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Daten von 16.000 Kindern bestätigen: Impfungen sind sicher

Studie vom Robert Koch-Institut: Rate aller Impfnebenwirkungen liegt bei 2,1 Prozent.

Nimmt infolge hoher Impfraten die Zahl impfpräventabler Erkrankungen ab, rücken oft die Nebenwirkungen der Impfungen in den Fokus. Dies ist ein Phänomen, das in den meisten entwickelten Ländern zu beobachten ist.

Interessant ist daher die Auswertung des Kinder- und Jugendsurveys KiGGS, für die Daten von fast 16.000 Teilnehmern herangezogen werden konnten (Bundesges Bl 2011; 54: 357). Die entscheidende Botschaft: Nur bei 332 Kindern berichteten die Eltern von Unverträglichkeiten nach einer oder mehrerer Impfungen. Das entspricht einer Quote von 2,1 Prozent.

Mehr Info uns Quellverweis: Ärztezeitung vom 13.7.2011

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Diskutiert diesen Artikel im Forum (10 Antworten).
WebAdmin antwortete auf das Thema:
24 Juli 2011 09:21
Verursachen Impfungen bei Kindern Diabetes?

Eindeutig: Die Impfspritze führt nicht zur Insulinspritze!


Diabetes tritt bei immer jüngeren Menschen auf. Daher lassen die Spekulationen nicht nach, dass Impfungen im Kindesalter etwas mit der Entwicklung von Zuckerkrankheit zu tun haben könnten. Eine groß angelegte Studie räumt jetzt mit dieser Vermutung auf.

Einen ausführlichen Bericht dazu findet ihr unter www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2005/pm050315.htm

Grüße
yaser antwortete auf das Thema:
24 Juli 2011 09:07
Yaser war kerngesundes Kind, 3 Monate nach der MMR Impfung wurde der Diabetes diagnostiziert.
Charly54 antwortete auf das Thema:
23 Juli 2011 19:48
Hallo Egon,

sondern Fälle, in denen Nebenwirkungen auftraten. So hab ich das zumindest bis jetzt verstanden.

so hatte ich das auch verstanden. Eine schwere Nebenwirkung ist für mich aber auch eine Form vom Versager und es gibt ja noch viel schwerere Impfnebenwirkungen als evtl. Diabetes. Da finde ich 2% (+ die ganzen Nebenwirkungen die nicht als solches akzeptiert wurden) als Gefahr ein Krampfkind o.ä. zu bekommen, ganz schön hoch.
Sehe es aber trotzdem noch so, dass die Gefahr eine schlimme Krankheit zu bekommen immer noch höher ist und deswegen wird auch geimpft.

viele Grüße, Katrin
Lili antwortete auf das Thema:
23 Juli 2011 14:35
Hallo,

meine Tochter wurde erst nach der Diagnose das erste Mal gegen MMR geimpft.

Die letzte 6-fach-Impfung lag zu diesem Zeitpunkt auch schon über 7 oder 8 Monate zurück, sodass ich hier auch keinen Zusammenhang erkennen kann.

Mein Sohn ist auch komplett durchgeimpft und hat kein DM.


LG Lili
Kleine Hexe antwortete auf das Thema:
23 Juli 2011 14:28
Hallo,
ich hab grad mal nachgesehen, meine Tochter wurde im April auf MMR geimpft, erst im Oktober wurde der Diabetes diagnostiziert, kann das sein?
Gruß Tanja