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Gibt es verdünntes Insulin?

NinasMama
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Senior Schreiber
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01 Okt. 2016 19:39 #102560 von NinasMama
NinasMama antwortete auf Gibt es verdünntes Insulin?
Für zwischendurch ist das Besorgen nicht so einfach. Ich muss es ca. 1 Woche im Vorraus bestellen und es ist nur 14 Tage haltbar...

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Joa
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Diamant Schreiber
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03 Okt. 2016 14:51 - 03 Okt. 2016 14:55 #102587 von Joa
Joa antwortete auf Gibt es verdünntes Insulin?
@NinasMama
Korrekt, da hast Du völlig recht!! Sterile Diluent als Verdünner von Lilly kann tatsächlich noch bezogen werden.
Nicht mehr erhältlich sind spezielle Verdünner für NovoRapid und Levemir von Novo Nordisk und für Normalinsulin, z.B. von Sanofi.
Novo Nordisk verweist auf die Informationen für Fachpersonal, wo alternative Möglichkeiten genannt werden.
.
.

Taina schrieb: .
Bin für Vorschläge offen!
Gibt es denn noch andere Möglichkeiten??.....

Lass Dich vom Cheffchen nicht in's Boxhorn jagen.
Selbstverständlich sind Einmalspritzen das Mittel der Wahl jenseits von Pen oder Pumpe zur Applikation von Medikamenten. Insulinspritzen selbstverständlich zur Applikation Insulinen und zur Verabreichung von gemischten Insulinen.
Da das Medikament erst mal aufgezogen werden muss ist es natürlich auch erforderlich, dazu immer die Membrane einer Ampulle zu durchstechen (nach Desinfektion der Membrane).
In meiner Anfangszeit als Diabetiker hatte ich unter CT zwei 10ml Fläschchen mit Normalinsulin (damals noch als "Altinsulin" bezeichnet) und mit Verzögerungsinsulin.
Diese Insulin wurden nacheinander im gewünschten oder verordneten Mischungsverhältnis in eine Insulinspritze aufgezogen und dann erst unter die Haut gespritzt.

Da Insuline zweifelsohne geeignet ist, zumindest zum Sofortgebrauch, mit isoton(isch)er Kochsalzlösung verdünnt zu werden, lässt sich die Frage aufwerfen (bei Frau Dr.) was dagegen spricht, z.B, 5 Einheiten Insulin und 5 Einheiten isotoner Kochsalzlösung aufzuziehen, dann bis auf die gewünschte Dosis den Überschuss abzuspritzen und den Rest in beabsichtigter Dosis zu applizieren.
Isoton(isch)e Kochsalzlösung zur Medikamentenverdünnung/Injektion gibt es von diversen Anbietern und in verschiedenen Gebindegrößen. Hier ein Beispiel .
Wenn Du noch eine Gelegenheit findest 10ml Durchstechflaschen steril zu erhalten, kannst Du den Verdünner dann auch umfüllen (oder umfüllen lassen) ohne dass Du jedes mal ein neues Plastikteil öffnen musst, was aber finanziell auch nicht die Welt ausmacht).

Dann könntest Du auch gleich mal Frau Dr. fragen, wie sie es mit einer Insulinpumpe sehen würde, wenn eine gewünschte Verdünnung mit Kochsalzlösung, sagen wir der Bedarf für 3-5 Tage, zur Befüllung eines Pumpenreservoirs hergestellt werden würde. Das wäre natürlich eine rein scholastisch-theoretische Fragestellung. B)

Gruß
Joa
Letzte Änderung: 03 Okt. 2016 14:55 von Joa.

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