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Ursachen

Risikokinder für Studie zu Typ-1-Diabetes gesucht

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MÜNCHEN (eb). Seit circa zwei Jahren läuft deutschlandweit die TEENDIAB-Studie. Ziel der Beobachtungsstudie ist es herauszufinden, warum 8- bis 18-Jährige an Typ-1-Diabeteserkranken. Mit den Erkenntnissen will man möglichst in naher Zukunft Techniken zur Verhinderung von Typ-1-Diabetes entwickeln.

Die Studie wird von der Forschergruppe Diabetes der TU München um Professor Anette- Gabriele Ziegler vorgenommen. Zur Teilnahme an der Studie werden weitere Kinder ab dem Alter von acht Jahren bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres gesucht, in deren Familie mindestens ein Elternteil oder ein Geschwisterkind Typ-1-Diabetiker ist.

Kontakt: Tel. 08 00 / 82 8 48 68,
E-Mail:
TEENDIAB@lrz.tu-muenchen.de

Typ-1-Diabetes: Warum immer jüngere Kinder erkranken

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An Typ-1-Diabetes erkranken nicht nur immer mehr, sondern auch immer jüngere Kinder. Münchner Forscher sind den Ursachen auf der Spur

Die Ursachen des Typ-1-Diabetes sind nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass das körpereigene Abwehrsystem plötzlich "Amok" läuft  – und sich gegen die Betazellen der Bauchspeicheldrüse richtet, in denen das Insulin produziert wird.

Forscher um Professor Anette-Gabriele Ziegler von der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München konnten jetzt nachweisen, dass der Zeitraum, der vom ersten Nachweis der Antikörper im Blut bis zum Auftreten des Diabetes vergeht, bei Kindern immer kürzer wird.

Steigende Neuerkrankungsraten von Typ 1 Diabetes bei Kindern: Beschleunigte Entwicklung von Typ 1 Diabetes vom Beginn der Inselautoimmunität bis hin zur Erkrankung beobachtet

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Typ 1 Diabetes ist mittlerweile die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die Entstehung von Typ 1 Diabetes ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Antikörpern, die gegen Bestandteile der Insulin produzierenden Zellen gerichtet sind, die Autoantikörper. Dieser Prozess der Inselautoimmunität bewirkt die Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen und geht der Erkrankung Typ 1 Diabetes voraus. Bei kleinen Kindern nimmt die Zahl der Neuerkrankungen besonders stark zu die Frage ist, wie es dazu kommt. Eine mögliche Erklärung wäre das gehäufte Auftreten von Inselautoimmunität, eine andere eine verkürzte Phase der Inselautoimmunität vor der Erkrankung an einem Typ 1 Diabetes.

Forscher finden neuen Mechanismus der Betazell-Zerstörung

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San Antonio – Das Absterben der Insulin-produzierenden Betazellen im Pankreas findet seine Ursache wohlmöglich in einem Ungleichgewicht zwischen Betazellen und anderen sekretorischen Zellen. Benachbarte sogenannte Alphazellen und das von ihnen produzierte Glutamat sollen mit für den Betazell-Untergang verantwortlich sein.

Die Diabetes-Epidemie: Immer mehr Kinder erkranken – die Ursachen sind weiterhin ein Rätsel

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Diabetes vom Typ 1 ist nicht heilbar und verlangt von den Betroffenen, sich lebenslang das Hormon Insulin spritzen zu müssen. Was der Grund für die „Diabetes-Epidemie“ ist, wissen die Experten nicht

Jedes Jahr erkranken mehr Kinder an Typ-1-Diabetes, und die Patienten werden immer jünger. „Die Rate steigt bei den Null- bis Vierjährigen jährlich um 5,4 Prozent“, sagt Dr. Peter Achenbach von der Forschungsgruppe Diabetes der Technischen Universität München im Apothekenmagazin „BABY und Familie“. So lässt sich errechnen, dass sich die Zahl der betroffenen Kleinkinder von 2005 bis 2020 verdoppeln wird.

Ursachenforschung zum Typ-1-Diabetes bei Jugendlichen

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Zwischenbilanz nach zwei Jahren TEENDIAB-Studie:

Seit circa zwei Jahren läuft deutschlandweit die TEENDIAB-Studie. Ziel der Beobachtungsstudie ist es herauszufinden, warum Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren an Typ-1-Diabetes erkranken. Die Beantwortung dieser Frage soll dabei helfen, in möglichst naher Zukunft Techniken zur Verhinderung von Typ-1-Diabetes zu entwickeln. Durchgeführt wird die TEENDIAB-Studie von Univ.-Prof. Dr. med. Anette-Gabriele Ziegler, der Leiterin der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München.

