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Forschung

Diabetes-News ad hoc: Deutschlandweite Aufklärungskampagne zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes

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DiabetesDETyp-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindesalter. Bei Erkrankungsbeginn treten die Symptome meist innerhalb von Tagen oder Wochen auf. Wenn diese erst spät erkannt oder falsch gedeutet werden, kann es zu einer schweren, lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisung kommen, einer sogenannten diabetischen Ketoazidose. Um das Risiko einer solchen diabetischen Ketoazidose bei Erkrankungsbeginn zu senken, ist im Januar 2021 eine bundesweite Aufklärungskampagne zur Früherkennung des Typ-1-Diabetes gestartet. Die Kampagne wird gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Diabetologie (AGPD) der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) durchgeführt.

Impfung gegen Diabetes: Hoffnung für Patienten mit Typ 1

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Seit einigen Jahren bereits sind Autoantikörper, die ein Protein der Bauchspeicheldrüse namens GAD65 attackieren, als einer der Schlüsselindikatoren für das Entstehen von Diabetes Typ 1 bekannt. Die Präsens dieser Antikörper gilt als frühes Anzeichen der Erkrankung, weshalb Forscher schon vor einiger Zeit die Hypothese aufgestellt haben, dass eine Unterbrechung dieses Autoimmun-Mechanismus eine Möglichkeit sei, die für Diabetes Typ 1 charakteristische Zerstörung von insulinproduzierenden Zellen zu verhindern. Ein internationales Team hat nun eine Impfung entwickelt, die genau dies erreichen könnte.

Neue Erkenntnisse aus der Typ-1-Diabetes Interventionsstudie Pre-POINTearly

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In der Pre-POINTearly Interventionsstudie wurde Säuglingen und Kleinkindern mit einem erhöhten Risiko an Typ-1-Diabetes zu erkranken, täglich für 12 Monate Insulinpulver oder ein Placebo mit der Nahrung verabreicht. Ziel war es, die Auswirkungen von oralem Insulin auf das Immunsystem zu beurteilen. Die Studie zeigt, dass die orale Insulin-Immuntherapie sicher ist. Es wurde kein Unterschied in der Häufigkeit von Immunreaktionen gegen Insulin zwischen beiden Untersuchungsgruppen beobachtet. Explorative Analysen legen nahe, dass Antikörperreaktionen auf orales Insulin bei Kindern mit einem für Typ-1-Diabetes empfänglichen Insulin-Genotyp auftreten und entzündliche Episoden die Aktivierung von insulinreaktiven T-Zellen fördern können.

Typ-1-Diabetes: Antikörper gegen Glucagonrezeptor könnte Bildung neuer Betazellen stimulieren

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Salt Lake City – Die Behandlung mit einem Antikörper, der den Rezeptor für das Hormon Glucagon blockiert, kann bei Mäusen einen Typ-1-Diabetes weitgehend beseitigen. Die Forscher führen dies in den Proceedings of the National Academy of Sciences (2021; DOI: 10.1073/pnas.2022142118) auf eine Umwandlung von hormonproduzierenden Zellen in den Langerhans-Inseln des Pankreas zurück.

Mehr dazu und Quellverweis: 

Typ-1-Diabetes und Hashimoto-Thyreoiditis treten häufig gemeinsam auf

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DDGHäufig erkranken Menschen sowohl an Typ-1-Diabetes als auch an einer Schilddrüsen-Unterfunktion, der Hashimoto-Thyreoiditis, die mit psychischen und kognitiven Problemen einhergehen kann. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) möchte anlässlich der Schilddrüsenwoche vom 26. bis 30. April 2021 behandelnde Ärzte auf den Zusammenhang zwischen Typ-1-Diabetes, Hashimoto-Thyreoiditis und psychischen und kognitiven Beeinträchtigungen hinweisen.

Diabetes-News ad hoc: Kinder waren auch in der zweiten Corona-Welle häufig unbemerkt infiziert

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DiabetesDEWir hatten Ihnen bereits im letzten Jahr berichtet, dass das Forschungsteam des Fr1da-Projekts um Prof. Dr. Gabriele Ziegler plante, Tausende vorliegender Blutproben auch auf Coronavirus-Antikörper zu untersuchen und dadurch zu ermitteln, wie viele Kinder in Bayern sich tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert haben. Sie nutzen dafür die Strukturen der Fr1da-Studie, deren eigentliches Ziel ein Screening von Kindern auf ein Frühstadium von Typ-1-Diabetes ist.

