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Ursachen

Hatte der COVID-19-Lockdown Einfluss auf die Diabetes-Erkrankungsrate bei Kindern und Jugendlichen? Forscher legen erste Zahlen vor

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Berlin – Nach Katastrophen wie dem Gau im Kernkraftwerk Tschernobyl 1986 und dem Erdbeben in Los Angeles 1994 stiegen die Neuerkrankungen für Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen deutlich an. Ob sich die Corona-Pandemie ähnlich dramatisch auf die hiesige Erkrankungsrate ausgewirkt haben, oder der Lockdown sogar Virusinfekte verringert und dadurch die Erkrankungsrate gesenkt haben könnte, gingen nun Autoren eines Short-Reports im Fachjournal „Diabetes Care“ nach. „Denn nicht nur Stress gilt als Risikofaktor für Diabetes Typ 1. Auch Virusinfekte können die Stoffwechselerkrankung mit verursachen“, erklärt Professor Dr. med. Andreas Neu, Vizepräsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). 

Hat der Wohnort einen Einfluss auf das Diabetes Risiko?

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Bei Kindern aus ländlichen Gegenden zeigt sich ein höheres Risiko an Diabetes Typ1 zu erkranken, als bei Kindern aus der Stadt. Dies wurde nun von einem Forscherteam in NRW anhand der Daten aus dem Diabetes Register festgestellt. Insgesamt wurden über 6000 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahre über einen Manifestationszeitraum von 2007 bis 2014 erfasst.

Wie Vi­rus-In­fek­tio­nen das Ri­si­ko für Typ-1-Dia­be­tes be­ein­flus­sen

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Viren stehen schon lange im Verdacht das Risiko für Typ-1-Diabetes zu erhöhen. Jetzt zeigt eine Studie: Hartnäckige oder wiederholte Enterovirus B-Infektionen im Kleinkindalter können dazu beitragen, dass das körpereigene Abwehrsystem die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse angreift. Das Entstehen eines manifesten Typ-1-Diabetes scheinen die Infektionen hingegen nicht zu beeinflussen.

Erkrankungsrisiko für Typ-1-Diabetes sinkt mit zunehmendem Alter

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Ein neues Modell zur Risikoabschätzung bei Kindern mit erhöhtem familiären Risiko für Typ-1-Diabetes zeigt, dass das Risiko, die Krankheit zu entwickeln, mit zunehmendem Alter exponentiell sinkt. Wenn bis zum Erreichen des Teenager-Alters keine Autoantikörper entwickelt wurden, sinkt das Risiko auf das Niveau der Allgemeinbevölkerung von 0,4 Prozent.

Infektionen können Diabetes-Risiko bei Kindern erhöhen

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Neuherberg, 4. Mai 2016. Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München im Rahmen einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ erscheint.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Stress beim Kind verdreifacht Diabetes Typ 1 Risiko

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Heftige Stresssituationen, wie z.B. Trennung der Eltern, Tod oder schwere Krankheit, können das Risiko von Kindern, an Typ 1 Diabetes zu erkranken, verdreifachen. 

Eine schwedische Studie an der Linkoping Universität mit mehr als 10.000 Familien mit Kindern im Alter von 2 bis 14 hat dies ergeben.

Mehr dazu leider nur auf Englisch bei: TheGuardian vom 9.4.2015

Diabetes Typ1 wegen zu früher Umstellung auf feste Nahrung?

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Eine Studie aus den USA legt den Verdacht nahe, daß eine zu führe Zufuhr von fester Nahrung, insbesonders getreidehaltige Nahrungsmittel, bei Kleinkindern im Alter bis 6 Monate das Riskio an Diabetes Typ 1 zu erkranken erhöht.

Insgesamt wurden bei der Studie am St. Joseph's Hospital in Denver 1835 Kinder seit Ihrer Geburt überwacht und es scheint eine komplexe Beziehung zu geben, zwischen der Zeit und Art der Säuglingsernährung und der Entstehung von Typ1 Diabetes.

Mehr Information und Quellverweis leider nur in Englisch: PRWeb vom 8.8.2013

Typ 1 Diabetes: Atemwegsinfektionen erhöhen das Risiko

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Neuherberg, 04.07.2013. Infektionen in den ersten Lebensmonaten machen anfälliger für ein späteres Auftreten von Autoantikörpern, welche die Entwicklung eines Typ 1 Diabetes kennzeichnen. Insbesondere Atemwegserkrankungen im ersten Lebensjahr, allen voran ein akuter Erkältungsschnupfen (Rhinopharyngitis), scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen. Dies konnten Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, in ihrer jüngsten Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ‚JAMA Pediatrics‘ nachweisen.

