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Was macht Dianino aktuell?

Nicole 76



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27 Okt. 2016 12:20 #102852 von Nicole 76
Nicole 76 antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Ich kenne die Stiftung Dianin͂o nun schon seit einigen Jahren und verfolge ihre Arbeit und das ehrenamtliche Engagement der vielen Nannies. Ich sehe wie viel Herzblut, Mühe und Kraft die Nannies in Ihre Einsätze für die Kinder stecken, deshalb ist es mir so wichtig, mich hier für sie, d.h. für die Stiftung Dianin͂o einzusetzen.
Ich kann aus eigener Erfahrung vom aktuellen Wirken der Stiftung berichten, denn
seit Kurzem ist auch meine 6-jährige Nichte vom Diabetes betroffen. Im Sommer kam sie dann in die Schule und – obwohl in einem abgelegen kleinen Ort in Baden-Württemberg, griff auch hier umgehend das Netzwerk von Dianin͂o und die Lehrerinnen waren sehr dankbar über den Einsatz der Nanny, die die längere Wegstrecke hierher nicht scheute. Von meiner Schwägerin weiß ich, wie wichtig und wertvoll die Vertrauensbasis ist, die sich zu der Nanny entwickelt hat, die meine Nichte schon als Krankenschwester in der Klinik nach der Erstmanifestation betreut hatte. Gerade das Ineinandergreifen der Betreuung durch das Diabetes-Team und dann die Hilfe der Dianin͂o-Nanny vor Ort, machen die Hilfe so wertvoll. Es macht meiner Meinung nach also durchaus Sinn, dass die Unterstützung auch von dieser Stelle aus angefordert wird.
Den vielen Nannies möchte ich hier meinen höchsten Respekt für ihr großes Engagement aussprechen!
Liebe Grüße
Nicole
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Susann65
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27 Okt. 2016 12:40 #102853 von Susann65
Susann65 antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
@cheffchen @emmi

Ich kann euch nur sagen wie schade ich eure Einstellung zu unserer Stiftung finde,

wir leisten sehr viel, nicht immer wird allerdings diese Hilfe angenommen oder auch angeboten in den Kliniken. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die behandelnden Diabetologen eingeschaltet sind und auch auf die Stiftung zukommen. Nur dadurch wird gewährleistet, dass alles in geregelten Bahnen verläuft.

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MiJa
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27 Okt. 2016 12:41 #102854 von MiJa
MiJa antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Hallo,
ich bin nicht nur betroffene Mama, sondern auch gerne ehrenamtlich für Dianino unterwegs.
Mein letzter Einsatz ist fünf Wochen her. Es macht mir Freude zu helfen und die Reaktion der betroffenen Familien ist für mich auch positive Motivation weiter zu machen.
Dianino kann keine Anfragen von Eltern übernehmen es muss über einen Arzt in der (Reha-) Klinik/ Praxis gehen. Wir Nannies müssen informiert in den Einsatz und nicht einfach in blaue gehen.
Viele Grüße
Michaela
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Abraham
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27 Okt. 2016 15:39 #102857 von Abraham
Abraham antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Auch ich bin seit Jahren für Dianino als Nanny im Einsatz. Ich finde es schade, dass diese so wichtige Arbeit von einigen schlecht geredet wird.
Dass wir als Nannies nur nach Aufforderung durch den Arzt in die Familie gehen, zeigt doch, die Wertschätzung dieser Arbeit in der Medizin, die ja bekanntlich sehr skeptisch gegenüber allen Nichtstudierenden ist. Ich werde immer auch von der Ärztin informiert, so dass ich die Familie mit bestem Wissen besuchen kann. Auch wird während der Einsätze Rücksprache mit der Ärztin gehalten, bzw. sie mit Informationen von mir über die Familie bzgl. des Diabetes versorgt. Ich sehe dies als Qualitätskriterium an.
Die Familien sind sehr dankbar, dass innerhalb von Stunden nach der Anfrage durch den behandelten Arzt die Nanny mit ihnen Kontakt aufnimmt. Gerade nach der Erstmanifestation stehen die Eltern vor einem Berg an Aufgaben, Fragen und auch Problemen. Sei es "nur", dass sie Sicherheit bei der KE-Berechnung bekommen. Auch sind die Familie nach Abschluss der Einsätze immer wieder bereit, bei Fragen, sich an mich zu wenden. Das gibt Sicherheit, und somit für die Kleinen ein "normales" Leben. Und falls im Laufe der Kindheit oder Jugend wieder Bedarf sein sollte, so ist dies unbürokratisch durch eine kurze Mail oder ein Telefonat durch den behandelden Arzt möglich. Denn dieser kann ja auch einschätzen, wo die Probleme liegen, die er dann mit der Nanny im Vorfeld bespricht. Wir gehen nie eigenmächtig zu Familien ins Haus.
Auch Kinder mit Migrationshintergrund und deren Familien werden von uns betreut, damit sie (oftmals auch bedingt durch Sprachschwierigkeiten) nicht alleine da stehen mit dem Diabetes, der fremden Kultur und auch des fremden Essens.
Ich, selbst Mutter eines Typ-1 Diabetikers, wäre froh gewesen, wenn uns damals eine Nanny zur Seite gestanden wäre.
Deshalb mein Appell, dass diejenigen, die sich nicht richtig informiert haben, auch keine negativen Dinge über diese tolle Stiftung im Netz verbreiten.

