlos unterschreiben! Der ist - wie schon geschrieben - das Papier nicht wert, auf dem er steht. Mit Übertragung der Personensorge wird auch das Managen des Diabetes zu einer dienstlichen Handlung und ist sowieso in jedem Fall versichert. Es sei denn, es würde grobe Fahrlässigkeit zu Grunde liegen - die kann man nicht versichern.

Das andere ist - ich bin kein Rechtsanwalt - aber ich bin da durchaus bei dir: Die bekommen auf jeden Fall zusätzliches Personal aufgrund deines I-Kindes. Dafür müssen sie meiner Meinung nach auch Leistungen übernehmen. Tun sie das nicht, würde ich den I-Status zurück ziehen - würde bei denen zu Stundenkürzungen führen. Denn Diabetiker müssen nicht zwingend in einen integrativen Kindergarten - ein Regelkindergarten mit engagierten Menschen tut´s durchaus auch; und die gibt es! Also lasst euch nicht verunsichern ...

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