 

Das Kompetenznetz Diabetes mellitus – die ersten Ergebnisse

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Seit über zwei Jahren erforschen Wissenschaftler aus sieben Verbunden des Kompetenznetzes die Volkskrankheit Diabetes. Das erklärte Ziel des Forschungsnetzwerks ist es, in 25 Teilprojekten den Ursachen von Diabetes auf den Grund zu gehen, die Entstehungsbedingungen zu erforschen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Inzwischen gibt es die ersten Ergebnisse im Überblick.

Typ-1-Diabetes mellitus: Hinweise auf Virusinfektion

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Sydney – Kinder mit Typ-1-Diabetes mellitus sind fast zehnmal häufiger mit Enteroviren infiziert als gesunde Kinder. Dies ergab eine Meta-Analyse im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2011; 342: d35). Die starke Assoziation ist ein Hinweis, aber kein Beweis auf eine virale Genese der Autoimmunerkrankung.

Die Inzidenz des Typ-1-Diabetes mellitus steigt in Europa derzeit um mehr als 3 Prozent pro Jahr, ohne dass es hierfür eine Erklärung gibt. Neben Umwelttoxinen und Nahrungsmitteln (beispielsweise Kuhmilch) werden immer wieder Viren als Ursache des Typ-1-Diabetes mellitus diskutiert.

Immunsystem: Wie es reguliert wird

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Asthma, Diabetes, Rheuma: Solche Krankheiten können entstehen, wenn das Immunsystem nicht richtig funktioniert. Neues Wissen über die Regulation der Immunabwehr haben jetzt Forscher der Universitäten Würzburg und Mainz erarbeitet.

Schwierige Aufgabe: Das Immunsystem hat zwischen körpereigen und körperfremd zu unterscheiden. Einerseits muss es Krankheitserreger und Krebszellen bekämpfen. Andererseits darf es nicht den eigenen Organismus angreifen. Falls es das irrtümlicherweise doch tut, können so genannte Autoimmunkrankheiten entstehen. Rheuma, bestimmte Formen von Diabetes oder ein Hautleiden namens Schuppenflechte sind nur einige davon.

Neues Studienzentrum der TEENDIAB-Studie in Hannover

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Die TEENDIAB-Studie bekommt neben dem Studienzentrum in München ein neues Zentrum in Hannover. Damit haben die teilnehmenden Familien die Möglichkeit, die Untersuchungen im Rahmen von TEENDIAB sowohl in München als auch in Hannover durchführen zu lassen.

Diabetes – Babynahrung schützt Kinder vor Zuckerkrankheit

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Die Babynahrung kann besonders gefährdete Kinder vor Diabetes 1 schützen. Basiert die Beikost beim Abstillen nicht auf Kuhmilch sondern auf Casein-Hydrolysat, so sinkt die Gefahr für die Autoimmun-Erkrankung um die Hälfte.

Dies zeigt eine finnische Pilotstudie an 230 Kindern. Mindestens ein Elternteil der Kleinen hatte Diabetes 1, zudem wiesen Analysen des Nabelschnurbluts auf eine besondere Gefährdung der Kinder hin.

Wie Viren zu Diabetes führen

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Berlin - Signalwege, die an der Entstehung von Typ-1-Diabetes beteiligt sind, überlappen mit Signalwegen, die durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus angeschaltet werden. Das haben Forscher jetzt im Rahmen einer internationalen Studie herausgefunden. Dabei haben sie ein Netzwerk an Genen aufgedeckt, das an der Entstehung des Typ-1-Diabetes beteiligt ist. Zudem identifizierten sie den Rezeptor, der dieses Netzwerk steuert.

Forscher entdecken Gennetzwerk, das Entstehung von Diabetes begünstigt

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Diabetes Typ 1 ist eine derzeit noch unheilbare Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Patienten müssen deshalb ihr Leben lang Insulin spritzen. Im Rahmen einer internationalen Studie haben Forscher erstmals ein ganzes Netzwerk an Genen aufgedeckt, das an der Entstehung des insulinabhängigen Typs der Zuckerkrankheit beteiligt ist. Zudem identifizierten sie den Rezeptor, der dieses Netzwerk steuert. Die Federführung der Studie haben Forscher des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch sowie des Imperial College London (Nature, .doi: 10.1038/nature09386)*.

Forschungsprojekt: Welche Diabetesformen treten bei Kindern und Jugendlichen in welcher Häufigkeit auf?

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Christa Stewens wird Schirmherrin der DiMelli-Studie

Eine namhafte Schirmherrin konnten die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und die Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München (TUM) für ihre gemeinsame DiMelli-Studie gewinnen: Die ehemalige stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns, Christa Stewens, engagiert sich für das wegweisende Forschungsprojekt.

