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Forschung

Was ist der Grund für die zunehmende Zahl an Typ-1-Diabetikern?

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In einem interessanten Bericht der Medical Tribune, wird beleuchtet, welche Ursachen der Grund dafür sein könnten, weshalb sich die Häufigkeit von Typ 1 Diabetes um jährlich rund 3-4% erhöht. 

Faktoren, die hier in Betracht gezogen werden, sind z.B. das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt, das Geburtsgewicht, der Verzehr von Kuhmilch und Gluten sowie der Einfluss von Viren.

Umfrage des Kindernetzwerks & Uni Freiburg zu Auswirkungen von Covid

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Online-Umfrage zu Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Kinder und Jugendliche mit und ohne chronische Krankheiten und Behinderungen

Worum geht es?

Während sich zunehmend zeigt, dass Covid-19-Infektionen bei Kindern selten schwerwiegend sind, mehren sich gleichzeitig Anzeichen dafür, dass die Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche gravierend sind. Davon sind Kinder mit und ohne chronische Erkrankungen bzw. Behinderungen sowie deren gesamte Familien betroffen. In welchem Umfang sich das auf Kinder und Familien auswirkt, kann sich im Einzelfall allerdings erheblich unterscheiden.

Damit diese unterschiedlichen Problemlagen bei der Festlegung von künftigen Infektionsschutzmaßnahmen besser berücksichtigt werden können, sollen sie mit dieser Umfrage fundiert erforscht werden.

Was wird untersucht?

Diabetes-Begriffe erkärt: Hormonelle Gegenreaktion

| WebAdmin | Ursachen

DiabetesDEWenn man sich mit dem Thema Diabetes beschäftigt, stolpert man schnell über Begriffe wie „Diabulimie“, „Fett-Protein-Einheit“ oder „LADA“. Für all diejenigen unter Ihnen, die unsicher sind, was diese und andere Ausdrücke genau meinen, haben wir die Reihe „Diabetes-Begriffe erklärt“ ins Leben gerufen. Wir danken unserem Experten Prof. Dr. Baptist Gallwitz für seine Unterstützung bei der Erstellung der Reihe.

Typ-1-Diabetes: Transplantierte Zellen sollen Blutzuckerspiegel regeln

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Täglich Insulin spritzen? Vielleicht ist damit irgendwann Schluss. Zumindest bei tierischen Diabetikern ist es Forschern nun gelungen, Zellen unter die Haut zu verpflanzen, die das Hormon herstellen.

Mehr Infos dazu und Quellverweis:

Diabetes und schwerer Krankheitsverlauf von Covid-19

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DiabetesDEEin immer wieder diskutiertes Thema in der aktuellen Coronavirus-Pandemie ist der Zusammenhang zwischen Diabetes und der Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen bei einer Covid-19-Erkrankung. Im Folgenden möchten wir Ihnen vier neuere Studien zum Thema vorstellen.
 
In einer Studie von der MedUni Innsbruck stellen die Forscher fest, dass 85 % der Patienten, deren Covid-19-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt werden musste, Diabetes oder Prädiabetes hatten. Bemerkernswert daran ist, dass nur bei sieben der insgesamt 47 schwer Erkrankten der Diabetes bereits im Vorfeld bekannt war. In allen Fällen handelte es sich um einen Typ-2-Diabetes. Die behandelnden Ärzte bemerkten die erhöhten HbA1c-Werte im Rahmen der Blutuntersuchungen, die bei den Corona-Patienten gemacht wurden. Im Gegensatz zu früheren Studien, die weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und Gefäßerkrankungen in den Mittelpunkt stellten, hatten von den Innsbrucker Intensivpatienten nur 36 % einen BMI über 30 kg/m2.

Mit Screening bei Kleinkindern gegen Diabetes

| WebAdmin | Forschung

In mehreren Studien werden Kleinkinder auf symptomlose Frühstadien von Typ-1-Diabetes auf Autoantikörper gescreent. Ziel ist es, den Diabetesausbruch zu stoppen. Wie erfolgreich ist dieser Weg?

Finden sich bei Kleinkindern mehrere Autoantikörper gegen Inselzellproteine des Pankreas, dann bekommen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Typ-1-Diabetes (T1D).

Kasus: SARS-CoV-2 könnte Typ-1-Diabetes ausgelöst haben

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Kiel – Kann das SARS-CoV-2 die Betazellen zerstören und dadurch einen Typ-1-Diabetes auslösen? In vielen Ländern haben Diabetologen während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie ungewöhnliche Neuerkrankungen am Typ-1-Diabetes beobachtet, wie einen Fall, über den jetzt in Nature Metabolism (2020; DOI: 10.1038/s42255-020-00281-8) berichtet wurde.