Diabetes-News ad hoc: Neue Studie untersucht Möglichkeiten, Typ-1-Diabetes zu verhindern

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DiabetesDETyp-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Auch wenn die Diagnose meist erst erfolgt, wenn die insulinproduzierenden Betazellen weitgehend zerstört sind, gibt es doch bestimmte genetische Marker, mit denen ein hohes Erkrankungsrisiko frühzeitig erkannt werden kann. Eine neue Studie untersucht nun, ob die Einnahme eines Probiotikums die Entstehung von Typ-1-Diabetes bei Kindern mit erhöhtem genetischem Risiko verhindern kann.

Typ-1-Diabetes: Teplizumab kann Krankheitsbeginn um Jahre hinauszögern

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New Haven/Connecticut – Eine 14-tägige Behandlung mit dem CD3-Antikörper Teplizumab, der T-Zellen vom Angriff auf die Beta-Zellen des Pankreas abhält, hat in einer randomisierten Studie den Beginn eines Typ-1-Diabetes bei Patienten mit erblicher Vorbelastung und beginnender Dysglykämie um meh­rere Jahre hinausgezögert.

Typ-1-Diabetes mit Darmbakterien verhindern

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In der Sint1a-Studie wollen Forscher ab April prüfen, ob die frühzeitige Einnahme des Probiotikums Bifidobacterium infantis einen Typ-1-Diabetes bei Kindern mit einem erhöhten genetischen Risiko verhindern kann.

Mehr Infos und Quellverweis:

Diabetes-News ad hoc: Forschung / neue Therapien

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DiabetesDETyp-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die häufig bereits im Kindesalter auftritt. Das Risiko für ein Kind, an Typ-1-Diabetes zu erkranken, ist jedoch im Verlauf der Kindheit nicht gleichbleibend, sondern geht mit dem zunehmenden Alter des Kindes deutlich zurück. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der TEDDY-Studie. Wir danken unserem Forschungspartner DiabInfo für den Hinweis auf die Studie..

Neue Studie will Entstehung von Typ-1-Diabetes bei Kindern verhindern

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Typ-1-Diabetes ist die weltweit häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Oftmals wird sie erst erkannt, wenn bereits schwerwiegende bis lebensbedrohliche Symptome vorliegen. Die neue „Sint1a“-Studie untersucht, ob die Einnahme des Probiotikums Bifidobacterium Infantis die Entstehung von Typ-1-Diabetes bei Kindern mit erhöhtem genetischen Risiko verhindern kann. Sint1a ist ein internationales Forschungsprojekt unter der Leitung des Helmholtz Zentrum München und Teil der GPPAD-Initiative.

Adocia meldet Patent auf eine Hydrogel Hülle für die Zelltherapie bei der Behandlung von Typ-1-Diabetes an

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Die Firma Adocia in Frankreich hat ein innovatives Hydrogel entwickelt, um Pankreaszellimplantate aufzunehmen und gegen die Imunabwehrzu schützen

Diese Hydrogel Hülle, die Pankreaszellen enthält, könnte die Blutzuckerkontrolle wiederherstellen, ohne dass eine Insulininjektion und Immunsuppressiva erforderlich sind.

Eine akademische Zusammenarbeit mit Pr. Pattous Inserm Team, dem weltweiten Marktführer für Inseltransplantationen, wurde gegründet, um dieses Produkt in Tiermodellen und letztendlich beim Menschen zu entwickeln.

Neue Insulinformel für ein effektives Blutzuckermanagement Studienergebnisse zeigen neue Behandlungsmöglichkeit auf

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Graz, am 16. Dezember 2020: Bei Menschen, die an Typ-1 Diabetes erkrankt sind, produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig bis kein Insulin, was wiederum zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Daher ist rasch verfügbares bzw. wirkendes Insulin essentiell, um den Mahlzeitenbedarf an Insulin zu decken und die gefährliche Entgleisung des Blutzuckerspiegels zu verhindern. Forscher*innen der Med Uni Graz haben nun Studienergebnisse veröffentlicht, die eine neuartige Insulinformel präsentieren, um ein noch effektiveres Blutzuckermanagement zu ermöglichen.

Superschnelles Insulin für ein effektives Blutzuckermanagement

Studie untersucht Wirkung von Teplizumab auf den Erhalt der Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse bei Kinder

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Der Antikörper Teplizumab kann bei Personen mit erhöhtem familiärem Risiko die Entwicklung eines Typ-1-Diabetes verzögern. Darauf deuten Untersuchungen hin. Wie Teplizumab bei Kinder und Jugendlichen mit einem neu diagnostizierten Typ-1-Diabetes wirkt, soll nun in der PROTECT-Studie untersucht werden.

Neuentwicklung - Insulin mit eingebautem Zuckersensor

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Forscher aus Dänemark haben eine Methode entwickelt, um Insulin im Blut von Diabetikern nur dann freizusetzen, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Sollte das Ganze zur Marktreife gelangen, könnte es gefährliche Hypoglykämien verhindern.

