Omnipod ?
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Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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Ich bin auf diese Seite gestoßen und habe mich direkt einmal registriert. Unser Sohn ist 11 Jahre und hat seit vier Jahren Diabetes.
Gestartet sind wir mit der Spritzentherapie, nach 1/2 Jahr haben wir auf die Mini Med 640 umgestellt und jetzt stellt sich aktuell die Frage, ob wir auf Omnipod umstellen. Das Probeexemplar hat er bereits getragen und fühlte sich wohl damit.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Omnipod ?
Mich stört die hohe Eingabe des Insulins. Garantiert braucht unser Sohn nur 1/3 davon, sodass wir alle drei Tage eine enorme Menge Insulin einfach wegschmeißen.
Leider ist Omnipod ja hier in Deutschland noch nicht mit dem Handy steuerbar, sodass man zwei Geräte mit sich führen muss. Einmal für den Omnipod und einmal für Freestyle Libre.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen !
Viele Grüße
Flint
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Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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Aber um zum Thema zurück zukommen. Wir können mit unseren bisherigen Erfahrungen, die ja noch nicht sooooo lange sind, nur beide Daumen hoch für den Omnipod geben..
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Also das war nicht unsere Entscheidung.....
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Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
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der Omnipod hat wie alle Pumpen vor und nachteile.
Die mindest Befüllung ist 80U und wenn am ende 30U in die Tonne haust, ist das nicht schön aber im vergleich zu den anderen kosten, ist das noch nicht Peanuts.
Die frage ist eher, was meint die KK zum Pumpenwechsel, hast dir da schon das okay geholt oder schaust nur mal so wegen einer neuen.
Cheffchen
Nächstes Treffen 27.01.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
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Für uns war der Libre bisher das Nonplusultra, weil er einfach nicht kalibriert werden musste... Nun wollen auch wir auf den G6 umsteigen, weil eine Kalibrierung nun auch hier nicht mehr nötig ist. Und der Alarm kommt beim Libre jetzt ja auch....jonas2007 schrieb: Mir ist es einfach nicht ganz klar, welche Vorteil der Libre gegenüber dem Dexcom haben könnte. Allein die Alarmfunktion bringt so viel Sicherheit in den Alltag. Aber wie gesagt, das ist ja glaub ich echt eine persönliche Sache.
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unsere Tochter ist im August 11 geworden und hat Diabetes seit Mai diesen Jahres. Aufgrund ihres Leistungssports und weil sie 2 Wochen nach Einlieferung ein Intensivtrainingslager über 2 Wochen hatte, hat das Krankenhaus sofort mit der Pumpe angefangen. Für unsere Tochter kam nur der Omnipod in Frage, da sie ihn nicht ablegen muss (auch nicht kann). Er wird aufgeklebt, man geht mit ihm schwimmen, duschen ... eben alles, auch am Meer! Beim Sport hält er ohne Probleme. Sie trägt ihn wechselseitig am Bauch oberhalb der Gürtellinie.
Da der Pod die Nadel selbständig setzt hat man auch kein Problem mit Schlauch oder Nadel. Bedienung erfolgt über das Bediengerät, am Pod selber geht da nichts, d.h. das Gerät muss immer dabei sein.
Unsere Tochter befüllt und wechselt den Pod von Anfang an selbständig und das ging bisher problemlos, sei es im Auto, in der Schule oder sogar in Brüssel auf der Parkbank. Man muss nur immer einen Ersatz dabei haben.
Natürlich ist es ein Wegwerfartikel, der alle drei Tage ausgetauscht wird. Es gibt zwar eine Recyclingbox, mit der man alle paar Monate die gesammelten Pods an den Hersteller kostenlos schickt, aber ein Pod hält halt nur drei Tage. Ab 2020 will der Hersteller dann ein Closed Loop System fertig haben, so dass der Pod selbständig einen BZ Sensor abfragt und die Insulinmenge selbst bestimmt und verabreicht. Dann ist das Bediengerät nur noch Monitor oder für Grundeinstellungen notwendig. Hoffen wir!
