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Medikamente

Viel Insulin für wenig Geld

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Helmholtz-Wissenschaftler stellen eine neue Produktionsmethode frei ins Internet

Etwa 285 Millionen Menschen leiden weltweit an Diabetes. Die meisten von ihnen leben in Ländern, in denen das patentgeschützte industrielle Insulin unbezahlbar ist. Doch nun laufen diese Patente aus. Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung haben Wissenschaftler nun eine kostengünstige Methode entwickelt, um Insulin herzustellen – und haben sie frei zugänglich ins Internet gestellt.

Im Mai-Podcast des Helmholtz-Zentrums erzählt Ihnen Ursula Rinas vom HZI, wie sie und ihre Kollegen das geschafft haben – und welche Probleme sie dabei hatten. Hören Sie rein...

Insulin auf verlorenem Posten

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Im Wechselspiel der Hormone scheint das Insulin auf verlorenem Posten zu stehen. Als einziges Hormon ist es in der Lage, den Blutzucker zu senken und muss dabei gegen ein ganzes Heer von Gegenspielern antreten: Glukagon, Kortisol, Noradrenalin, Adrenalin und das Wachstumshormon Somatotropin machen dem Insulin die Arbeit schwer. All diese Hormone haben das Ziel, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Und das hat gute Gründe: Zum einen sind sie für die Gegenregulation verantwortlich. Ihre Ausschüttung soll ein Absinken des Blutzuckers unter eine bestimmte Schwelle verhindern. Das hat aber auch zur Folge, dass bei Menschen mit Diabetes nach einer Unterzuckerung der Blutzucker förmlich nach oben schießen kann.

Quellverweis und mehr Information: Accu-Check.de vom 25.5.2010

Patientenbeauftragter der Bundesregierung will Patientenrechte stärken

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KASSEL, 25. Mai 2010 – „Wir hoffen, mit dem Patientenbeauftragten einen Mitstreiter für mehr Rechte und Mitbestimmung der Patienten gefunden zu haben“. So fasste der Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bundes, Dieter Möhler, das Gespräch mit MdB Wolfgang Zöller, dem Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, zusammen. Zöller sprach sich in einem Gespräch mit Vertretern des Deutschen Diabetiker Bundes nachdrücklich für eine Stärkung der Patientenrechte in Form eines Patientenrechtegesetzes und die Verbesserung der Mitbestimmungsrechte der Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) aus.

Unsere Demo in aller Munde

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Die gestrige Demonstration, zu der DiabetesDE und Diabetes-Kids.de gemeinsam mit anderen Patientenverbänden aufgerufen haben, war ein voller Erfolg und sie ist in aller Munde.

DiabetesDE und Diabetes-Kids.de riefen zum Protest auf: Über 500 Demonstranten kamen

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DiabetesDE und Diabetes-Kids.de riefen zum Protest auf: Über 500 Demonstranten kamen
Petition mit 5000 Unterschriften an das Bundesgesundheitsministerium übergeben

Berlin, 19. Mai 2010 – Die gemeinnützige Gesamtorganisation diabetesDE und diversen Patientenverbänden forderten heute mit einer Protestdemonstration vor dem Bundesgesundheitsministerium, dass Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 auch weiterhin kurz wirksame Insulinanaloga von den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erstattet bekommen sollen. Dafür setzten sich mit einem  Protestmarsch ihre Familien, Ärzte, Diabetesberaterinnen und Selbsthilfegruppen ein. Im Bundesgesundheitsministerium (BMG) wurde eine Petition mit 5000 Unterschriften übergeben. Anlass für die Aktion ist ein Stellungnahmeverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dem obersten Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland. In diesem stellt der Gemeinsame Bundesausschuss fest, dass es keinen Grund gibt, kurz wirksame Insulinanaloga auch weiterhin über die GKV zu erstatten.

Bei so viel Blödsinn geht mir der Hut hoch - Interview zum Thema Blutzuckerselbstmessung und Insulinanaloga

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Interview zum Thema Blutzuckerselbstmessung und Insulinanaloga im Diabetes- Journal vom April 2010

Blutzuckerselbstmessung, Insulinanaloga: Wir haben nachgefragt bei einem Betroffenen und bei einem Experten. Es geht um den „Gemeinsamen Bundesausschuss“ (G-BA) und die aktuellen Veröffentlichungen hierzu der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (Stellungnahmen zu Teststreifen und zu schnellwirkenden Insulinanaloga bei Typ 1) sowie seitens des IQWiG (Abschlussbericht langwirksame Analoga bei Typ 1)

Anhörung für lang wirksame Insulinanaloga beginnt

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Berlin  - Noch bis zum 1. Juni haben zwölf pharmazeutische, ärztliche und Apothekerverbände Zeit, sich zu dem geplanten Ausschluss der beiden lang wirkenden Insulinanaloga Lantus (Insulin glargin) und Levemir (Insulindetemir) für die Behandlung von Diabetikern Typ 1 aus dem GKV-Leistungskatalog zu äußern. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat ein entsprechendes Stellungsnahmeverfahren eingeleitet.

