Skip to main content

Werde unser Facebook Fan

Ypsomed OmniPod

techniker
Benutzer


Neuling
Neuling

Beiträge: 1

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr: 1988
Therapieform:
Private Nachricht
26 Mai 2012 02:11 #69223 von techniker
Ypsomed OmniPod wurde erstellt von techniker
Hallo liebe Diabetes-Kids,

ich bin Student und beschäftige mich Hobby- sowie berufsbedingt mit Technologie-Sicherheit (Security-Consulting) und Medizintechnik.
Einige meiner Freunde sind Typ 1 Diabetiker aus welchem Grund ich mich auch sehr für Diabetes und die verwendete Technik interessiere.

Seit langem habe ich mir schon Insulinpumpen, und deren meist vorhandene Funkschnittstellen angesehen.
Meist mit eher ernüchterndem Ergebnis seitens der Sicherheit.

Schon seit der Veröffentlichung des OmniPod in den USA habe ich hier nach dem alleinigem Betrachten der Bedienung und Verpaarung des Pods mit dem PDM einige große Bedenken bezüglich der Sicherheit der Funkübertragung.

Ich mache mir Sorgen, dass bei einem bestätigtem Verdacht der Unsicherheit dessen viel gefährlicher (beabsichtigter sowie auch unbeabsichtigter duch Störungen) Unfug geschehen könnte.

Da der OmniPod mittlerweile auch in Deutschland verfügbar ist, habe ich die Möglichkeit genutzt und mir einen Demo-Pod bestellt. Dieser ist ein voll funktionsfähiger OmniPod allerdings ohne Spritze und Nadel zum befüllen.

Die im Pod verwendete Elektronik und deren grundlegende Funktion ist mir bekannt. Allerdings bin ich leider nicht in der Lage ohne PDM eine Aussage über die Sicherheit der Funkverbindung zum Pod zu treffen und mir die Kommunikation anzusehen.

Daher bräuchte ich für kurze Zeit die Möglichkeit einen PDM zur Verfügung zu haben um im Zusammenspiel mit meinem Pod die Kommunikation aufzuzeichnen und auszuwerten.

Daher hier meine Frage an Euch.
Würde sich jemand von Euch bereit erklären mir kurzzeitig einen PDM für diesen Versuch zur Verfügung zu stellen?
Falls Ihr eventuell Diabetes-Berater o.ä. seid und eventuell einen PDM zum zeigen da habt wäre das natürlich fantastisch.
Ich kenne ja das Problem, als Pumpi auf die Geräte angewiesen zu sein.

Ich versuche durch meine Arbeit die oftmals noch nicht vorhandene Sensibilität der Unternehmen für Sicherheit in der Medizintechnik aufzuzeigen und sie dazu zu bringen die Produkte sicherer und besser zu machen.
Leider hat es sich in der Vergangenheit zu oft gezeigt, dass Unternehmen nicht einmal die Grundregeln für Sicherheit nur ansatzweise beachtet haben und damit Menschen tag täglich in Lebensgefahr bringen.
Leider hört man auf Anfragen dies bezüglich zu oft pauschal "Unser System ist sicher!" und wird ignoriert.
Hier kann man es Ihnen leider nur auf dem Weg des erbrachten Beweises näher bringen.

Viele liebe Grüsse aus Berlin und nochmals Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: WebAdminEgonManholdmibi74Wenkemarielaurin
Ladezeit der Seite: 0.420 Sekunden