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Lehrer fühlen sich nicht zuständig

Skupsa
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11 Juli 2016 12:08 #101695 von Skupsa
Lehrer fühlen sich nicht zuständig wurde erstellt von Skupsa
Hallo ihr Lieben,

nachdem ich mit meinem Latein am Ende bin, hoffe ich hier Hilfe, Ratschläge oder Tipps zu erhalten. Mein Sohn ist 7 Jahre alt und kommt im September zur Schule. Den Diabetes hat er mit 1 Jahr bekommen. In der Kindergartenzeit lief das alles ganz gut, die ErzieherInnen waren allesamt geschult, Kita-Küche war top und die Insulinversorgung lief. Zwar nicht immer super aber immerhin so, dass ich ihn guten Gewissens abgeben konnte. Nun steht uns der Übergang zur Schule bevor und die Probleme beginnen. Die Lehrer haben die Anweisung von der Leitung, sich weder um die Insulinabgabe, noch um das Abwiegen des Mittagessens zu kümmern. Das Essen wird vom Caterer gebracht und die Kinder essen alle zusammen in einem großen Essensraum. Wir haben uns auf Anraten der Leitung mit dem nahegelegenen Seniorenheim in Verbindung gesetzt. Die machen die Betreuung des Mittagessens für ein anderes Diabeteskind auf der Schule. Wegen Umbauarbeiten sind die beiden Kinder allerdings nicht in einem Gebäude (sondern ein paar Straßen entfernt voneinander untergebracht) was dem Pflegepersonal wohl zu viel Aufwand ist. Also Ablehnung von Seiten des Seniorenheims. Ich habe keine Ahnung wie wir eine solide Betreuung in der MIttagszeit bewerkstelligen können und deshalb die Frage: Wie habt ihr den Übergang gemeistert und welche Optionen haben wir um ihn nicht schon von Anfang an die Verantwortung des Wiegens und der Insulinabgabe aufhalsen müssen. Als wäre es nicht schon aufregend genug sich plötzlich im System Schule zurecht zu finde :blink:

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps. Viele Grüße aus Hamburg

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Cheffchen
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11 Juli 2016 13:01 #101697 von Cheffchen
Cheffchen antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo,

na Pflegedienst für Insulin abgeben und Schulhelfer für Abwiegen, Sport, Ausflüge und BZ messen.
Deswegen haben wir schon im Kindergarten ein Pflegedienst auch wenn Erzieher das übernommen hätten (haben sie denoch ab und zu)

Cheffchen

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EgonManhold
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11 Juli 2016 14:54 #101698 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Überschrift:

Lehrer fühlen sich nicht zuständig


Sie sind auch nicht zuständig.
Zum Beispiel Mittagessen abwiegen:
woher soll eine Lehrer wissen, WAS er denn zur KH-Berechnung abwiegen muss? Da heben ja selbst ausgewachsene Pflegekräfte häufig Schwierigkeiten. Und Eltern von Diabeteskindern VOR der entsprechenden Schulung auch!
Da das mit der KH-Berechnung/-Schätzung nicht klappt, kann das mit der Vorgabe der Insulinmenge schon gar nicht klappen.
Die LehrerInnen (und auch die ErzieherInnen) sind da m.E. die falschen Ansprechpartner.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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Tobas
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11 Juli 2016 17:05 #101699 von Tobas
Hallo,
wir hatten das selbe Problem. Wir haben das ganze mit CGM und Handy gelöst. Unser Sohn ruft uns zur Jause/Mittagsessen an sagt uns den Wert durch und was er gegessen hat und wir entscheiden was er abgeben soll. Er kann mit seinen 7 Jahren die 640g mittlerweile schneller bedienen als wir.
Nur so konnten wir das erste Schuljahr meistern. Pflegedienst gibt's bei uns keinen, daher völlig auf uns alleine gestellt.
Man ist halt komplett von der Technik abhängig. Wenn CGM nicht zuverlässig, muss jemand von uns Blutzucker messen kommen. Bei 2 Vollzeitjobs nicht immer einfach zu handhaben.
LG
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lillithsmamma
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11 Juli 2016 19:44 #101700 von lillithsmamma
lillithsmamma antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo,

