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Sohn 3,5 Jahre die Schmerzen beim Spritzen lindern

Sheila
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15 Sep. 2016 21:37 #102392 von Sheila

Leupi schrieb: Wir haben auch über das FreeStyle Libre System gesprochen.
Auf einmal sagt der Doc, dass mein Sohn eigendlich seht gut dafür geeignet wäre und er mir etwas für die KK schreibt.
Karsten


Hallo,

das Libre ist offiziell erst ab 4 Jahren zugelassen. Viele benutzen es aber auch schon früher und es funktioniert sicher auch schon mit 3 Jahren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das ein Grund ist, für die Krankenkasse, die Kostenübernahme für das Libre abzulehnen.
Der Arzt hätte Euch eigentlich ein CGM vorschlagen sollen, denn das sollte Euer Kind mit einem entsprechenden Gutachten eigentlich ohne Probleme bekommen.

Gruß, Kirsten

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Taina
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16 Sep. 2016 08:50 #102399 von Taina

Wenke schrieb:

Taina schrieb: Uns wurde anfangs auch von einem Pumpenträger anfangs erzählt, dass es Körperverletzung sei unser Kind ständig zu spritzen!!!! Hallo???? Habt ihr euch selbst mal die Spritze verpasst??? Wir schon,daher wissen wir,dass es tatsächlich nicht weh tut!!!!


Hast du die Spritze, mit der du es ausprobiert hast, auch vorher durch die Gummimembran des Insulinfläschchens gestochen, möglichst 3 mal, wie man das beim Mischen von Insulin macht!

@Wenke
Mit meiner Äußerung meinte ich das Spritzen mit Pen!
Dieses Spritzen mit 5mm Spitzen ist schmerzfrei!
Auch im KH hatten wir damals das Spritzen mit 1x Spritzen an uns getestet - wir mussten keine Insuline mixen.... Daher auch nur 1x durch die Membran der Ibsulinflasche stechen!

Gruß und schonmal schönes We

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Wenke
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16 Sep. 2016 13:37 #102405 von Wenke

Taina schrieb: Hast du die Spritze, mit der du es ausprobiert hast, auch vorher durch die Gummimembran des Insulinfläschchens gestochen, möglichst 3 mal, wie man das beim Mischen von Insulin macht!

@Wenke
Mit meiner Äußerung meinte ich das Spritzen mit Pen!
Dieses Spritzen mit 5mm Spitzen ist schmerzfrei!
Auch im KH hatten wir damals das Spritzen mit 1x Spritzen an uns getestet - wir mussten keine Insuline mixen.... Daher auch nur 1x durch die Membran der Ibsulinflasche stechen!

Gruß und schonmal schönes We


Hallo Taina,

dann war das ein Missverständnis. Sorry. :) :) :)

Uns wurde 2010 die Spritze und das Mischen von kurz-und langwirksamen Insulin darin noch als "so muss man nicht so oft stechen" verkauft (wobei sie uns eigentlich nichts "verkaufen" mussten, weil sie keinerlei Alternativen angeboten und sogar Pens als Teufelszeug abgetan haben). Dass so jeder einzelne Stich deutlich mehr wehtut, haben sie uns nicht verraten.

Stimmt, mit dem Pen, wenn man brav jedesmal die Nadel wechselt, ist der Stich meist (klar hin und wieder trifft man einen Nerv) völlig schmerzlos. Angst hat unser Sohn trotzdem davor, aber die kommt von den o.g. Spritzen. Das hat sich einfach festgesetzt.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Taina
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16 Sep. 2016 15:17 #102407 von Taina
@Wenke:
Auch von Mir an dich noch ein lieb gemeintes "Sorry!".....wollte dich in keinster Weise angreifen, oder deine eigenen Erfahrungen anzweifeln. Letzten Endes haben wir aneinander vorbei geredet :unsure:
Die Ärzte können sich wirklich nicht vorstellen, wie sich Erfahrungen der Kinder mit z.B. schmerzhafter Spritzen sowas von ins Gedächtnis einprägen, dass sie diese Angst vll sogar ein Leben lang haben!
Vor Allem wenn Kinder schon etwas älter bei Erstmanifestation sind.
Für mich war es ein Schock unsere damals 2-jährige Tochter mit dieser Diagnose zu sehen....jetzt, nach fast 6 Monaten, weiss ich aber, dass sie sich nicht an Ihr Leben vor dem Diabetes erinnert.....für sie ist es schon normal....so wie unser Alltag gehandhabt wird. Das ist bei älteren Kindern sicherlich schwieriger- alte Gewohnheiten abzuwerfen....oder?