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Nanny-Petra



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27 Okt. 2016 17:03 #102858 von Nanny-Petra
Nanny-Petra antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Hallo Tina, Cheffchen, Emmi und alle anderen,

hier schreibe ich als Dianiño-Nanny, die bereits 9 Einsätze für Dianiño hatte und gerade im 10. Nanny-Einsatz ist. Einsatzarten: fünf Schulungen in Kindergärten und Grundschulen, fünf Familieneinsätze:
Die Hilfe der Stiftung Dianiño schließt eine gesetzliche Leistungslücke zwischen ärztlicher Versorgung (ambulant und stationär) und der alltäglichen Behandlung/Betreuung diabetischer Kinder und Jugendlicher in der Familie bzw. in Kita und Schule. Wenn Familien, Mütter und/oder Väter, Großeltern oder andere betreuende Personen bei der alltäglichen Behandlung/Betreuung eines an T1DM erkrankten Kindes oder Jugendlichen an ihre Grenzen stoßen und um eine Hilfestellung beim behandelnden Diabetes-Team ansuchen oder das Team dies von sich aus anregt, ruft der Arzt/die Ärztin bei der Stiftung Dianiño an oder schreibt eine kurze Email an Dianiño. Die Stiftung Dianiño sucht umgehend eine geeignete Nanny/einen geeigneten Nanno für diesen Fall. Also, die Einsätze der Nanny/des Nanno erfolgen durch eine entsprechende Einsatz-Anfrage des behandelnden Diabetes-Arztes/der behandelnden Diabetes-Ärztin bei der Stiftung Dianiño. Außerdem muss die betroffene Familie mit dem Einsatz einer Nanny/eines Nanno einverstanden sein. Die Nanny kann dann in den betroffenen Familien vor Ort entsprechende Hilfestellungen leisten. Sie steht den Müttern, Vätern, Großeltern etc. und betroffenen Kindern/Jugendlichen mit praktischem Rat (z.B. Wissensvermittlung und Praxisanleitung) zur Seite und unterstützt auch auf emotionaler Ebene. Je nach Bedürfnis und Wunsch der Familienmitglieder und in Absprache mit dem ärztlichen Diabetes-Team des Kindes/Jugendlichen. Unter Umständen sieht und erkennt die Nanny/der Nanno bestimmte Problematiken, die das ärztliche Team in der Praxis oder Klinik nicht sehen kann, da es ja nicht im Zuhause der Familie und in deren Lebensalltag mit all seinen kleinen und großen möglichen Schwierigkeiten, die durch den Diabetes auftreten/zutage kommen können, ist. Die Nanny/der Nanno kann also gezielte Hilfestellungen anbieten und mit der Familie und dem betroffenen Kind/Jugendlichen umsetzen. Diese Hilfestellung ist enorm wichtig und schätzenswert. Und geschieht immer in Absprache mit dem Diabetes-Team der Familie.
Warum wird nicht jeder Familie nach der Diagnosestellung bei Bedarf eine Nanny/ein Nanno zur Seite gestellt? Vielleicht weiß das behandelnde Diabetes-Team noch nichts über die Existenz der Stiftung Dianiño. Hier könnt Ihr mithelfen, Dianiño noch bekannter werden zu lassen.
Die Stiftung Dianiño genehmigt – in Absprache mit dem ärztlichen Diabetes-Team und der betroffenen Familie - die Anzahl und ggf. die Fortführung der Nanny-Einsätze. Ich selbst begleite momentan eine betroffene Familie bereits seit Mitte Mai 2016 ein Mal pro Woche bzw. die ersten 12 Wochen zwei Mal pro Woche. Inzwischen war ich bereits 30. Mal in der Familie und der Einsatz wird wohl noch weitergehen, denn die Familie benötigt bei der alltäglichen Behandlung des Diabetes der 10-jährigen Tochter momentan eine derartige Unterstützung von außen. Frau Binder, die Dianiño Stiftungsgründerin, hat mir zu diesem Fall bereits signalisiert, dass von Seiten Dianiño’s mein Einsatz in der Familie weiterlaufen könnte (wenn vom ärztlichen Diabetes-Team und von der Familie gewünscht). Hier hat Dianiño auch die Kosten einer Küchenwaage und eines Buches mit den Lebensmittel-BE-Werten übernommen. Dies habe ich der Familie gekauft, da beides auch nach einem Jahr der Diagnosestellung T1DM bei der 10-jährigen Tochter noch nicht von der Familie gekauft war.
