Gruppen/Initiativen/Adressen
Neues Diabeteszentrum Rhein-Main
Experten am Bürgerhospital Frankfurt und Clementine Kinderhospital arbeiten Hand in Hand
Seit August haben die Frankfurter Stiftungskrankenhäuser Bürgerhospital Frankfurt und Clementine Kinderhospital ein neues Zentrum für die Behandlung sämtlicher Formen des Diabetes mellitus (Typ-1, Typ-2, Gestationsdiabetes – dem sogenannten Schwangerschaftsdiabetes). Das Diabeteszentrum Rhein-Main vernetzt die bereits bestehenden Kompetenzen der Schwangeren-, Kinder- und Erwachsenendiabetologie und gewährleistet somit die ganzheitliche Betreuung an Diabetes Erkrankter durch ein erfahrenes Team aus Diabetologen und Diabetesberaterinnen von der Geburt bis ins Alter. Mit der Fusion der beiden Häuser Clementine Kinderhospital und Bürgerhospital Frankfurt Anfang 2009 wurde die Voraussetzung dieser Zusammenarbeit geschaffen.
FUGE, ein Projekt, das engagierte Menschen ausbildet und in Familien mit chronisch kranken Kindern einsetzt, lädt ein.
FUGE ist ein von Aktion Mensch gefördertes Projekt, das engagierte Menschen ausbildet und in Familien mit chronisch kranken Kindern einsetzt.
Die Kinder und Jugendlichen haben Diabetes, Asthma, Epilepsie, Allergien, Mukoviszidose oder eine andere chronische Erkrankung.
Wer freiwillig tätig ist, erhält eine geringe Aufwandspauschale.
Wir schulen die Familienassistenten und begleiten fachlich ihren Einsatz in den Familien.
Diabetes-Kinder Gäste im Kletterwald
Von Anette Pröber Karlsburg. In Deutschland sind Ferien. Nicht für alle Kinder sind sie nur Freude. "Wir betreuen derzeit in Karlsburg 40 Kinder mit Typ-1-Diabetes, die zwischen 7 und 16 Jahre alt sind, und die ihren Blutzucker und den Stoffwechsel überprüfen und neu einstellen lassen", erklärt Oberärztin Dr. Elke Gens, Kinderdiabetologin im Klinikum Karlsburg. Gerade für die Kinder und Jugendlichen sei es wichtig, sagt sie, dass sie einen möglichst normalen Glukosestoffwechsel besitzen.
St. Josef Krankenhaus Haan: Kinder aktiv - trotz Diabetes
Diabetesnachsorge: Bocholter Modellprojekt DiNa zieht positive Bilanz
Bocholt. Soll die Tochter Eis essen oder sich Insulin spritzen, weil der Blutzuckerwert gefallen ist? Für viele Eltern, deren Kinder an Diabetes erkrankt sind, sind solche Fragen schwierig. Seit rund einem Jahr hilft DiNa, das Projekt zur Diabetesnachsorge, dass erkrankte Kinder und ihre Familien besser mit der Krankheit umgehen können.
Im DiNa-Netzwerk arbeiten die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St.-Agnes-Hospital mit ihrer „Schulungs- und Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1“ sowie der Caritasverband für das Dekanat Bocholt mit seiner Sozialstation und dem Familieninformationsdienst FiZ und der Förderverein für Kinder und Jugendliche mit Diabetes „Diabolinos“ zusammen.