Mit dem Omnipod zusammen verwenden wir den Freestyle Libre. Obwohl er passiv ausgelesen wird, finden wir ihn ideal, da er nicht kalibriert werden muss. Um in der Nacht nicht aufstehen zu müssen, haben wir den Blucon Nightrider besorgt und mit der xDrip App nun eine automatische Überwachung und Warnung für die Nacht. Das nur als Erfahrungsinfo.
Den Omnipod können wir nur wärmstens empfehlen, gerade weil man alles machen kann, ohne sich über die Pumpe oder Schlauch Gedanken machen zu müssen und er ist unauffällig, da nichts am Gürtel hängt - immer wieder ein Thema, ob die Pumpe auffällt bzw. andere sie bemerken könnten. Und ... das Kind kann ihn ohne Probleme handhaben, was wichtig ist, falls mal der Schlauch rausgeht und ein Ersatz ohne Hilfe gesetzt werden muss.
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schau dir auch die A6 an, die einige vorteile gegenüber des Omnipod.
Cheffchen
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SugarPaps schrieb: Hallo,
unsere Tochter ist im August 11 geworden und hat Diabetes seit Mai diesen Jahres. Aufgrund ihres Leistungssports und weil sie 2 Wochen nach Einlieferung ein Intensivtrainingslager über 2 Wochen hatte, hat das Krankenhaus sofort mit der Pumpe angefangen. Für unsere Tochter kam nur der Omnipod in Frage, da sie ihn nicht ablegen muss (auch nicht kann). Er wird aufgeklebt, man geht mit ihm schwimmen, duschen ... eben alles, auch am Meer! Beim Sport hält er ohne Probleme. Sie trägt ihn wechselseitig am Bauch oberhalb der Gürtellinie.
Da der Pod die Nadel selbständig setzt hat man auch kein Problem mit Schlauch oder Nadel. Bedienung erfolgt über das Bediengerät, am Pod selber geht da nichts, d.h. das Gerät muss immer dabei sein.
Unsere Tochter befüllt und wechselt den Pod von Anfang an selbständig und das ging bisher problemlos, sei es im Auto, in der Schule oder sogar in Brüssel auf der Parkbank. Man muss nur immer einen Ersatz dabei haben.
Natürlich ist es ein Wegwerfartikel, der alle drei Tage ausgetauscht wird. Es gibt zwar eine Recyclingbox, mit der man alle paar Monate die gesammelten Pods an den Hersteller kostenlos schickt, aber ein Pod hält halt nur drei Tage. Ab 2020 will der Hersteller dann ein Closed Loop System fertig haben, so dass der Pod selbständig einen BZ Sensor abfragt und die Insulinmenge selbst bestimmt und verabreicht. Dann ist das Bediengerät nur noch Monitor oder für Grundeinstellungen notwendig. Hoffen wir!
Mit dem Omnipod zusammen verwenden wir den Freestyle Libre. Obwohl er passiv ausgelesen wird, finden wir ihn ideal, da er nicht kalibriert werden muss. Um in der Nacht nicht aufstehen zu müssen, haben wir den Blucon Nightrider besorgt und mit der xDrip App nun eine automatische Überwachung und Warnung für die Nacht. Das nur als Erfahrungsinfo.
Den Omnipod können wir nur wärmstens empfehlen, gerade weil man alles machen kann, ohne sich über die Pumpe oder Schlauch Gedanken machen zu müssen und er ist unauffällig, da nichts am Gürtel hängt - immer wieder ein Thema, ob die Pumpe auffällt bzw. andere sie bemerken könnten. Und ... das Kind kann ihn ohne Probleme handhaben, was wichtig ist, falls mal der Schlauch rausgeht und ein Ersatz ohne Hilfe gesetzt werden muss.
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