ich bin im doppelten Sinne betroffen ;) als Mama und als Lehrerin. Unser Tochter wird bald 2, den Diabetes schleppen wir seit mittlerweile einem dreiviertel jahr mit uns rum. Ich verstehe sehr gut, dass du dich allein gelassen fühlst von der Schule. Ich wünschte, wir als Lehrer würden uns nicht in der rechtlichen Grauzone bewegen müssen, in der wir nun mal sind - aber genau so ist es.
Und egal wie engagiert ein einzelner Kollege / eine einzelne Kollegin sein mag - wenn die Schulleitung nein sagt, sind wir weisungsgebunden. Man kann Glück haben und jemanden wie meine Schwiegermutter erwischen, die Grundschullehrerin ist und ein Mädchen mit Pumpe völlig selbstverständlich übernommen hat (am Anfang hatte sie mehr Ahnung von der Bedienung der Pumpe als wir). Oder du hast jemanden, der das rechtliche Risiko eben nicht eingehen möchte. Ich denke, auch dafür sollte man Verständnis haben.
Der Fehler liegt hier nicht bei den Lehrern (denn ganau wie Egon schreibt - wir sind auch nicht zuständig!!), sondern in der allgemeinen rechtlichen Situation, die uns in der Luft hängen lässt.
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mibi74
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11 Juli 2016 21:09 - 11 Juli 2016 21:11 #101701 von mibi74
mibi74 antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo Skupsa!

Unser Sohn ist wie bei dir, seit dem 1. Lebensjahr dabei. Wie bei dir, war die Kindergartenzeit unproblematisch und ... dann kam das System Schule.
Zuerst einmal, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Du hast nicht die Möglichkeit die Grundschule zu wechseln. Das geht gesetzlich ja nicht, weil es Wohnortgebunden ist.
Hier ist das Schlüsselwort Integration! Darauf haben unsere Kinder einen rechtlichen Anspruch.

Bei uns in Baden Württemberg läuft das ziemlich gut und nach meiner Erfahrung recht unproblematisch. Wir stellen zusammen mit der Stelle für chronisch erkrankten Kindern und der betreffenden Schule, Anträge für Integration. Dann bekommen die Kinder je nach Bedarf eine Stundenzahl zugesprochen, die auf die Woche verteilt wird. Für Essen und Sport usw. Ausflüge zählen gesondert!
Die Lehrer und die I-Kraft werden von der Stelle für chronisch erkrankter Kinder geschult. Entweder kommen sie in die Schule oder die Lehrer in die Klinik.
Von der 1. bis zur 4. Klasse, muss bei unserer Schule die I-Kraft beim Sport dabei sein, sonst darf mein Sohn nicht mitmachen. (Schulweisung)
Er darf von der Schule auch nicht selbst an der Pumpe herum machen, nur im Beisein der I-Kraft.
Im letzten Jahr haben wir das so gemacht, dass sie zwar zuschaut, aber er alles allein macht. Auch beim Mittagessen. Wäre die I-Kraft nicht mit dabei, gäbe es für ihn kein Mittagessen.
Gäbe es auch keine Ganztagsschule.
Könnte ich an den Tagen nicht arbeiten gehen.
Jetzt kommt er in die 5. Klasse und ich habe die I-Kraft nur noch für den Sport beantragt, sowie für Ausflüge und das ist auch bewilligt worden.

Um es mal ganz klar und deutlich zu sagen, wenn du niemanden findest der dein Kind betreut, keinen medizinischen Dienst bekommst oder eine I-Kraft oder anders geartete Hilfe, dann bleibt dir nur übrig zu Hause zu bleiben und das selbst zu übernehmen. Ich weiß das ist hart und hoffe, dass es nicht dazu kommt.