Erste Teilnehmer in Pre-POINT-Studie aufgenommen - weitere Kinder für Impfung gegen Typ-1-Diabetes gesucht

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Die Autoimmunkrankheit Typ-1-Diabetes kann schon bei kleinen Kindern auftreten. Die internationale Studie Pre-POINT soll nun klären, ob eine Art Impfung mit Insulin den Ausbruch der Krankheit verhindern kann. Frank und Sibylle Mellies, Eltern einer der ersten Teilnehmerinnen der Pre-POINT-Studie, appellieren an Familien, deren Kinder teilnehmen könnten: „Werden Sie aktiv! Diabetes kann in betroffenen Familien gehäuft auftreten und wenn es Hoffnung gibt, greifen Sie danach!“

Typ-1-Diabetes: Erneut Hinweise auf Virusinfektion

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Immer mehr Fakten deuten darauf hin, dass bestimmte Virusinfektionen die Entstehung eines Typ-1-Diabetesbegünstigen. So haben italienische Forscher im Blut von zuckerkranken Kindern auffällig häufig Hinweise auf eine Infektion mit sogenannten Enteroviren gefunden. Enteroviren sind weltweit verbreitet und werden per Schmier- oder Tröpfcheninfektion übertragen. Die Infektion verläuft oft unbemerkt oder mit leichten Magen-Darm-Beschwerden. Die Studie beweise nicht, dass Viren Diabetes auslösen, erklärte Antonio Toniolo, der die Ergebnisse jetzt auf der Tagung der "American Society for Microbiology" in San Diego, Kalifornien, vorgestellt hat. Bestimmte Enterovirus-Typen seien jedoch als Biomarker im Frühstadium der Erkrankung geeignet.

Schützen Würmer vor Typ-1-Diabetes?

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Würmer, die als Parasiten im Darm leben, schützen möglicherweise vor Krankheiten wie Asthma – oder Diabetes. Das behaupten Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology.

Es ist bekannt, dass eine Wurminfektion bei Menschen dazu führt, dass sogenannte IgE (Immunglobulin E) -Antikörper produziert werden. Bei Menschen ohne Wurminfektion bewirken IgE-Antikörper, dass andere Zellen des Immunsystems aktiv weren und Substanzen wie Histamin ins Blut ausschütten, die allergische Symptome verursachen. Nicht so bei Menschen, die einen Wurm als Parasiten in sich tragen. Vermutlich, so die Forscher, produzieren die Würmer ein Enzym, das den Kontakt zwischen IgE-Antikörpern und Immunzellen behindert.

Umstrittene Chemikalie - Bisphenol A erzeugt möglicherweise Diabetes

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Bisphenol A ist in vielen Alltagsgegenständen enthalten und ist schädlich für die Gesundheit. Nun berichten Wissenschaftler, dass die Substanz möglicherweise auch Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen könnte.

Über diesen Verdacht berichtete der Würzburger Mediziner Gilbert Schönfelder auf einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Leipzig.

Die Substanz gehört nach Angaben des Mediziners zu den am meisten produzierten Chemikalien und wird unter anderem bei der Herstellung von Plastikverpackungen, der Innenauskleidung von Lebensmitteldosen oder auch in der Innenverkleidung von Kraftfahrzeugen eingesetzt.

Wissenschaftliche Kontroverse über Einfluss auf das Hormonsystem - Krankmachende Stoffe aus der Umwelt

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Leipzig – Zahlreiche Stoffe in der Umwelt können das Hormonsystem des Menschen beeinflussen. Dazu gehören künstlich hergestellte Substanzen wie synthetische Östrogene, Arzneimittel oder Pestizide aber auch natürlich vorkommende Hormone. Aktuelle Studienergebnisse haben eine wissenschaftliche Diskussion darüber ausgelöst, ob sie an der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus beteiligt sein könnten. Auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) am Mittwoch, den 3. März 2010, informieren Experten über die aktuellen Ergebnisse zu den Wirkungen von sogenannten Endokrinen Disruptoren.

Forschergruppe Diabetes bestimmt im Rahmen der TEENDIAB-Studie neuen Immunmarker für Typ-1-Diabetes

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Die Messung der Antikörper gegen Insulin (IAA), Glutamatdecarboxylase (GADA) und Tyrosinphosphatase-homologe Proteine (IA-2A) ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiges Werkzeug in der Risikoeinschätzung und Diagnostik des Typ-1-Diabetes. Der Antikörper gegen den Zink Transporter 8 (ZnT8) in der Betazelle der Bauchspeicheldrüse wurde kürzlich als neuer Marker in der Prognose und Diagnostik des Typ-1-Diabetes identifiziert. Zirka 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit neu entdecktem Typ-1-Diabetes weisen Zink Transporter 8 Antikörper auf.

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