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Kindergarten und Job unter einen Hut bringen

mA
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09 Feb. 2017 17:02 #104176 von mA
Nein, der ist es nicht :) Unserer heißt Käthe-Kollwitz-KG.

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August26
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09 Feb. 2017 18:24 #104177 von August26
Leif geht ins Kinderhaus Pfarrstrasse. Ylva geht in den Katholischen die haben auch ein Diabeteskind gehabt.

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August26
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09 Feb. 2017 18:29 #104178 von August26
Sind beide in Welzheim, in Kaiserbach und Pfahlbronn klappt es ebenfalls gut.

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MaTaSoZa
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10 Feb. 2017 10:24 #104182 von MaTaSoZa
Ich denke auch, dass es eine große Herausforderung ist, ein Kind mit chronischer Erkrankung und Arbeit unter einen Hut zu bringen - aber es ist auf jeden Fall machbar. Wie die anderen schon geschrieben haben, ist es von vielen Faktoren abhängig, ob das funktioniert.
Es ist immer schade, wenn die Familie zu weit weg wohnt, um unterstützen zu können.
Ich glaube es ist in erster Linie wichtig, dass Du einen sehr toleranten Arbeitgeber in einem Unternehmen findest, wo es (auch für die anderen Mitarbeiter) nicht zu stark ins Gewicht fällt, wenn Du ausfällst. Dann nimmt Dir das etwas den Druck...
Und grundsätzlich hört die Einstellung Deines Kindergartens sich doch sehr positiv an! Vor allem wenn man bedenkt, dass sie bezüglich des Diabetes gar nichts machen müssten.
Wenn Du mit Ihnen ins Gespräch gehst und zeigst, wie dankbar Du für die Unterstützung bisher bist und um wie viel dankbarer Du für mehr Unterstützung wärst, wenn Du wieder arbeiten gehst, fällt das bestimmt positiv aus. :)
Letztendlich ist es immer irgendwie machbar und ich wünsche Euch, dass Ihr eine gute Lösung findet. Denn "nur" wegen dem Diabetes Zuhause zu bleiben, obwohl man das nicht will oder auch gar nicht kann, schadet auf Dauer der ganzen Familie.
Ich bin in der "luxuriösen" Situation, dass mein Mann und ich Zuhause arbeiten (wir haben eine Großtagespflege - Tagesmutter und Tagesvater :) ) und wir daher sehr flexibel sind. Wir erleben bei unseren Eltern täglich, welchem Druck sie ausgesetzt sind, um alles unter einen Hut zu bringen. Denn Kinder - egal ob mit oder ohne Diabetes - werden vor allem während der ersten Betreuungsmonate ständig krank, darauf muss man sich einfach einstellen. Deshalb ist ein toleranter Arbeitgeber das a und o...
Noch ein paar Worte zu Tagesmüttern: es gibt eine Zusatzqualifikation (Inklusion im Elementarbereich) und alle mit dieser Ausbildung nehmen gezielt unter anderem auch Kinder mit diversen Beeinträchtigungen auf. Natürlich wird die Zahl der betreuten Kinder dann auf meistens 3 pro Tagespflegeperson begrenzt, so dass man allen Kindern gerecht wird.
Ich habe diese Ausbildung auch gemacht und habe einige kennengelernt, die beispielweise nur ein Kind nach dem Kindergarten versorgen, wenn die Kita das nicht den ganzen Tag leisten kann. Das wäre dann quasi als Ergänzung möglich, die Bezahlung läuft wie bei der Kita auch über das Jugendamt.
Vielleicht gibt es so jemanden bei Euch in der Nähe? Nimm doch mal Kontakt zum Jugendamt auf und erkundige Dich dort - alle Tagespflegepersonen mit der jeweiligen Qualifikation werden normalerweise dort vermittelt.
Natürlich sind diese Tagesmütter oder Tagesväter nicht speziell ausgebildet, was den Diabetes betrifft. Aber Du kannst davon ausgehen, dass jeder der diese Ausbildung gemacht hat für Beeinträchtigungen aller Art offen ist - und Diabetes ist tatsächlich in dem Bereich noch eine der am besten händelbaren Krankheiten.
Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du für Dich und Eure Familie die passende Lösung findest!
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August26
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10 Feb. 2017 11:18 #104183 von August26
Hallo MaTaZoSa,
das mit der zusätlichen Qualifikation klingt interessant.
Genau sowas hätte ich auch gerne gemacht. Aber nach unserem TaMü Verein gibts das bei uns garnicht.
Oder sind die da nicht informiert ?
LG Meike

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MaTaSoZa
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10 Feb. 2017 18:17 - 10 Feb. 2017 18:19 #104191 von MaTaSoZa
Hallo Meike,
bei uns in NRW wird das (unter anderem) über das Landesjugendamt angeboten.
Der Kurs wurde über unser örtliches Jugendamt bekannt gegeben. Da der Kurs für ein sehr großes Einzugsgebiet zur Verfügung steht und es sehr viele Interessenten gibt muss man sich bei uns über das Jugendamt bewerben. Und dann darf man mit etwas Glück (und einer überzeugenden Bewerbung) an dem Zertifikatskurs teilnehmen (das dauert ca. 1 Jahr, berufsbegleitend).
Leider weiß ich nicht, wie das in Baden-Württemberg gehandhabt wird - aber frag doch mal bei Deinem örtlichen Jugendamt nach, die müssten das eigentlich wissen.
Liebe Grüße,
Tanja
Letzte Änderung: 10 Feb. 2017 18:19 von MaTaSoZa.

