Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
diabeti500
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13 März 2016 22:24 - 13 März 2016 22:26 #100050
von diabeti500
diabeti500 antwortete auf Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
Ich glaube hier in dem Forum schon. Du kannst den Text "nicht öffentlich" setzen, da gibt es unter "Thema beantworten" so einen Button. Nicht unter "Kurzantwort"! Das ist das Symbol mit den 2 Männchen und dem Schlüssel in der ersten Reihe wo man auch Fett, kursiv, usw einstellen kann.
Dann kann deine Antwort nur von den Mitgliedern des Forums gelesen werden.
Ansonsten kannst du mir aber auch eine Nachricht schreiben. Ich glaub wenn du auf meinen Usernamen klickst und dann auf "Nachrichten" und dann auf "sende private Nachricht". Das ist die diskreteste Methode denke ich.
Dann kann deine Antwort nur von den Mitgliedern des Forums gelesen werden.
Ansonsten kannst du mir aber auch eine Nachricht schreiben. Ich glaub wenn du auf meinen Usernamen klickst und dann auf "Nachrichten" und dann auf "sende private Nachricht". Das ist die diskreteste Methode denke ich.
Letzte Änderung: 13 März 2016 22:26 von diabeti500.
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Milkyway
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13 März 2016 22:36 #100051
von Milkyway
Milkyway antwortete auf Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
hm...komischerweise habe ich wohl keinen Zugriff auf diese Seite ?!
Vielleicht kannst du mir ja eine private Nachricht schicken auf die ich dann gerne antworte.
Glg
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Glg
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WebAdmin
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13 März 2016 22:55 #100053
von WebAdmin
Michael Bertsch
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WebAdmin antwortete auf Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
Hi Milkyway,
unter dem Link www.diabetes-kids.de/index.php?option=co...sk=inbox&Itemid=2725 kannst du eine private Nachricht an andere Mitglieder schreiben.
Viele Grüße
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Viele Grüße
Michael Bertsch
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Cheffchen
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14 März 2016 00:18 #100055
von Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Cheffchen antwortete auf Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
Hallo @Milkyway,
glaube siehst auch bloss das halbe Forum da kein Mitglied bist (steht zwischen Username und Profilbild).
Schau mal hier, gleich die ersten beiden Absätze, ich habs auch am anfang lange überlesen.
www.diabetes-kids.de/artikel/mitgliederbereich-019
Cheffchen
glaube siehst auch bloss das halbe Forum da kein Mitglied bist (steht zwischen Username und Profilbild).
Schau mal hier, gleich die ersten beiden Absätze, ich habs auch am anfang lange überlesen.
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Cheffchen
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onovum
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20 März 2016 22:45 - 20 März 2016 23:36 #100190
von onovum
onovum antwortete auf Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...
Hallo diabeti500,
ich denke, so gut wie alle hier können Eure anfängliche Situation sehr gut nachvollziehen. Der Schock, Nächte im Krankenhaus, Schulungen, nebenher muß ja noch der normale Alltag bewältigt werden, die anderen Kinder, der Job...
Auch ich suchte anfangs noch nach "Heilung", ich hatte darüber im Netz gelesen. Natürlich hatte ich unseren behandelnden Arzt darüber informiert und ja, er sagte, sowas gibt es: es gibt Menschen mit Typ 1 Diabetes, die kommen mit wenig oder z.T. nur mit Langzeitinsulin aus, ganz wenige Menschen, die nach jeder Mahlzeit intensiven Sport betreiben, exakte Speisemengen zu sich nehmen, die Fett-Kohlehydrate-Eiweiß mäßig ausbalanciert sind und durch die intensive Bewegung so gut wie kein Insulin benötigen. Er stellte mir aber auch die Frage, ob das ein realistisches Leben für ein Kind darstellt. Er argumentierte aber auch, daß es viele Menschen mit Einschränkungen gibt: Bandscheibenvorfälle, die z.T. sehr schmerzhaft sind, Rheuma und Gicht, ebenfalls sehr schmerzhaft, manche haben eine Brille und ja: dein Kind hat Diabetes. Und er empfahl mir noch, wenn ich etwas wirklich Schlimmes sehen will, könne ich auch gerne mal auf die Kinderkrebsstation gehen...er hat das nicht als Vorwurf formuliert, aber es hat mir sehr schnell gezeigt: halt den Ball flach. Diabetes ist scheisse, (entschuldige den Ausdruck), aber man kann damit gut leben. Denke einfach mal 100 Jahre zurück, da wären unsere Kinder einfach verstorben oder überleg mal, du würdest nicht in Deutschland leben, selbst in Frankreich ist man längst nicht so aufgeklärt und so gut ausgestattet wie hier. Tut mir leid das zu sagen, aber: da müßt ihr durch ! Und ihr werdet das auch schaffen ! (Klingt jetzt irgendwie nach der Kanzlerin...)
