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Diabetes-Begriffe erklärt: Sekundäre Diabetesformen

DiabetesDEWenn man sich mit dem Thema Diabetes beschäftigt, stolpert man schnell über Begriffe wie „Diabulimie“, „Fett-Protein-Einheit“ oder „LADA“. Für all diejenigen unter Ihnen, die unsicher sind, was diese und andere Ausdrücke genau meinen, haben wir die Reihe „Diabetes-Begriffe erklärt“ ins Leben gerufen. Wir danken unserem Experten Prof. Dr. Baptist Gallwitz für seine Unterstützung bei der Erstellung der Reihe.
 
Sowohl in Medienberichterstattungen als auch im allgemeinen Sprachgebrauch ist meist nur von „Diabetes“ die Rede. Doch obwohl alle Diabetes-Typen gemeinsam haben, dass es sich um Störungen des Glukosestoffwechsels handelt, die auf einem absoluten oder relativen Mangel an Insulin beruhen, unterscheiden sie sich in Bezug auf Ursachen, Erscheinungsbild, Therapieformen und Verteilung in der Bevölkerung deutlich voneinander. In den nächsten Monaten werden wir im Rahmen der Reihe „Diabetes-Begriffe erklärt“ daher die verschiedenen Diabetes-Typen vorstellen.

Unter dem Begriff „Sekundäre Diabetesformen“ oder „Sonstige Diabetes-Typen“ werden ganz unterschiedliche Erkrankungen zusammengefasst, denen gemeinsam ist, dass eine diabetische Stoffwechsellage auftritt, also der Glukosestoffwechsel gestört ist. Sekundäre Diabetesformen wurden in der Vergangenheit oft auch als „Typ-3-Diabetes“ bezeichnet. Da diese Bezeichnung missverständlich ist, wird sie seit 2019 nicht mehr verwendet.
 

Quellverweis: Diabetes-News ad hoc von DiabetesDE vom 23.3.2021
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