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Diabetes Typ 1 im Kinder- und Jugendalter - Ein Artikel im Giessener Anzeiger

Bevor herausgefunden wurde, dass ich Diabetes habe, hatte ich ständig Durst und war schlapp und müde. Nachdem es erkannt wurde, begann eine große Umstellungszeit für mich.

Als ich in der 5. Klasse war, kam ich erneut ins Krankenhaus, um eine Insulinpumpe zu bekommen. Dies war für mich eine große Erleichterung, denn dadurch musste ich nicht mehr selbständig spritzen, denn das übernahm von nun an die Insulinpumpe für mich. Eine Insulinpumpe ist ein kleines, batteriebetriebenes Hilfsmittel, welches die Insulinversorgung des Körpers ersetzt. Das Insulin wird durch einen dünnen Kunststoffschlauch aus der Pumpenreserve in den Körper abgegeben. Seit dem muss ich jeden zweiten bis dritten Tag einen Insulinkatheter legen und das Insulin für die Reserve auffüllen. Jeweils zu den Mahlzeiten muss ich durch Betätigung von Knöpfen eine zusätzliche Insulinmenge zur Abdeckung der Kohlenhydrate und gegebenenfalls zur Korrektur abgeben. Das heißt, ich kann jetzt auch immer essen, wann ich will. Ich habe mich sehr gut an die Insulinpumpe gewöhnt und würde sie nicht mehr hergeben.

 

Wir möchten dazu ermutigen, nicht aufzugeben und zu versuchen, so gut wie es geht, mit den Umständen klar zu kommen.

Jana Behr, Esther Franz und Leoni Steinbrecher, 9R, August-Hermann-Francke-Schule

Quelle: Auszug aus einem Artikel im Giessener Anzeiger vom 18.3.2010

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