In der Regel kommen wir Nannies aber in eine Familie so zwischen drei bis acht Mal. Zu oben genannter Familie fahre ich übrigens 96 km hin und zurück. Mein bisher weitester Weg zu einem Nanny-Einsatz war übrigens 164 km hin und zurück. Auf dem Land kommen solche Entfernungen schnell zusammen, da es noch nicht flächendeckend Nannies/Nannos gibt. Also, selbst mitmachen, wenn ihr Mutter eines betroffenen Kindes (also Erfahrung mit der Behandlung eines an T1DM erkrankten Kindes/Jugendlichen habt), selbst erkrankt oder Kinderkrankenschwester/-pfleger, DiätassistentIn, DiabetesberaterIn oder anderweitig qualifiziert seid.
In der Regel sind wir pro Einsatztag bis zu drei Stunden in der Familie. In Notsituationen übernachten wir auch schon mal in der Familie oder fahren mit auf einen Schullandheimaufenthalt, wenn die Therapie des Diabetes eines betroffenen Kindes ansonsten nicht gewährleistet wäre und das Kind sonst von derartigen Aktivitäten ausgeschlossen wäre (Stichwort: Inklusion). Dabei können wir „nur“ pro Tag drei Stunden abrechnen. Erhalten also nur die Aufwandsentschädigung für drei Stunden pro Tag, sowie die gefahrenen Kilometer (sog. Kilometerpauschale). Reisen wir zu Dianiño-Fortbildungen, so bekommen wir die Fahrtkosten und ggf. die Übernachtungskosten von der Stiftung erstattet. Frau Binder achtet darauf, dass uns Nannies/Nannos bei unserer ehrenamtlichen Arbeit für Dianiño keine Kosten entstehen.
Ich persönlich „opfere“ meine Freizeit sehr gerne für den Einsatz als Dianiño-Nanny in Familien, die mit dem T1DM ihres Kindes/r zurechtkommen müssen, da mir die Gesundheit und das Wohlergehen der erkrankten Kinder/Jugendlichen am Herzen liegt. Sie sollen über schwierige Phasen möglichst ohne folgenreiche gesundheitliche Komplikationen und Spätfolgen hinwegkommen können! Ebenso möchte ich betroffenen Eltern zu Seite stehen können und sie dadurch ein wenig entlasten. Meine Schulungseinsätze in Kindergärten und Schulen sind ebenso wichtig, denn für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen, LehrerInnen etc. ist eine alltagstaugliche Information und Schulung über T1DM notwendig. So können sie gut gerüstet und, hoffentlich entspannter, mit betroffenen Kindern/Jugendlichen umgehen und diese in Kita und Schule herzlich aufnehmen und nicht aus Angst vor dem Diabetes, die Kinder vom Kita-Besuch ausschließen.
Mein Dank geht hier an meine Nanny-Kolleginnen/Nanno-Kollegen, die diese Hilfe leisten. Insbesondere danke und bewundere ich aber Frau Binder dafür, dass Sie – als selbst betroffene Mutter – die Idee zur Stiftung Dianiño hatte, die Stiftung Dianiño 2007 ins Leben gerufen hat und weiterhin u.a. durch mühseliges Spendensammeln am Laufen hält!
Ach ja, das neu initiierte Dianiño-Projekt „Heimkinder bzw. Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt“ ist angelaufen. Wir Nannies/Nannos hatten bereits am 17. September 2016 eine entsprechende Schulung in Kassel absolvieren können (siehe www.stiftung-dianino.de/news/detail/erfo...-projekt-heimkinder/ ). Ich hatte als Nanny daran teilgenommen und fühle mich nun gut informiert, was speziell Sozialpädagogen/innen, ErzieherInnen etc. in Heimen zu einem Kind/Jugendlichen mit T1DM wissen müssen, welche alltagstauglichen Handreichungen für sie wichtig sind (wie immer in Absprache mit dem behandelnden Diabetes-Team) und mit welchen Problemen/Herausforderungen sie im Zusammenhang mit dem Kind/Jugendlichen, seinem Diabetes und in Bezug auf seine individuelle Familiengeschichte in einem Heim konfrontiert werden können.