Typ-1-Diabetes: Darmflora beeinflusst Inzidenz

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Darmbakterien scheinen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autoimmunkrankheiten zu spielen. Wissenschaftler konnten nun bei Mäusen zeigen, dass eine Veränderung der Darmflora das Risiko senkt, an Typ-1-Diabetes zu erkranken.

Ein Artikel zu diesem Thema auf DocCheck.de vom 4.4.2013

SCIENCE: Darmbakterien haben Einfluss auf das Risiko von Autoimmunkrankheiten wie Diabetes Typ 1

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Washington/ Leipzig. Bei Mäusen beeinflussen die Arten der Darmbakterien den Hormonspiegel, den Stoffwechsel, die Immunantwort und damit die Entwicklung von Diabetes Typ 1, berichtet ein internationales Forscherteam in der Online-Ausgabe von SCIENCE, an dem das UFZ mit Analysen des Stoffwechsels beteiligt ist. Diese Ergebnisse könnten Hinweise liefern, weshalb Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Gelenkrheumatismus bei Frauen häufiger auftreten als bei Männern.

Vitamin-D-Mangel als Ursache für den Typ 1-Diabetes mellitus

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San Diego – Niedrige Vitamin-D-Konzentrationen gehen mit einem deutlich erhöhten Risiko auf einen Typ 1-Diabetes mellitus einher. Dies zeigt eine Fall-Kontroll-Studie in Diabetologia (2012; 55: 3224-3227), die sich auf die Untersuchungen von 2.000 US-Soldaten stützt.

Mehr Info und Quellverweis: Aerzteblatt.de vom 27.11.2012

Kaiserschnitt-Kinder sind gefährdeter

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Typ-1-Diabetes lässt sich nicht verhindern. Werden Autoimmunmarker aber früh entdeckt, dann lassen sich mit früher Therapie Ketoazidosen vermeiden.

Quellverweis und mehr Info: Bericht von Prof. Hellmut Mehnert in der Ärztezeitung vom 5.11.2012

Hormonelle Schadstoffe können zu Fettleibigkeit und Diabetes führen

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Das BUND-Chemieteam, beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit den gesundheitlichen Auswirkungen von hormonellen Schadstoffen.

 

Ein großes Thema sind dabei die weltweit massiv steigenden Zahlen der unter Diabetes und Fettleibigkeit leidenden Menschen. Deutschland gehört dabei mit einer Diabetes-Rate von neun Prozent zu den am stärksten betroffenen Ländern in Europa.

 

Mehr Information:
Linksammlung zum Einfluss von hormonellen Schadstoffen auf Fettleibigkeit und Diabetes

Quelle: Meldung Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) vom 2.10.2012

Weichmacher stehen im Verdacht, Diabetes, Asthma und Atemwegserkrankungen zu fördern.

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Eingeschweißter Käse, abgepackte Butter und Schlagsahne könnten gesundheitsschädlich sein. Das hat eine Stichprobe für die NDR Sendung "Der große Küchen-Check" ergeben.

Mehr Info und Quellverweis: NDR.de vom 23.9.2012

Neue Biomarker für Diabetes gesucht - Omics-Technologie könnte Diabetes vor dem Ausbruch erkennen

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Berlin – Ob Menschen an Diabetes mellitus erkranken, könnten zukünftig bioanalytische und genetische Tests genauer vorhersagen. Darüber hinaus ließe sich anhand der Ergebnisse die Therapie der Erkrankung gezielter auf den einzelnen Patienten ausrichten. Zwar seien entsprechende Erkenntnisse noch sehr jung und nicht in der Praxis, so die Einschätzung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Doch die Suche etwa nach neuen Biomarkern, die Diabetes anzeigen, erscheine durchaus vielversprechend.