Entwicklung von Stammzellen zu Beta-Zellen im Labor

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DiabetesDEForscher auf der ganzen Welt sind auf der Suche nach innovativen Therapien, die Menschen mit Typ-1-Diabetes von der Notwendigkeit regelmäßiger Insulin-Injektionen befreien könnten. Nun haben US-Forscher Stammzellen im Labor angeregt, Inselzell-artige Organoide zu bilden. Diese künstlichen Beta-Zellen reagieren auf einen erhöhten Blutzucker mit der Freisetzung von Insulin. Zudem sind sie durch die vermehrte Bildung eines sogenannten Checkpoint-Proteins vor dem Angriff des Immunsystems geschützt. Die Studie, die kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer Zelltherapie.

Insulin-produzierende Organoide

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Hoffnung im Kampf gegen Typ-1-Diabetes: Forscher haben mithilfe der Stammzelltechnologie transplantierbare menschliche Inselzell-Einheiten erzeugt, die im Mausmodell den Blutzucker automatisch regulieren können. Die Organoide sind zudem durch eine Schutzfunktion vor Abstoßungsreaktionen geschützt, wodurch nach der Transplantation keine Immunsystem-unterdrückenden Medikamente nötig sind. Das System muss nun seine Leistung und Verträglichkeit weiter unter Beweis stellen, bevor es beim Menschen zum Einsatz kommen kann, sagen die Forscher.

Hatte der COVID-19-Lockdown Einfluss auf die Diabetes-Erkrankungsrate bei Kindern und Jugendlichen? Forscher legen erste Zahlen vor

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Berlin – Nach Katastrophen wie dem Gau im Kernkraftwerk Tschernobyl 1986 und dem Erdbeben in Los Angeles 1994 stiegen die Neuerkrankungen für Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen deutlich an. Ob sich die Corona-Pandemie ähnlich dramatisch auf die hiesige Erkrankungsrate ausgewirkt haben, oder der Lockdown sogar Virusinfekte verringert und dadurch die Erkrankungsrate gesenkt haben könnte, gingen nun Autoren eines Short-Reports im Fachjournal „Diabetes Care“ nach. „Denn nicht nur Stress gilt als Risikofaktor für Diabetes Typ 1. Auch Virusinfekte können die Stoffwechselerkrankung mit verursachen“, erklärt Professor Dr. med. Andreas Neu, Vizepräsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). 

Typ-1-Diabetes: Beta-Zellen aus dem Labor entgehen der Immunabwehr

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La Jolla/Kalifornien– US-Forscher haben Stammzellen im Labor dazu bewegt, Inselzell-artige Organoide zu bilden, die auf einen erhöhten Blutzucker mit der Freisetzung von Insulin reagieren. Durch die vermehrte Bildung des Checkpoint-Proteins PD-L1 sind die Beta-Zellen zudem vor dem Angriff des Immunsystems geschützt.

Diabetes Schluckimpfung: Eddies große Chance

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Der kleine Eddie ist das erste Kind, welches  an der Typ-1-Diabetes-Präventionsstudie POInT teilgenommen hat. Bei ihm wurde ein 25 fach erhöhtes Risiko diagnostiziert, an Diabetes Typ 1 zu erkranken. Daraufhin wurde der ein Jahr lang mit einer Schluckimpung aus Insulinpulver oder Placebo behandelt.

Kinder, die an der Studie „POInT“ zur Prävention von Typ-1-Diabetes teilnehmen, wechseln von der ersten in die zweite Phase der Studie, wenn sie drei Jahre alt werden. Nun hat Eddie als erster Teilnehmer aus dem Studienzentrum des Zentrums für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) diesen persönlichen Meilenstein erreicht. Wie geht es weiter?

INNODIA-Studie für neudiagnostizierte Patienten mit Typ 1-Diabetes und erstgradige Verwandte

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Die neue internationalen Studie namens INNODIA („An innovative approach towards understanding and arresting Type 1 diabetes") ist ein EU-gefördertes Projekt, welches es bereits in verschiedenen Städten Europas gibt.

Die Studie richtet sich an neudiagnostizierte Patienten mit Typ 1-Diabetes sowie an erstgradige Verwandte (Mutter, Vater, Geschwister, Halbgeschwister und Kinder) von Patienten mit Typ 1-Diabetes.

Die Studie soll dazu beitragen, die Entwicklung der Erkrankung mit verschiedenen Stadien des Diabetes besser vorherzusagen.

US Forscher entwickeln Insulin Pflaster mit glukosesensitivem Insulin

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Ein winziges Insulin Pflaster, bestückt mit Mikronadeln und einem sehr schnell wirkenden glukoseempfindlichen Insulin. Dieses smarte Konzept haben zwei US Forscher nun entwickelt und bereits im Tierversuch erfolgreich getestet. Glukoseempfindliches Insulin fängt im Körper erst bei steigendem Blutzuckerspiegel an zu wirken. Wenn sich der Blutzucker normalisiert, reduziert sich die Insulinwirkung automatisch. 