Nun können alle selbst entscheiden, ob sie für die Stiftung Dianiño spenden wollen oder nicht.

Mit lieben Grüßen, Dianiño-Nanny Petra
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Juli
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27 Okt. 2016 19:01 #102859 von Juli
Juli antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Tja und auch ich bin eine Nanny (boah, wir sind ja doch ganz schön viele hier!!!) - auch mit aktuellem Einsatz!
Ich begleite seit dem Frühjahr einen 15-jährigen albanischen Jungen, der sich völlig entgleist selbst in die Klinik eingewiesen hat und danach einfach sein Diabetes-Management wieder in den Griff bekommen wollte. Er muss das allein schaffen, seine Eltern sind keine echte Unterstützung. Und obwohl ich da gar nicht sooo viel mache, wirkt das Wunder. Ich hab´ ihm zu einem Messgerät mit Bolusrechner verholfen, hab´ ihn unterstützt sich auf Lantus umstellen zu lassen, weil das spritzen morgens einfach nicht funktionierte und rede einfach mit ihm über seine Ängste, seinen Alltag, was er doof findet und was er gut macht. Seine Mama ist immer dabei und versucht ihn zu unterstützen, hat aber 5 Kinder und das kleinste ist ein Baby.
Und natürlich läuft nicht immer alles rund, aber der Junge hat mir gerade am Montag geschrieben, dass sein HbA1c auf 7,3 runter ist. Na, wenn das kein Erfolg ist, dann weiß ich auch nicht. Ich bin jedenfalls total begeistert davon. Und wenn ich als Nanny nur ein ganz kleines bisschen dazu beigetragen habe, dass der auch nur ein halbswegs vernünftiges Management betreibt und einigermaßen ins Erwachsenenalter kommt ... dann finde ich ist das aber alles andere als schlechtzureden oder einen dummen Kommentar wert!
Leider wachsen nicht alle DiaKids so behütet auf, dass die Eltern ihnen alles abnehmen oder sich so sehr einbringen, wie die meisten das hier tun.
Ich wurde auch schon 2 x für den Kindergarten angefordert, um Erzieherinnen zu schulen bzw. weiter aufzuklären. Hier in RLP haben wir eigentlich ein gutes Netzwerk. Die Nachsorge läuft über die Krankenkassen, es gibt das Pilotprojekt für Lehrerschulungen ... und dennoch gibt es auch hier immer noch Lücken, die von unserem regulären System einfach nicht erfasst werden.
Ein Nanny-Einsatz ist in allen möglichen Konstellationen denkbar - also sprecht euren Arzt einfach an, wenn ihr Hilfe braucht. Aber natürlich sind wir Nannys halt auch ganz normale Menschen mit Familien und meistens noch einem Job ... da kann ich z. B. nicht einfach mal eine Woche mit einem anderen Kind auf Klassenfahrt gehen, weil die Eltern das selbst nicht geregelt bekommen. Da bitte ich um Verständnis - aber deshalb ist die Stiftung trotzdem eine super Sache und Frau Binder hilft wirklich wo sie kann!
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YY40



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27 Okt. 2016 19:27 #102860 von YY40
YY40 antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Ich schreibe hier, weil ich von der Wichtigkeit der Arbeit von Dianiño überzeugt
bin und es ärgert mich sehr, solche negativen Berichte zu lesen:

In diesem Sommer ist die damals 6 Jahre alte Carla aus meiner Verwandtschaft neu an Diabetes Typ I erkrankt. Aufgrund der intakten Familienverhältnisse konnte die Mutter von Carla in der Klinik mitaufgenommen werden, obwohl es in der Familie noch 6 andere Kinder gibt. Bereits in der Klinik hat sie neben der guten ärztlichen Betreuung eine Versorgung durch eine besonders geschulte Krankenschwester erhalten, die nebenbei noch Nanny bei Dianiño ist.

