Insulinpumpe gut für Diabetes-Kinder
Bei jungen Diabetikern ist die Therapie damit einfacher und erfolgreicher
Baierbrunn (ots) – Bei kleinen Kindern mit Diabetes bringt die Therapie mit der Insulinpumpe etliche Vorteile. Die geringen Mengen
Insulin, die kleine Kinder benötigen, ließen sich mit der Spritze schlecht dosieren, erklärt Professor Dr. Andreas Neu, Leiter der
Diabetes-Ambulanz der Universitäts-Kinderklinik Tübingen, im Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”. “Mit der Pumpe klappt das
besser.” Auch der Diabetes-Alltag werde leichter: “Wenn das Kind etwas essen möchte, müssen die Eltern oder Betreuer nicht spritzen, sondern nur aufs `Knöpfchen` drücken.” Bei Erwachsenen prüfen die Krankenkassen seit einigen Jahren penibel, ob die Pumpe wirklich nötig ist und lehnen die um etwa ein Drittel teurere Behandlung nicht selten ab. Nicht so bei den Kleinen: “Ich habe bei Kindern noch nie erlebt, dass die Kasse eine Pumpe abgelehnt hat – egal wie intensiv sie zuvor geprüft hat”, so Neu.
Einen Spezial-Ratgeber über Insulinpumpen finden Sie unter
http://www.diabetes-ratgeber.net/insulinpumpe
Das Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber” 7/2011 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
Quelle: Pressemeldung Wort und Bild Verlag vom 21.7.2011
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Diskutiert diesen Artikel im Forum (12 Antworten).
EgonManhold schrieb: Heike schrieb u.a.:
ich muss sagen, mir ist es z.T. echt schon unangenehm, für mein Kind eine derart teure Behandlung in Anspruch zu nehmen.
Ich denke, wenn eine gute BZ-Einstellung mit vertretbarem Einsatz mit einer ICT nicht zu erreichen ist, diese aber mit der Pumpentherapie deutlich besser werden kann/wird, dann ist auch der erheblich größere finanzielle Aufwand gerechtfertigt. Auch dem Mitversicherten (und damit Mitzahlern) gegenüber.
Wenn die BZ-Einstellung sogar deutlich besser wird, erspart man sich u.U. erhebliche und früh auftretende "Spät"-Folgen, die -wenn sie auftreten- natürlich auch wieder hohe Kosten mit sich bringen.
Die, die sich auf unserer Welt gar keine Behandlung leisten können, haben keine Vorteil dadurch, dass hier jemand die Pumpentherapie nicht wahrnehmen möchte oder nicht genehmigt bekommt.
Gruß, Egon
Ich hoffe, es ist nicht der Eindruck entstanden, ich hätte was dagegen....
Im Gegenteil! Die Pumpen sind ein Segen!
EgonManhold schrieb: Die, die sich auf unserer Welt gar keine Behandlung leisten können, haben keine Vorteil dadurch, dass hier jemand die Pumpentherapie nicht wahrnehmen möchte oder nicht genehmigt bekommt.
Gruß, Egon
Ja, das sage ich mir auch. Es ist ja mit allen Dingen so...
www.insulin-zum-leben.de habe ich freilich auch schon gesehen. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, haben die an U40 kein Interesse, oder?
Wenn ich vor einem Jahr schon davon gewusst hätte, hätte denen die ganzen Sachen von meiner Mutter schicken können (nachdem sie gestorben war).
LG Heike
ich muss sagen, mir ist es z.T. echt schon unangenehm, für mein Kind eine derart teure Behandlung in Anspruch zu nehmen.
Ich denke, wenn eine gute BZ-Einstellung mit vertretbarem Einsatz mit einer ICT nicht zu erreichen ist, diese aber mit der Pumpentherapie deutlich besser werden kann/wird, dann ist auch der erheblich größere finanzielle Aufwand gerechtfertigt. Auch dem Mitversicherten (und damit Mitzahlern) gegenüber.
Wenn die BZ-Einstellung sogar deutlich besser wird, erspart man sich u.U. erhebliche und früh auftretende "Spät"-Folgen, die -wenn sie auftreten- natürlich auch wieder hohe Kosten mit sich bringen.
Die, die sich auf unserer Welt gar keine Behandlung leisten können, haben keine Vorteil dadurch, dass hier jemand die Pumpentherapie nicht wahrnehmen möchte oder nicht genehmigt bekommt.
Gruß, Egon
Frag mal nach...
Grüße Christiane
schaut einmal hier: www.insulin-zum-leben.de/
Dort wird nicht nur noch nicht abgelaufenes Insulin angenommen, sondern auch BZ-Messgeräte, Teststreifen, Pens, Spritzen usw.
Voraussetzung ist immer, dass die Dinge noch eine gewisse Zeit vor dem "Ablaufdatum" sind, so weit erforderlich, steril sind usw.
Am Besten über die Kontaktmöglichkeiten informierten, bevor man etwas hin schickt.
Gruß, Egon