Prävention: Impfstoff gegen Coxsackie-Viren soll vor Typ-1-Diabetes schützen

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Der erste Impfstoff, der eine Immunantwort gegen alle 6 Serotypen des Coxsackie-Virus B erzeugt, hat in einer tierexperimentellen Studie die Entwicklung eines Typ-1-Diabetes verhindert.

Mit Strom Gene regulieren

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Einem Forschungsteam um ETH-​Professor Martin Fussenegger ist es erstmals gelungen, Gene direkt mit elektrischem Strom zu kontrollieren. Damit schafft es die Grundlage für medizinische Implantate, die durch elektronische Geräte ausserhalb des Körpers ein-​ und ausgeschaltet werden können.

Ein Diabetiker trägt in seinem Körper ein Implantat, das insulinproduzierende Zellen enthält, und eine elektronische Steuereinheit. Sobald der Patient etwas isst und der Blutzucker steigt, kann er über sein Smartphone mittels App ein elektrisches Signal absetzen oder die App übernimmt dies automatisch, wenn der Speiseplan einprogrammiert ist. Wenig später schütten die Zellen die notwendige Menge des hergestellten Insulins aus, welches den Blutzuckerspiegel reguliert.

Das klingt nach Science-​Fiction, ist es aber vielleicht bald nicht mehr.

Mehr dazu und Quellverweis: ETH Zürich vom 28.5.2020

Sensoren messen Blutzucker ohne Blut

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Libanesische Forscher haben Sensoren entwickelt, die mithilfe von elektromagnetischen Wellen den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern messen können. Sie sollen auch genauer sein als bisherige nicht-invasive Geräte.

Highspeed Schneckeninsulin als neue Generation von Insulintherapeutika

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Conus geographicus  Credits: Kerry Matz National Institute of General Medical Services - http://www.nigms.nih.gov/news/findings/sept02/snails.htmlKegelschnecken betäuben ihre Opfer mit einem hochwirksamen und super schnellen Insulin. Die Opfer, meist kleine Fische, nehmen das Insulin über die Kiemen auf und geraten in ein Art Unterzucker.

Die extrem schnelle Wirkzeit dieses Insulins möchten sich nun Forscher der Universität von Utha / USA zunutze machen um ein neues Hybridinsulin zu entwickeln, welches viel schneller wirkt, als die heute verfügbaren Insuline. Bei Ratten wurden schon sehr vielversprechenden Ergebnisse erzielt.

Hat der Wohnort einen Einfluss auf das Diabetes Risiko?

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Bei Kindern aus ländlichen Gegenden zeigt sich ein höheres Risiko an Diabetes Typ1 zu erkranken, als bei Kindern aus der Stadt. Dies wurde nun von einem Forscherteam in NRW anhand der Daten aus dem Diabetes Register festgestellt. Insgesamt wurden über 6000 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahre über einen Manifestationszeitraum von 2007 bis 2014 erfasst.

Ein Impfstoff soll vor Typ-1-Diabetes schützen - Tierversuch macht Hoffnung

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Das Ärzteblatt schreibt, daß,  in einer tierexperimentellen Studie in Science Advances (2020; 6: eaaz0295), der erste Impfstoff der eine Immunantwort gegen alle 6 Serotypen des Coxsackie-Virus B erzeugt, auch die Entwicklung eines Typ-1-Diabetes verhindert.

Insulinversorgung aus dem Auge. Klinische Studie wurde bewilligt

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Forschers des Bascom Palmer Eye Instituts in Miami haben herausgefunden, daß Immunzellen im Auge weniger aktiv sind. Deshalb möchten Sie in einer Studie nun 10 Diabetespatienten insulinproduzierende Betazellen ins Auge spritzen. Im Tierversuch mit Affen funktioniert diese Methode bereits und der Insulinbedarf der Tiere konnte so um mehr als die Hälft veringert werden, wie das Schweizer Tagblatt schreibt.

Etablierte Früherkennungsstudie zu Typ-1-Diabetes testet nun Tausende Kinder auch auf Antikörper gegen SARS-CoV-2

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Flächendeckende Antikörpertests gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 könnten dabei helfen, realistische Werte über die Infektionshäufigkeit mit dem Erreger zu erhalten. Forschende der etablierten Screening-Studie „Fr1da plus“, die Kinder in Bayern auf ein Frühstadium von Typ-1-Diabetes testen, beziehen diese Test nun direkt in ihre Untersuchungen mit ein. Gemeinsam mit einem bestehenden Netzwerk aus rund 600 Kinder-und Jugendärztinnen und -ärzten und unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München könnten sie bis zu 65.000 Blutproben aus der Fr1da-plus-Studie nun auch auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 testen.

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