Bei uns ist wenige Wochen nach der Diagnose mein Vater mit 74 plötzlich an Herzinfarkt verstorben, es kamen viele sehr unschöne Dinge zum Vorschein, dann ein halbes Jahr später ist meine Schwägerin ebenfalls plötzlich mit 45 Jahren verstorben, sie hat drei Kinder hinterlassen...du siehst, es gibt viele Schicksale und so brutal es klingt: das Leben geht weiter. Man wächst daran und wird gelassener, zumindest ist es bei uns so. Viele Themen, z.B. der Tod sind dann auch nicht mehr tabu, wir können da ganz offen drüber reden und es schweißt auch zusammen, wenn man als Familie daran arbeitet.
Und da du so vehement gegen die Pumpe bist: laß dich einfach mal darauf ein. Unsere Tochter hatte anfangs noch die Pens...wir sind inzwischen heilfroh, daß wir die Pumpe haben. Die kann viel genauer bolen, es ist alles viel unkomplizierter, in der Nacht sowieso. Euer Kind wird damit ganz selbstverständlich aufwachsen.
Was die Jobs angeht...alles wird sich finden. Ihr werdet lernen, daß vieles nicht so wichtig ist, wie die Gesundheit, Entspannung und Gleichmut gegen Widerstände. Hier gibt es eine Menge Wissen für den Alltag. Und ihr werdet auch gestärkt aus dem tiefen Tal emporsteigen. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu gleichnishaft, ich bin überzeugter Atheist.
ich denke, so gut wie alle hier können Eure anfängliche Situation sehr gut nachvollziehen. Der Schock, Nächte im Krankenhaus, Schulungen, nebenher muß ja noch der normale Alltag bewältigt werden, die anderen Kinder, der Job...
Auch ich suchte anfangs noch nach "Heilung", ich hatte darüber im Netz gelesen. Natürlich hatte ich unseren behandelnden Arzt darüber informiert und ja, er sagte, sowas gibt es: es gibt Menschen mit Typ 1 Diabetes, die kommen mit wenig oder z.T. nur mit Langzeitinsulin aus, ganz wenige Menschen, die nach jeder Mahlzeit intensiven Sport betreiben, exakte Speisemengen zu sich nehmen, die Fett-Kohlehydrate-Eiweiß mäßig ausbalanciert sind und durch die intensive Bewegung so gut wie kein Insulin benötigen. Er stellte mir aber auch die Frage, ob das ein realistisches Leben für ein Kind darstellt. Er argumentierte aber auch, daß es viele Menschen mit Einschränkungen gibt: Bandscheibenvorfälle, die z.T. sehr schmerzhaft sind, Rheuma und Gicht, ebenfalls sehr schmerzhaft, manche haben eine Brille und ja: dein Kind hat Diabetes. Und er empfahl mir noch, wenn ich etwas wirklich Schlimmes sehen will, könne ich auch gerne mal auf die Kinderkrebsstation gehen...er hat das nicht als Vorwurf formuliert, aber es hat mir sehr schnell gezeigt: halt den Ball flach. Diabetes ist scheisse, (entschuldige den Ausdruck), aber man kann damit gut leben. Denke einfach mal 100 Jahre zurück, da wären unsere Kinder einfach verstorben oder überleg mal, du würdest nicht in Deutschland leben, selbst in Frankreich ist man längst nicht so aufgeklärt und so gut ausgestattet wie hier. Tut mir leid das zu sagen, aber: da müßt ihr durch ! Und ihr werdet das auch schaffen ! (Klingt jetzt irgendwie nach der Kanzlerin...)
Bei uns ist wenige Wochen nach der Diagnose mein Vater mit 74 plötzlich an Herzinfarkt verstorben, es kamen viele sehr unschöne Dinge zum Vorschein, dann ein halbes Jahr später ist meine Schwägerin ebenfalls plötzlich mit 45 Jahren verstorben, sie hat drei Kinder hinterlassen...du siehst, es gibt viele Schicksale und so brutal es klingt: das Leben geht weiter. Man wächst daran und wird gelassener, zumindest ist es bei uns so. Viele Themen, z.B. der Tod sind dann auch nicht mehr tabu, wir können da ganz offen drüber reden und es schweißt auch zusammen, wenn man als Familie daran arbeitet.
Und da du so vehement gegen die Pumpe bist: laß dich einfach mal darauf ein. Unsere Tochter hatte anfangs noch die Pens...wir sind inzwischen heilfroh, daß wir die Pumpe haben. Die kann viel genauer bolen, es ist alles viel unkomplizierter, in der Nacht sowieso. Euer Kind wird damit ganz selbstverständlich aufwachsen.
Was die Jobs angeht...alles wird sich finden. Ihr werdet lernen, daß vieles nicht so wichtig ist, wie die Gesundheit, Entspannung und Gleichmut gegen Widerstände. Hier gibt es eine Menge Wissen für den Alltag. Und ihr werdet auch gestärkt aus dem tiefen Tal emporsteigen. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu gleichnishaft, ich bin überzeugter Atheist.
Letzte Änderung: 20 März 2016 23:36 von onovum.
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