Der Diabetes soll uns nicht beherrschen
Köln. - Sophias Kindheit ist anders. Nicht so unbeschwert wie die ihrer Freundinnen. Wenn die spontan nach der Schule in den Stadtwald wollen, muss die Siebenjährige erst nachdenken und gewissenhaft ihren kleinen Rucksack packen. Unbedingt mit müssen ihr Blutzucker-Messgerät, etwas zu essen und ein paar Stückchen Traubenzucker. Für den Notfall. Wird sie heute viel rennen? Falls ja, muss noch Proviant eingesteckt werden.
Mehr Infos und Quellverweis: Kölner Anzeiger vom 10.12.2018
Tags: Lesetip
Also bitte, DiabetigerMama:
Über- oder Unterzucker, wo ist da schon der Unterschied?
Über solche Feinheiten ist die Presse im Zweifelsfalle doch erhaben...
Ist ungefähr so ein Detail wie Leben oder Tod.
Über- oder Unterzucker, wo ist da schon der Unterschied?
Über solche Feinheiten ist die Presse im Zweifelsfalle doch erhaben...

Ist ungefähr so ein Detail wie Leben oder Tod.
Natürlich beherrscht der Diabetes das Leben, ob man will oder nicht und man muss irgendwie das Beste daraus machen. Trotzdem mag ich solche Berichte nicht die mit Formulierungen wie "Kuchen bei Oma oder Zuckerwatte sind tabu". Das ist doch Blödsinn und verstärkt bei Außenstehenden immer so ein Mitleidsgefühl auf welches die betroffenen Kinder und Eltern gut und gerne verzichten können.
Man ist nicht so flexibel wie andere aber kleine Sünden sind doch drin.
Dass das Mädchen unterzuckert war würde ich auch mal anzweifeln oder?! Das klingt eher nach überzuckert....

Dass das Mädchen unterzuckert war würde ich auch mal anzweifeln oder?! Das klingt eher nach überzuckert....