Was erschreckend als "Neuankömmling" zu lesen ist, ist die Tatsache wie noch vor einigen Jahren an die Thematik und Behandlung rangegangen wurde- und die betroffenen Kinder traumatisiert hat.
In den wenigen Monaten der Dazugehörigkeit habe ich gelernt, dass man den Ärzten im KH zwar zu diesem Zeitpunkt Vertrauen schenken muss, dann aber selbst zu einem noch viel besserem Diabetes-Profi wird. Man muss sich über ALLES und JEDEN informieren, und für sein Kind die bestmöglichste Therapie herausfinden und diese bei den höheren Stellen anbringen und durchboxen!
Wir als Eltern haben diese wichtige und riesige Lebensaufgabe zugetragen bekommen (.....keiner wurde vorher auch nur ansatzweise gefragt, ob er die annehmen möchte) und werden ein Leben lang bzgl. aller möglichen Dinge (Kindergartenplatz....Schule....Hilfsmittel etc.) kämpfen müssen!
Und es unheimlich wichtig, solche Austauschsmöglichkeiten...wie Diese hier zu haben! Man sieht urplötzlich, dass man nicht Alleine ist!
Es ist schon beeindruckend wie Kinder diese Sache meistern....aber auch wir als Eltern können stolz auf uns sein!!!
@ Leupi: Wie lief der Tag im Zoo? Habt ihr schon eure stundenweise freien Tage zuhause?? Wann dürft ihr nach Hause?

liebe Grüße Tina

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Leupi
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16 Sep. 2016 17:50 #102413 von Leupi
@Taina
Wir waren nicht im Zoo, der kleine wollte nicht vor die Tür.
Er hat schlimme Angst vor Krankenwagen, und die stehen natürlich vor einem Krankehaus in Mengen rum.
Wie dürfen am Samstag und am Sonntag für ein paar Stunden heim.
Entlassen sollen wir mitte nächster Woche werden.
Da freu ich mich drauf.

LG
Karsten

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Taina
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23 Sep. 2016 12:39 #102491 von Taina
Hallo @Leupi
Wie liefen die ersten Tage Zuhause?
Hat sich etwas bzgl der Therapieform geändert?.... oder waren die Ärzte immernoch nicht von ihrer Art der Therapie abzubringen?
Schönes Wochenende

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IngaMarie
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26 Sep. 2016 20:21 - 26 Sep. 2016 20:25 #102508 von IngaMarie
@marielaurin: "Lars von Wenke" klingt nach altem Adel - ist er ja auch (in diesem Forum)!
Im Übrigen finde ich es gut, wie Du versuchst Neulesern die Übersicht zu erleichtern und einzuordnen und zu relativieren.
Ralf
Letzte Änderung: 26 Sep. 2016 20:25 von IngaMarie. Begründung: Direkte Ansprache von marilaurin war gewollt.

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Leupi
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07 Okt. 2016 08:54 #102638 von Leupi
Hallo Ihr Lieben,

wir sind nun 2 Wochen zuhause.
Langsam kommt doch etwas "Ruhe"rein.
Nur am Dienstag hatte ich etwas Angst.
Der Kleine hat Gegessen und wir haben gespritzt.
Dann hat er aber alles erbrochen, und wollte auch nichts mehr essen
Ich habe dann ständig den BZ gemessen, er ging bis auf 46 runter.
Nach kurzer Zeit konnte ich wenigstens ein paar Gummibärchen anbringen.
Was soll ich in solchen Situationen machen ?
Hier war ich echt überfordert.


Lg
Karsten

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Cheffchen
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07 Okt. 2016 09:17 #102639 von Cheffchen
Hallo @Leupi,

Leupi schrieb: Was soll ich in solchen Situationen machen ?
Hier war ich echt überfordert.


Ruhig bleiben, das hat bestimmt schon jeder hier mit gemacht.
Am besen wohl erst mal kurz aus der situation raus und nach 10 min das eher beiläufig neu starten, futter rein zu bekommen. Gleich nach gebrochen will glaube keiner was Essen.
Also so wie das gemcht hast, beim nächsten mal vielleicht etwas weniger messen, denn Kind merkt ja auch das unter spannung bist.

Wenn es dann ganz hart auf hart kommt, hast ja Notfall-Spritze aber echt nur bei bewustlossigkeit. Hilft ja sowort aber die Nachwirkungen sind echt unangenhem, wie 3 Tage Malle und Maraton gleichzeitig.

Cheffchen

Nächstes Treffen 27.01.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde

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