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Hohe Blutzuckerwerte vor schriftlichen oder mündli

Mssn69
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16 Dez. 2012 12:49 #76525 von Mssn69
chen Notenabfragen (Arbeit , Lernkontrolle , Vokabeltest ,.... ).

Was soll ich machen , wenn ich einen zu hohen Blutzucker ( über 200mg/dl) habe ?
Darf der Lehrer den Test bewerten , oder soll er mir mehr Zeit geben ????
Wie handhabt ihr das ?

Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten - MFG M.Schn.
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iffi27
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16 Dez. 2012 16:25 #76539 von iffi27
Hallo Maximilian,

ich denke, wenn du vorher misst und nicht mehr korrigieren kannst, solltest du den Lehrer informieren. Schwierig ist es immer, während des Tests/der Prüfung mit hohen Werten zu argumentieren.

Unser Sohn durfte mal eine Englischklausur nachschreiben, weil der Lehrerin aufgefallen ist, wie fahrig er war (mit einem BZ von etwa 250).

Er misst jetzt immer vorher, hat aber noch nie deswegen an einer Prüfung nicht teilgenommen. In der Regel haben die Lehrer aber Verständnis, wenn er während der Arbeiten spritzt - allerdings bekommt er keine Mehrzeit dafür.

Ich würde mit dem jeweiligen Fachlehrer vor der Prüfung/dem Test sprechen,wenn du bemerkst, dass du den Wert nicht in einen vernünftigen Rahmen bekommst.

Liebe Grüße
Steffi

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Juli
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17 Dez. 2012 08:15 #76558 von Juli
Hallo Maximilian,

ich hab´ jetzt nicht nachgeschaut, wie alt du bist. Aber es liegt in deiner Verantwortung, dass du dafür sorgst, dass deine BZ-Einstellung okay ist, wenn du eine Klausur schreibst. Ich finde nicht, dass es hier bei Diabetikern eine Ausnahmeregelung braucht. Auch ein gesunder Schüler fühlt sich nicht alle Tage gleich gut. Bei dir kommt halt dazu, dass du vielleicht rechtzeitig vor angekündigten Klausuren kontrollierst, um entsprechend gegensteuern zu können. Ich erlebe eigentlich, dass die wenigsten Dia-Kids hier eine Sonderregelung haben wollen ... die empfinden das eher als "peinlich" ... ;)

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Mssn69
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17 Dez. 2012 17:28 #76586 von Mssn69

Juli schrieb: Aber es liegt in deiner Verantwortung, dass du dafür sorgst, dass deine BZ-Einstellung okay ist, wenn du eine Klausur schreibst. Ich nde nicht, dass es hier bei Diabetikern eine Ausnahmeregelung brauch


Habe immer morgens das Problem , dass der Blutzucker zu hoch ist ! 14 Jahr Klasse 7bG . Wieso soll ich denn sonst in Deutsch 2 Klassenarbeiten bei einem Blutzucker von etwa 120 mg/dL und (fast) einer 1 schreiben können ?
Für eine gute BZ - Einstellung kann ich morgens nicht sorgen , da mein Blutzucker zu hoch ist , jedoch später wieder rapide fällt . Oder soll ich noch unterzuckern ?

Vielen Dank für Eure Antworten .

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EgonManhold
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17 Dez. 2012 17:36 #76587 von EgonManhold
Hallo,

m.E. solltest du ggf. dafür sorgen, dass dein BZ auch morgens bei "vernünftigen" Werten ist. Unter Umständen auch durch eine weitere Schulung bzw. Neueinstellung. Je nach Möglichkeit ambulant oder (z.B. in den Ferien) stationär. Das wäre ja nicht nur für Klassenarbeiten von Vorteil, sondern insgesamt für die BZ-Einstellung und Vermeidung unnötiger Komplikationen.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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monday
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20 Jan. 2013 18:19 #77604 von monday
Hallo,
ich denke, dass aber trotz aller guten Einstellungen die BZ Werte manchmal einfach verrückt spielen. Oder man trotz aller guten Berechnungen plötzlich Unterzucker bekommt.
Und so, wie ein Diabetiker dann auch nicht Autofahren darf, ist man dann evtl. auch nicht imstande eine gute Klausur zu schreiben.
Was man natürlich nicht zum Anlass nehmen darf, sich in den Unterzucker zu spritzen, um um die Klausur herumzukommen. Das kommt erstens sowieso irgendwann heraus, 2. muss man Klausuren sowieso nachschreiben und 3. wirft man damit ein schlechtes Licht auf alle Diabetiker und irgendwann gelten sie als Drückeberger.
Aber ansonsten finde ich es gerechtfertigt. Wenn ein Epileptiker während einer Klausur einen Anfall bekommt gelten da mit Sicherheit auch besondere Regeln....
Bei meiner Tochter ist es nur einmal vorgekommen, dass sie während einer Klausur unterzuckert ist und da hat sie nicht gemessen und die Klausur verhauen. Aber da sie nicht gemessen hatte, sondern erst hinterher und währenddessen pflichtschuldig erst einmal die Klausur zu Ende geschrieben hat, hatte sie natürlich Pech gehabt.
Wenn schlechte Werte ein Dauerzustand sind, bin ich auch dafür, das in Ordnung zu bringen, durch Überprüfung der Basalrate und Neueinstellung.
Gruß Vera
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Amelie
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14 Dez. 2021 19:46 - 14 Dez. 2021 19:48 #117149 von Amelie
Hallo zusammen,

also ich muss mich doch schon sehr wundern;

@Juli, du schreibst einem 14 jährigen, dass es in seiner Verantwortung liegt, seinen BZ im grünen Bereich zu halten? Dass das nicht so einfach ist, wissen wir hier doch alle, sonst bräuchten wir das Forum nicht!

Ich finde die Frage äußerst berechtigt. 
Es kann ein sogenannter Nachteilsausgleich mit der Schule vereinbart werden. Da müsstest du mit deinen Eltern das Gespräch suchen. Oft wird es so gehandelt, dass der BZ-Wert vor & am Ende der Klausur auf eben dieser notiert wird & wenn es dann ganz daneben geht & der BZ ebenfalls aus der Reihe getanzt ist, gibt es, je nach vorheriger Vereinbarung, die Möglichkeit zum Nachschreiben. 

& das muss einem im übrigen gar nicht peinlich sein, es ist einfach gerecht!

Liebe Grüße. 

ps. & gerade morgens, besonders wenn man gern Cornflakes isst, ist der BZ meiner Tochter trotz langem DEA auch oft sehr hoch, das Problem kennen sicher viele & dies ist keine Einstellungssache..
Letzte Änderung: 14 Dez. 2021 19:48 von Amelie. Begründung: Ergänzung

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