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Wie ich mein Kind gegen Invalidität absichere

Man stellt es sich nur ungern vor: Das eigene Kind wird krank und ist auf medizinische Hilfe angewiesen. Spielt natürlich die Gesundheit des Kindes die Hauptrolle, ist die finanzielle Belastung nicht zu unterschätzen. Mit einer Kinderinvaliditäts-Versicherung können sie immerhin diese abfedern.

 

Jannik, ein putzmunterer Fünfjähriger, trank plötzlich auffällig viel, musste dauernd zur Toilette und verlor schnell an Gewicht. Im Krankenhaus wurde Diabetes Typ 1 festgestellt und der Kleine erhielt das für ihn lebensrettende Insulin.

Jannik benötigt seither täglich Insulinspritzen und eine besondere Ernährung. Außerdem muss er regelmäßig seine Blutzuckerwerte überprüfen. Wegen des erhöhten Betreuungsauf-wandes reduzierte Janniks Mutter ihre Arbeitszeit. Ihr Einkommen verringerte sich damit erheblich.

Seit das zuständige Amt für den Jungen einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 anerkannt hat, erhält Jannik von seiner Versicherung eine monatliche Rente in Höhe von 500 Euro aus der Invaliditäts-Zusatzversicherung, die seine Eltern für ihn abgeschlossen hatten. Glück in Unglück.

Wann zahlt eine Invaliditätsversicherung?
Allianz-Experte Michael Girke: „Eine Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherung zahlt ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 die vereinbarte Rente. Dies monatlich, solange der GdB durch eine staatliche Behörde anerkannt ist, also gegebenenfalls lebenslang. Empfohlen wird eine monatliche Rente von wenigstens 500 Euro. Dieser Versicherungsschutz kostet bei der Allianz für ein Mädchen 13,70 Euro und für einen Jungen 15,41 Euro im Monat.“.

Mehr Info und Quellverweis: Auszug aus einem Artikel der Welt-Online vom 29.4.2010

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