Kaiserschnitt erhöht das Risiko für Typ 1 Diabetes

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Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kamen, haben laut der BABYDIAB-Studie ein mehr als doppelt so hohes Typ 1 Diabetes-Risiko als Kinder, die spontan entbunden wurden. In der Langzeit-Studie der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München wurde der Einfluss von Umweltfaktoren auf die Entwicklung der Erkrankung bei 1.650 Kindern aus Risikofamilien untersucht. Die Studienteilnehmer wurden von Geburt an durchschnittlich 11 Jahre lang beobachtet. Eine Erklärung sehen die Forscher in der Tatsache, dass eine Entbindung per Kaiserschnitt die Zusammensetzung der kindlichen Darmflora verändert und damit die Entwicklung von Autoimmunität begünstigt.

Liegt die Herkunft des Typ 1 Diabetes im Darm?

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Bei Typ 1 Diabetikern sind die Insulin-produzierenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse durch das Immunsystem zerstört.

Die Rolle des Darms als Auslöser des Typ 1-Diabetes wurde in tierexperimentellen Studien untersucht, in denen Veränderungen des  Immunsystem des Darms die Häufigkeit von Diabetes beeinflussten. Diätetische Massnahmen, Veränderungen in der Darmflora und Darmerkrankungen, regulieren die Entwicklung von Typ 1 Diabetes im Tiermodell.

Mehr Informationen leider nur auf Englisch und Quellverweis: PubMed vom 31. Jan. 2012

Interferon-Therapie kann Typ 1-Diabetes auslösen

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Interferon wird zur Behandlung der chronischen Virushepatitis, bei Leukämie, Nierenzell-Karzinom oder Melanomen eingesetzt. Eine solche Behandlung kann aber als Nebenwirkung eine Autoimmunerkrankung wie den Typ 1-Diabetes auslösen. Dies wurde nun in einer Studie in Japan genauer untersucht.

Mehr Info und Quellverweis: Diabetes-Deutschland vom 17.1.2012

Zu viel Hygiene Ursache für Diabetes Typ1?

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Forscher vermuten nun, dass zu viel Hygiene die Ursache sein könnte. Leben wir in einer zu sterilen Umgebung? Schwächt zu viel Sauberkeit das Immunsystem? Oder ist die industrialisierte Ernährung schuld?

Das Forschungsprojekt DIAbimmune soll herausfinden, weshalb immer mehr junge Finnen zu wenig Abwehrkörper entwickeln und somit anfällig für Autoimmunkrankheiten werden.

Mehr Info und Quellverweis: Euronews.net vom 11. Jan. 2012

Typ 1 Diabetes: Antikörper Screening senkt Risiko für eine Stoffwechselentgleisung

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Schwerwiegende bis lebensbedrohliche Komplikationen bei Manifestation von Typ 1 Diabetes mellitus wie die Ketoazidose treten seltener auf, wenn die Autoimmunerkrankung mit Hilfe eines Antikörper Screenings frühzeitig erkannt wird. Dies beweisen neueste Auswertungen der Beobachtungsstudie BABYDIAB: Bei Kindern aus Risikofamilien, die regelmäßig auf Inselautoantikörper untersucht wurden, trat bei Manifestation der Erkrankung etwa zehnmal seltener eine Ketoazidose auf als bei Kindern, die nicht an dem Risikoscreening teilgenommen hatten. Inselautoantikörper richten sich gegen Bestandteile der Insulin produzierenden Betazellen und weisen auf eine Entstehung von Typ 1 Diabetes hin.

Diabetes Typ 1: Vitamine für's Epigenom

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Epigenetische Veränderungen der DNA gehen einem Typ 1 Diabetes Jahre voraus. Doch was bedeutet das für die Praxis und für Personen mit erhöhtem Risiko? Das epigenetische Muster lässt sich durch Ernährung beeinflussen, doch Prävention ist derzeit noch nicht möglich.

Dennoch scheint es nicht verkehrt zu sein, auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin B12 und Folsäure mit der Nahrung zu achten. Unserem Epigenom zuliebe.

Mehr Informationen und Quellverweis: DocCheck.com vom 22.11.2011

Kinder in Europa sind besonders stark von Diabetes betroffen

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18.000 Kinder entwickeln 2011 in Europa Typ-1-Diabetes

(ddp direct) Laut Schätzungen der IDF werden Ende 2011 in Europa etwa 52,8 Millionen erwachsene Personen Diabetes haben. Bis 2030 wird dieser Wert voraussichtlich auf 64,2 Millionen steigen. Zudem haben 19 Millionen Menschen Diabetes, ohne dass die Erkrankung bei ihnen bisher diagnostiziert wurde.

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