Schule/Kindergarten
DiabetesDE zum Thema Schule
In den meisten Bundesländern hat die Schule schon wieder angefangen, in den übrigen geht es in diesen Tagen (wieder) los mit dem „Ernst des Lebens“. Neben den üblichen Sorgen um die guten Noten kommt bei Eltern von Kindern mit Diabetes oft noch eine weitere Sorge hinzu: die, ob ihr Kind in der Schule gut versorgt ist. Nicht selten wissen die Lehrer zu wenig über die Stoffwechselkrankheit Diabetes, aber auch im Alltag wünschen sich viele Eltern mehr Unterstützung. Einen kleinen Beitrag hierzu möchte diabetesDE leisten, in dem sie viele nützliche Informationen für Kinder und ihre Eltern zusammengetragen haben.
Zum Schulanfang: diabetesDE fordert bessere Integration von Kindern mit Diabetes - Neue Broschüre vermittelt Lehrern Wissen
Zum Schulanfang: diabetesDE fordert bessere Integration von Kindern mit Diabetes
Neue Broschüre vermittelt Lehrern Wissen über Kinder mit Diabetes
Berlin – In Deutschland leben etwa 25 000 Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 19 Jahren mit Diabetes Typ 1. Diese sind genauso leistungsfähig wie Kinder ohne Diabetes, wenn gewisse Regeln beachtet werden. Betroffene Eltern wünschen sich, dass Lehrer mehr Wissen über die Stoffwechselkrankheit ihrer Kinder haben. Zum neuen Schuljahr hat die Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Diabetologie e.V. (AGPD) zusammen mit diabetesDE eine überarbeitete Neuauflage ihrer Broschüre für Lehrerinnen und Lehrer herausgegeben.
Lehrer in der Zwickmühle / Die Betreuung zuckerkranker Kinder in der Schule ist in Deutschland juristisch ungeklärt
Baierbrunn (ots) - Die Zahl von Kindern mit Typ-1-Diabetes steigt in Deutschland kontinuierlich an. Immer öfter sind Lehrer gefordert, diese Kinder, oft schon im Grundschulalter, im Unterricht zu betreuen. Sie sollen den Kindern beim Beurteilen der Blutzuckermesswerte helfen, bei den Mahlzeiten und bei Unterzuckerungen. Manchem Lehrer ist das zu gefährlich, dafür seien sie nicht ausgebildet, so ihr Argument. Rechtlich handeln sie durchaus korrekt; für die betroffenen Kinder und deren Eltern kann dies allerdings zum Problem werden.