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Widerspruch





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15 Nov. 2007 10:58 #19890 von
Widerspruch wurde erstellt von
Hallo,
wir beabsichtigen, gegen den Bescheid des Versorgungsamtes Wuppertal Widerspruch einzulegen.
Wer kann uns diesbezüglich helfen? Wie sollte so ein Widerspruch begründet werden?
Wir freuen uns über jeden Tipp.
Danke
Eva + Max

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15 Nov. 2007 14:26 #19891 von
antwortete auf Re:Widerspruch
Was habt ihr denn beantragt und was hat das Versorgungsamt als Begründung für die Ablehnung geschrieben?
Marlene

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Annette
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15 Nov. 2007 17:34 #19893 von Annette
Annette antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo,

ich würde immer gegenargumentieren. Sie müssen ja die Ablehnung oder auch wenn es nur 40 % sind begründen.

Wir haben dagegen argumentiert, z. B. das Kind kann alleine laufen (kann es bei einer schweren Hypo nicht mehr). Und natürlich sollte man dies dann auch begründen, uns wurden die 50 % und das H gleich nach dem 1. Widerspruch bewilligt.

Annette

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15 Nov. 2007 18:59 #19894 von
antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo Marlene,
das Versorgungsamt hat zwar die Hilflosigkeit angenommen, aber jedoch "nur" 40% anerkannt. Da wir aber durch den Diabetes viele Fahrtwege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben (Diabetologe ca. 20 km von unserem Wohnort entfernt), möchten wir gerne auch die Freifahrt durchboxen (klingt gierig, oder?). Aber wir wollen es versuchen.
Gruß
Eva + Max

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15 Nov. 2007 19:07 #19895 von
antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo Anette,
ehrlich gesagt kann ich aus dem Bescheid keine wirkliche Begründung für die 40 % erkennen.
Das Versorgungsamt scheibt nur, dass der medizinische Sachverhalt aufgeklärt wurde und die Auswertung der vorliegenden Unterlagen unter ärztlicher Beteiligung ergeben hat, dass durch den Diabetes eine Beeinträchtigzúng vorliegt. Diese Beeinträchtigung wird mit einem GdB von 40 als angemessen bewertet.
Das wars dann...
Irgendwie bin ich nun überfragt, was wir nun machen sollen. Aber vielleicht könnt ihr uns ja weiterhelfen. In diesem Sinne viele Grüße
Eva + Max

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Torsten
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16 Nov. 2007 11:53 #19901 von Torsten
Torsten antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo Eva,

der entscheidene Passus ist meist:
"unter ärztlicher Beteiligung ergeben hat".

Das Versorgungsamt entscheidet über den GdB nicht nach gut dünken sondern auf Basis des ärztlichen Attests.
Dieses kann inhaltlich mal so (40%) oder so (50%) ausgelegt werden.

In eurem Fall würde es m.E. nach helfen, noch einmal das Gespräch mit dem Diabetologen zu suchen, um ein eindeutiges Attest zu bekommen, welches das VA dazu veranläßt den GdB auf 50% zu erhöhen.
Meines Wissens nach sollte auf jeden Fall "schwer einzustellender Diabetes" drin stehen. Hilft auch für eine Pflegegeldbeantragung ;-)

Ich betrachte dein Verhalten keinesfalls als "gierig".
Mein Tipp: Alles mitnehmen was Du kriegen kannst! :-)
Selbst das wird normalerweise nicht ansatzweise das ausgleichen was Du auf Grund des Diabetes zusätzlich leisten mußst.

Gruß,
Torsten

Sofie geb. 04/2001 - DM1 seit 11/2003

"Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend."

Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker

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Luca0604
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16 Nov. 2007 13:41 #19904 von Luca0604
Luca0604 antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo Eva,

Unsere Diabetologinnen haben uns an den Sozialen Dienst des Krankenhauses verwiesen, der hat für uns die Sachen ausgefüllt, mit dem Vermerk, das unser Sohn sehr schwer einzustellen sei. Wir haben den GdB von 50.
Frag mal bei euch im Krankenhaus ob es da auch so einen Dienst gibt.;)

Und außerdem seit Juni bekommen wir auch die Pflegestufe 1, das haben wir uns nicht nehmen lassen, mein Vater hat gesagt, alles mit nehmen was man kriegen kann.

Denn andere machen es doch auch warum also nicht machen. B)

MFG

Ramona Miller:)

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16 Nov. 2007 21:26 #19908 von
antwortete auf Re:Widerspruch
Wir haben außer der Diabetes noch alle anderen Beeinträchtigungen mit angegeben und da hat Julian eine ganze Reihe. Außerdem würde uns die Ärztin bei so einem Antrag sicher helfen. Aber alleine das H bringt Steuermäßig doch auch viel.
Und das mit den Fahrten ist doch O.K.. Aber wir wohnen maximal 100 Meter Luftlinie von der Schule. Da brauchen wir das nicht wirklich.
Marlene

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17 Nov. 2007 11:37 #19910 von
antwortete auf Re:Widerspruch
Ich würde auch alles "mitnehmen" was geht. Einschränkungen gibt es doch genug, früher mit der CT war es ja noch schlimmer...Vor 11 Jahren haben wir auch Pflegegeld beantragt, aber es nicht bekommen. Ich finde toll, dass das heute scheinbar eher möglich ist!

LG Maria

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petramaus
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18 Nov. 2007 21:21 #19923 von petramaus
petramaus antwortete auf Re:Widerspruch
Hallo Eva!!!

Wir haben auch vor über 2.5 Jahren Widerspruch eingelegt, da wir für Maximilian, damals war er noch 4 Jahre alt, auch nur 40% bekamen. Der erste wurde erneut abgelehnt, wie auch der zweite, so dass uns nur noch der Weg der Klage blieb. Nun klagen wir aber auch schon seit Januar 06. Es sind mittlerweile soviele Schreiben hin und her gegangen, das ich einen schönen dicken Ordner habe. Vor kurzem musste ich mit Maxi zu einem Gutachter nach Dresden, nun hoffen wir, das wir auf Grund des Gutachtens doch noch die 50% zugesprochen bekommen.

Ich würde auf alle Fälle in Widerspruch gehen und nichts unversucht lassen!!!! Es gibt auch ein rechtskräftiges Urteil, in dem der Klägerin auch dir 50% zugesprochen wurden.(Sozialgericht Düsseldorf 05.03.2003 Az : S 31 SB 388/01)
Nachzulesen ist dieses Urteil www.h-baer.de/diabetesurteil.doc

Vielleicht konnte ich dir damit ein klein wenig helfen.
Ich wünsche dir alles Gute und lass dich nicht unterkriegen, es ist dein gutes recht.

Grüße von Petra und Maxi

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