Wie anfangs schon geschrieben, tun sich vielleicht noch ein paar Türen auf, die vorher verschlossen waren. Jeder Lehrer ist daran interessiert, dass seine Erstklässler einen guten Schulstart haben.
Es ist einfach so, dass Lehrer heutzutage einen Berg an Aufgaben haben, die zu unserer Schulzeit noch undenkbar waren. Immer weniger Erstklässler können nicht schwimmen, haben ein Sozialverhalten, dass dir nichts mehr einfällt. Heutzutage wird von den Lehren erwartet die Kinder zu erziehen. Schwimmen beizubringen ist Aufgabe der Schule, Betragen ist Aufgabe der Schule und Hausaufgaben erledigen am besten gleich auch. Es wird einfach immer mehr Verantwortung abgegeben.

Und jetzt kommen so Leute, wie du und ich und erzählen, was man bei unseren Kindern für ein Regelwerk hat. Da ist es total verständlich, dass sie den Rückwärtsgang einlegen. Ich musste erst einmal zeigen, dass ich nicht zu dieser Sorte Eltern gehöre und ab dem Zeitpunkt lief es ganz gut.

Aber ich kann dich sehr gut verstehen, dass du dir Sorgen machst, wie das alles nur funktionieren soll. Ich denke, zuerst solltest du dir zusammen mit deinem Kind, die Zeit nehmen, die Schule kennenzulernen. Schule bittet nicht, sondern sie bittet nur Sachverhalte in Kenntnis zu nehmen. Das solltest du im Hinterkopf behalten.

LG Michaela
Letzte Änderung: 11 Juli 2016 21:11 von mibi74.

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Skupsa
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11 Juli 2016 21:16 #101702 von Skupsa
Skupsa antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Vielen Dank für eure Antworten.
Erst einmal vorweg: Ich wollte das Lehrpersonal auch gar nicht anprangern. Mein Mann ist auch Lehrer und wir sind uns was die rechtlichen Hintergründe und allen Voran der Enscheidungsmacht der Leitung sehr bewusst. Es ist einfach so lähmend zu wissen, dass die Einschulung näher rückt und die Versorgung noch unklar ist. Ich hatte mich mit der Klassenlehrerin und der Mutter des anderen Diabetes-Kindes ausgetauscht. Es war wohl so, dass die Lehrerin das Mittagessen betreut hat und das Kind bei der Insulinversorgung unterstützt hat. Alles lief gut, bis eben die Leitung Wind von der Sache bekommen hat und intervenierte. Warum sich der Pflegedienst vom Seniorenheim so quer stellt weiß ich nicht, ist wohl zu viel Aufwand für zu wenig Geld. Ich habe heute einen Termin bei der Pflegestellenbehörde gemacht um mich beraten zu lassen. Eine Schulbegleitung kommt für uns nicht infrage. Emil soll sich nicht kränker fühlen, als er ist. Eigentlich wollten wir auch keinen Pflegedienst kommen lassen und ihn stattdessen telefonisch beim wiegen und abgeben unterstützen. Mit dem Plan waren wir die ganze Zeit fein, nun wird das aber real und ich fühl mich damit nicht mehr wohl. Wie bereits gesagt, ist ja schon alles aufregend genug. Gerade am Anfang. Ich bin mir nie sicher wie viel Verantwortung die Kiddies in dem Alter schon übernehmen können. Egal wie toll er das macht, und wie sehr ich ihm da vertraue. Im Endeffekt braucht er ja nur Hilfe beim Wiegen und BE´s zusammen zählen. Messen und Pumpe bedienen kann er im Schlaf ;) Und wenn man mal anfängt zu grübeln, stolpert man über so manches gruseliges Thema (Sport, Kindergeburtstage, Klassenfahrten etc...). Eigentlich freuen wir uns auf die Schulzeit. Wären da nicht die vielen ABER...

