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Warum Fruktose als Zuckerersatz von zweifelhaftem Wert ist

Baierbrunn (ots) - Fruchtzucker? Klingt süß und gesund. Trotzdem: Produkte, die mit Fruchtzucker (Fruktose) gesüßt sind, dürfen nach der neuen Diätverordnung nicht mehr mit dem Zusatz "für Diabetiker geeignet" werben. Auch wenn der Körper Fruchtzucker ohne Insulin verwertet, was ihn für Diabetiker interessant macht, ist die "natürliche Süße" nicht unproblematisch, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Zum einen liefert Fruchzucker genauso viele Kalorien wie herkömmlicher Zucker. Also kein Vorteil für jemanden, der abnehmen möchte. Mit Fruchtzucker gesüßte Softdrinks gelten sogar als eine der Ursachen für die Übergewichts-Epidemie unter amerikanischen Jugendlichen. Zum anderen kann Fructose offenbar die Blutfette ungünstig beeinflussen und eine Leberverfettung fördern - für Diabetiker besonders ungünstig. "Die guten Eigenschaften des Fruchtzuckers wiegen seine möglichen Nachteile nicht auf", so das Fazit von Dr. Rolf Großklaus vom Bundesinstitut für Risikobewertung.

Infos über für Diabetiker geeignete Süßstoffe unter www.diabetes-ratgeber.net/suessstoffe-A090209MEMAR107644.html

Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 5/2010 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net

Quelle: Pressemeldung des Wort und Bild Verlags vom 25.5.2010

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