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August26
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10 Feb. 2017 19:54 #104193 von August26
Vielen Dank,
bin Erzieherin und Sozpäd.
Ich kann ja mal beim JA nachfragen.
LG Meike

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Sheila
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10 Feb. 2017 21:58 #104195 von Sheila
Hallo,

wir hatten wirklich Glück mit unserem Kindergarten. Ich bin drei Wochen nach der Diagnose wieder Teilzeit arbeiten gegangen (war vorher auch Teilzeit).
Mein Kind war bei der Diagnose bereits 5 Jahre und bis jetzt muss ich sagen (toi, toi, toi), dass er wegen des Diabetes nicht häufiger krank ist. Er ist gefühlt eher seltener krank als seine Freunde.

Meine Kollegin ist gerade aus der Elternzeit in Vollzeit wiedergekommen. Ihr "stoffwechselgesundes" 13 Monate altes Kind ist ständig krank und sie ist ständig am routieren, wer auf das kranke Kind aufpasst, bzw. mein Chef stimmt bereitwillig Home-office zu.
Also mit Krankheiten der Kinder müssen arbeitende Eltern immer rechnen und sich irgendwie zu organisieren wissen.

Ich würde mit dem Kindergarten reden, immer im positiven, viel Unterstützung anbieten, immer dankbar sein und das ganze Programm (man ist ja leider darauf angewiesen) und für den Notfall, dass der Kindergarten es nicht schafft, einen Plan B schon mal "vor"organisieren wie z.B. alles für den Antrag einer Integrationshilfe etc. vorbereiten, so dass es im Notfall relativ reibungslos läuft und Du vorbereitet bist.

Alles Gute.
LG

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TiniLisa
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10 Feb. 2017 22:15 - 10 Feb. 2017 22:17 #104197 von TiniLisa
Bei uns war es kein Tag ein Problem im Kiga. Lisa war damals erst 4 Wochen im Kiga als sie krank wurde. Die ersten 4 Wochen war ich zum Mittagessen dort und danach nicht mehr. Vom Kiga wurde lediglich eine extra Unfallversicherung abgeschlossen und eine Vereinbarung mit uns falls was passiert (Hypo wg. falsch spritzen z.B.
Ich hab im Herbst drauf regulär wieder 50% angefangen zu arbeiten. Die Gruppenleiterin hat damals sogar die Azubis angelernt, quasi als Zusatzqualifikation ;) . Sie durfte sogar mit den anderen Schulkindern im Kiga übernachten und saß morgens quietschfidel mit dem Nutellabrötchen im Kiga. "Kein Problem, das kriegen wir hin" war im Kiga und später in der Schule die Devise. Lisa hatte wg Diabetes noch nie eine Einschränkung oder Ablehnung irgendwo.
Ich kann an 2 Händen abzählen, wie oft ich von der Arbeit weg musste wg. Pumpe verstopft etc.
Lisa kommt jetzt in die 5. Klasse!
Wir hatten wirklich Glück!
Ich hoffe, das wird bei Euch auch so.
LG Martina
Letzte Änderung: 10 Feb. 2017 22:17 von TiniLisa. Begründung: Schreibfehler
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13 Feb. 2017 13:31 - 13 Feb. 2017 13:32 #104215 von mA
Vielen Dank für die Unterstützung! Mich interessiert nun, weil das Thema hier angesprochen wurde, wer von euch das CGM hier hat. Wie gesagt, wir hatten das Gerät kurz im Krankenhaus damals, ich fand es echt hilfreich. Die Krankenkasse hat es bei uns leider abgelehnt. Wir dachten damals, dass es auch so klappen wird, aber er hat doch ziemlich viele Schwankungen und auch recht viele Hypos. Im KG war es heute zum ersten mal auch der Fall, zwar "nur" 63 (der Kleine hatte auch mal 32, da bekam ich damals Panik). Ich hatte den Erzieherinnen von dem CGM erzählt, die wären auch superfroh, wenn er das Ding hätte und wären sogar bereit, mit an die Krankenkasse zu schreiben, dass er das bekommt. Wie habt ihr das geregelt, falls euer Kind es hat, bei welcher KK und was ist eurer Meinung nach das Entscheidende, um es zu bekommen?
Letzte Änderung: 13 Feb. 2017 13:32 von mA.

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