Unterzuckerungsrisiko bei Diabetes Typ 1 ausgeblendet - IQWiG bestreitet Vorteile lang wirksamer Insulinanaloga

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Mainz, 22.04.2010. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in seinem kürzlich veröffentlichten Abschlussbericht zu lang wirksamen Analoginsulinen einen Zusatznutzen dieser Medikamente gegenüber Humaninsulin bei der Behandlung des Diabetes Typ 1 bestritten. Zu dieser umstrittenen Einschätzung kam es, obwohl dem Institut mehrere Studien vorlagen, in denen Insulindetemir bei schweren und damit potentiell lebensbedrohlichen Unterzuckerungen („Hypoglykämien“) dem lang wirksamen Humaninsulin (NPH-Insulin) deutlich überlegen war.

Typ-1-Diabetes: Aus für Lantus und Levemir?

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Lang wirksame Insulinanaloga könnten auch für Typ-1-Diabetiker aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen fallen. In seinem Abschlussbericht kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zu dem Ergebnis, dass es im Vergleich zu lang wirksamem Humaninsulin keine Belege für einen Zusatznutzen gibt. Dies gelte für Erwachsene ebenso wie für Kinder und Jugendliche. Vergangenen Monat waren die Präparate bereits für gesetzlich versicherte Typ-2-Diabetiker gestrichen worden. Betroffen sind die Präparate Lantus® (Insulin Glargin) und Levemir® (Insulin Detemir).

Mehr Info und Quellverweis: Pharmazeutische-Zeitung vom  19.4.2010

 


Diabetes-Kids.de Presse-Aufruf: Kämpft um das Insulin für unsere Kinder

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Modernes Insulin soll für Kinder mit Diabetes zukünftig nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden!
Dies fordert der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) und dies darf auf keinen Fall passieren!!

Mit herkömmlichem Insulin muss ein sogenannter Spritz-Ess Abstand eingehalten werden, um zu hohe Blutzuckerwerte nach dem Essen zu vermeiden. Das heisst, wenn das Essen auf dem Tisch steht muss man sich fest entscheiden, wieviel man davon isst, gibt sein Insulin dafür ab und muss dann eine halbe Stunde warten. Erst dann darf man sein Essen (wahrscheinlich bereits kalt) zu sich nehmen. Bis dahin sind alle Anderen schon fertig mit Essen und man sitzt alleine da. Auch wenn es nicht schmeckt, dann muss man es trotzdem essen, dann das Insulin ist ja drin und sonst droht eine gefährliche Unterzuckerung. Das mag Zuhause auch noch irgendwie gehen, aber man stelle sich das in der Schule, im Kindergarten, in der Mensa oder im Arbeitsalltag vor. Da gilt man doch, gerade als Kind, ganz schnell als Sonderling.

Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Dr. Rösler

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Der folgenden offene Brief zum Thema "Insulinanaloga bei Diabetes mellitus Typ 1" wurde von den Organisatoren von "Insulinclub.de" und der Diabetes-Zentrale e.V. verfasst:

Diese Brief wird zusammen mit einer Online Unterschriftensammling an unseren Gesungheitsminister Dr. Rösler geschickt.
Unter http://brief.diabetes-zentrale.de/ könnt ihr mitmachen.

GBA diskutiert Verordnungsausschluss von kurzwirksamen Insulinanaloga bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes

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Therapie-Umstellung von ca. 14,000 Kinder und Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes droht.

Zu diesem Thema gibt es leider noch immer keine Ruhe und der GBA will schon wieder die Verordnungsgfähigkeit von kurzwirksamen Insulinanaloga bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes Typ 1 einschränken.

Verordnungsausschluss des G-BA für kurzwirksame Insulinanaloga bei Typ-1-Diabetes tritt vorerst nicht in Kraft

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Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zu kurzwirksamen Insulinanaloga für Typ 1-Diabetiker, vom 05. Januar 2010

Auswirkungen für die Versicherten
Der Verordnungsausschluss des G-BA für kurzwirksame Insulinanaloga bei Typ-1-Diabetes tritt aufgrund von Rechtsstreitigkeiten von BMG und G-BA vorerst nicht in Kraft.

Inhalt des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses
Kurzwirksame Insulinanaloga sind zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 nicht verordnungsfähig sind, solange sie mit Mehrkosten im Vergleich zu kurzwirksamem Humaninsulin verbunden sind. Das angestrebte Behandlungsziel ist mit Humaninsulin ebenso zweckmäßig, aber kostengünstiger zu erreichen. Für die Bestimmung der Mehrkosten sind die der zuständigen Krankenkasse tatsächlich entstehenden Kosten maßgeblich.

Insulin-Hersteller scheitern vor Gericht

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Berlin  -  Die Pharmakonzerne Sanofi-Aventis und Lilly sind mit ihrem Versuch gescheitert, den Ausschluss ihrer kurzwirksamen Insulinanaloga Apidra und Humalog für Typ-2-Diabetiker aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gerichtlich anzufechten. Das Sozialgericht Berlin wies gestern die Klagen der Insulinhersteller gegen den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) ab.

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