Mehr Infos und Quellverweis:

Teilweiser Erhalt der körpereigenen Insulinproduktion bei Kindern mit neudiagnostiziertem Typ-1-Diabetes durch Rheumamittel möglich?

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DiabetesDEIn einer neueren Studie haben amerikanische Forscher gezeigt, dass das Rheumamedikament Golimumbad bei Kindern und Jugendlichen mit neu diagnostiziertem Typ-1-Diabetes die Betazellfunktion möglicherweise teilweise erhalten kann. So kann der Insulinbedarf dieser Kinder und Jugendlichen gesenkt und Hypoglykämien vermeiden werden.

Medikament könnte Insulinproduktion nach frisch manifestiertem Diabetes erhalten

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Ein Medikament namens Golimumab, das derzeit für andere Autoimmunerkrankungen auf dem Markt ist, kann Kindern und jungen Erwachsenen, bei denen neu Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, nach neuen Untersuchungen helfen, weiterhin Insulin zu produzieren.

Das Medikament kann die Beta-Zellen von Kindern und jungen Erwachsenen, bei denen neu Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, mindestens ein Jahr nach der Diagnose erhalten, wie die Studie zeigt.

Die Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt vorwärts bei den Bemühungen, Wege zu finden, um die Insulinproduktionsfähigkeiten von Kindern und jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes zu erhalten.

Die neue Studie im New England Journal of Medicine berichtet über die 52-wöchige Behandlungsdauer. Die Forscher beobachten nun, was passiert, wenn sie das Medikament nicht weiter einnehmen.

Mehr Infos leider nur in Englisch: 

Kein signifikanter Anstieg der neudiagnostizierten Kinder mit Typ-1-Diabetes während der Corona-Pandemie

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DiabetesDEIn den letzten Wochen ist eine Nachricht durch die Presse gegangen, dass ein 19-Jähriger nach überstandener Sars-CoV-2-Infektion neu an Typ-1-Diabetes erkrankt ist und dass möglicherweise die Infektion mit dem Coronavirus der Auslöser für die Diabeteserkrankung war (siehe z.B. dieser Spiegel-Artikel). Doch handelt es sich hier um einen Einzelfall oder hat die Coronavirus-Pandemie tatsächlich dazu geführt, dass mehr Menschen neu an Typ-1-Diabetes erkrankt sind?

Was ist der Grund für die zunehmende Zahl an Typ-1-Diabetikern?

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In einem interessanten Bericht der Medical Tribune, wird beleuchtet, welche Ursachen der Grund dafür sein könnten, weshalb sich die Häufigkeit von Typ 1 Diabetes um jährlich rund 3-4% erhöht. 

Faktoren, die hier in Betracht gezogen werden, sind z.B. das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt, das Geburtsgewicht, der Verzehr von Kuhmilch und Gluten sowie der Einfluss von Viren.

Umfrage des Kindernetzwerks & Uni Freiburg zu Auswirkungen von Covid

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Online-Umfrage zu Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Kinder und Jugendliche mit und ohne chronische Krankheiten und Behinderungen

Worum geht es?

Während sich zunehmend zeigt, dass Covid-19-Infektionen bei Kindern selten schwerwiegend sind, mehren sich gleichzeitig Anzeichen dafür, dass die Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche gravierend sind. Davon sind Kinder mit und ohne chronische Erkrankungen bzw. Behinderungen sowie deren gesamte Familien betroffen. In welchem Umfang sich das auf Kinder und Familien auswirkt, kann sich im Einzelfall allerdings erheblich unterscheiden.

Damit diese unterschiedlichen Problemlagen bei der Festlegung von künftigen Infektionsschutzmaßnahmen besser berücksichtigt werden können, sollen sie mit dieser Umfrage fundiert erforscht werden.

Was wird untersucht?

Diabetes-Begriffe erkärt: Hormonelle Gegenreaktion

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DiabetesDEWenn man sich mit dem Thema Diabetes beschäftigt, stolpert man schnell über Begriffe wie „Diabulimie“, „Fett-Protein-Einheit“ oder „LADA“. Für all diejenigen unter Ihnen, die unsicher sind, was diese und andere Ausdrücke genau meinen, haben wir die Reihe „Diabetes-Begriffe erklärt“ ins Leben gerufen. Wir danken unserem Experten Prof. Dr. Baptist Gallwitz für seine Unterstützung bei der Erstellung der Reihe.

Typ-1-Diabetes: Transplantierte Zellen sollen Blutzuckerspiegel regeln

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Täglich Insulin spritzen? Vielleicht ist damit irgendwann Schluss. Zumindest bei tierischen Diabetikern ist es Forschern nun gelungen, Zellen unter die Haut zu verpflanzen, die das Hormon herstellen.

Mehr Infos dazu und Quellverweis:

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