Diese Betreuung durch Frau Bettecken war sehr, sehr gut für uns. Sie kam dann auch nach der Krankenhaus Behandlung zu uns nach Hause und war mit Ihren Antworten auf unsere Fragen eine große Hilfe. Auch mit Freestyle Libre kommen wir seither gut klar. Sie war in der Schule und hat dort die Lehrer geschult. Ohne Dianiño wäre das alles so nicht möglich gewesen.

Es ist mir eine Herzensangelegenheit das zu schreiben, viele hier eingestellte Berichte erscheinen mir total unqualifiziert !
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Emmi1909
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27 Okt. 2016 19:29 #102861 von Emmi1909
Emmi1909 antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Hallo an alle!
Dann ist es ja gut zu hören, dass es tatsächlich noch Dianino-Nannys gibt!

Ich habe nur meine persönliche Erfahrung mitgeteilt und will mit Sicherheit keinen von euch oder eure tolle und wichtige Arbeit schlecht machen!

Ich hätte mir damals auch mehr Unterstützung gewünscht und hatte die Dia-Ambulanz auch entsprechend kontaktiert. Bei uns im Umkreis gibt es aber eben wie gesagt keine Dianino Nanny bzw. eben nur die Krankenschwester aus der Diaambulanz - die übrigens einen tollen Job macht (hat auch bei uns im KiGa geschult, aktuell bei uns gewesen zur CGM Anbringung und Schulung (juchhu wir haben es endlich!) und kümmert sich demnächst auch mit uns um die Einschulung - denn leider sind wir hier auf dem Land immer noch ein Einzel-/Sonderfall und bekommen entsprechend wenig Unterstützung/Verständnis). Mehr kann sie aber eben nicht leisten, weil sie ja auch noch im Krankenhaus im Einsatz ist.

Liebe Nannys macht weiter so! Und Dankeschön für die vielen positiven Meldungen!
Nur wenn es einen so hart getroffen hat, verliert man auch manchmal leider den Glauben an das Gute... ;)
Viele Grüße, Emmi1909
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WebAdmin
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27 Okt. 2016 19:55 #102862 von WebAdmin
WebAdmin antwortete auf Was macht Dianino aktuell?

YY40 schrieb: Es ist mir eine Herzensangelegenheit das zu schreiben, viele hier eingestellte Berichte erscheinen mir total unqualifiziert !


Hallo YY40,

auch ich schätze die Arbeit von Frau Binder, Ihrer Stiftung Dianiño und aller Nannys sehr!
Ich bin auch mit ihr persönlich in Kontakt und habe sie auf diesen Diskussionverlauf hingewiesen, damit sie bzw. ihre Nannies Stellung beziehen können, was ja nun auch passiert ist.

Ich kann auch gut verstehen, daß einzelne Kommentare hier, für die Menschen die sich ehrenamtlich engagieren, sehr enttäuschend sind.

Das ist aber kein Grund, die Schreiber in diesem Forum unqualifiziert zu nennen.
Deren Meinung entspingt eben ein paar wenigen nicht so guten Erfahrungen, die wohl weniger mit Dianiño zu tun haben, sondern mit der Bereitschaft der Ärzte, diese Hilfe anzufordern.

Bislang lief diese Diskussion sehr freundlich und respektvoll ab und ich hoffe, daß dies so bleibt.

Viele Grüße und alles Gute

Michael Bertsch
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Diabetesnanny



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27 Okt. 2016 20:06 - 27 Okt. 2016 20:15 #102863 von Diabetesnanny
Diabetesnanny antwortete auf Was macht Dianino aktuell?
Hallo zusammen,
Auch ich bin eine Nanny und habe in den letzten 8 Jahren schon so manchen Einsatz für Dianiño , aber vorallem für meine Patienten getätigt. Es wurde schon so viel über unsere Arbeit geschrieben, so dass ich diese mal von der anderen Seite beleuchten möchte ... heute arbeite ich als Diabetesberaterin in einer Klinik und bin dankbar für die Unterstützung von Dianiño. Unsere Möglichkeiten in der Klinik sind leider begrenzt , aber mit Hilfe einer Diabetes Nanny können wir der Familie auch außerhalb der Klinik Unterstützung anbieten.
Zum Beispiel habe ich mal einen 3 jährigen Jungen betreut, während der Vater bei der Entbindung der kleinen Schwester dabei sein konnte. Das bedeutete für mich, ich musste sehr flexibel sein, denn dieser Einsatz war zeitlich nicht planbar, aber die Freude der Familie war es wert!
Denn die Dankbarkeit der Familie ist der schönste Lohn für unsere Arbeit.
Letzte Änderung: 27 Okt. 2016 20:15 von Diabetesnanny.
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