Hat denn schon jemand vom persönlichen Budget gehört oder dieses vlt beantragt/bewilligt bekommen? Ich freue mich jedenfalls über eure Nachrichten und Erfahrungsberichte !!! Viele liebe Grüße

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11 Juli 2016 22:05 #101703 von Cheffchen
Cheffchen antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo,

persönlichen Budget ist eine notlösung wenn alles ausgeschöpft ist, was es ja bei euch ja nicht ist, zb. Pflegedienst oder I-Kraft nicht gefunden werden.
Das ansich ist auch nicht ohne da Ihr dann Arbeitgeber seit inkl. Papierkram und was ist Urlaub und Krank, habe schon gehört das Kinder Kinder der zugang zur Schule dann verweigert wurde weil die kraft aus persönlichen Budget Krank war. Bei I-Kraft läuft das ja anders, sind ja meistens Vereine oder so die dann auch ersatz haben, auch wenn der dann null ahnung hat im schlimsten fall :O).

Wir gehen in die erste und Pumpe und co bedienung ist kein thema aber KE null chance, bei Nudel geht ja noch per Telefon aber Gefüllte Pizza oder Auflauf .... ohne das Real zu sehen, selbst Foto halte ich für fahrlässig.

Sport was ja mehr mals die Woche ist, so ein Körper gefühl ist zumindest bei uns noch lange nicht das während des Sportes nur im ansatz eine Hypo selber bemerkt würde, eher sieht das die i-kraft beim zu schauen.

Aber wie @mibi74 schreibt, es gibt eigentlich immer eine Lösung, auch Schulwechsel auch wenn das etwas sehr spät währe ;O).

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12 Juli 2016 07:21 #101704 von onovum
onovum antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo Skupsa,

unsere Tochter war in der zweiten Klasse bei der Diagnose. Wir haben von Anfang an auf ihre Selbständigkeit gesetzt. Sie bekam ein simples Smartphone, auf der Startseite waren alle wichtige Nummern hinterlegt. Das Essen haben allerdings wir vorbereitet und auf der Dose einen Zettel mit der BE Menge und IE Menge geklebt. Bei Unklarheiten rief Sie an oder schrieb eine Nachricht, z.B. bei Korrektur vom BZ. Inzwischen ist sie 10 Jahre alt, sie kommt nach den Sommerferien in die fünfte Klasse einer anderen Schule. Sie macht sich ihr Pausenbrot seit fast einem Jahr samt Berechnung zu Hause alleine zurecht.

Die Lehrer der Grundschule wurden von der Diab. Ambulanz geschult von einem Lehrer (aus Baden Württemberg), der die Lehrer nicht in einer rechtlichen Grauzone sah. Vielleicht war das ja nur ein Blöff, aber er war sehr überzeugend. Letztendlich haben wir die Lehrer nie gebraucht, vor allem die Klassenlehrerin war anscheinend vollkommen überfordert mit allen Kindern, die Kinder auch schnell gemerkt haben, so daß aus einer unkomplizierten Kindergartengruppe schnell eine problematische Klasse wurde. Die KiGagruppe ist geschlossen als eine Klasse in die Schule gekommen, insofern haben wir da einen guten Vergleich.

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12 Juli 2016 08:51 #101705 von ernestina23
ernestina23 antwortete auf Lehrer fühlen sich nicht zuständig
Hallo,

wir haben uns vor der Einschulung mit dem Schulcaterer in Verbindung gesetzt. Die Diätassistentin dort erstellt anhand von Julius' Menüauswahl ein Diätprotokoll, aus dem die Mengen- und BE-Angaben hervorgehen. Das erhält die Küche der Schule, und die wiegt das ab. Julius kriegt also schon einen abgewogenen Teller. Der Pflegedienst gibt ihm dann Insulin. Vielleicht wäre das auch für Euch eine mögliche Variante.

Viele Grüße

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