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Wie gehen eure Verwandten/Angehörigen damit um?

CelinePia



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16 Juli 2016 21:15 #101766 von CelinePia
Hallo,
ich muss heute mal meinen Frust/Enttäuschung niederschreiben. Und zwar haben wir ja seit Januar Diabetes. Gehen damit recht gut um. Gestern hatte wir unsere zweite 3monatige Kontrolluntersuchung. Ich war ziemlich gespannt auf den Hba1c Wert, da Celine in letzter Zeit häufig nachts Werte um die 200 hatte, die sich auch nicht richtig korrigieren liessen. Unser letzter Wert war bei 5,9. Ich war ganz Stolz darauf, das wir das direkt so gut hinkriegen.
Ich weiss das sie auch mal ganz miese Werte haben wird. Ich bin da realistisch. Aber wir sind ja ganz frisch dabei und ich fand es richtig toll. Zu meiner Überraschung war der Wert gestern sogar auf 5,5 gesunken. Sie hatte einmal einen für sie sehr niedrigen Wert von 58 und ansonsten selten 60 er Werte. Ich habe mich natürlich wie wahnsinnig gefreut!
Heute erzählte ich es voller Stolz meinen Eltern. Schilderte ihnen meine Sorgen wegen der hohen Werte nachts usw. Mein Vater aber nur: ab wann sind den hohe Werte gefährlich??? Ich so: ab 400 wird es nicht soo gut und wenn die Werte lange oben sind. Er so: na dann sind die 200er Werte nicht schlimm. Reg dich nicht auf. Ist doch alles ok. Ich hab ihm nur etwas über Spätfolgen gesagt.
Ich finde es soo traurig das weder meine Mutter noch mein Vater sich für die Krankheit meiner Tochter interessieren. Sie fragen nie nach usw...kommt mir so vor wenn ich meine Sorgen erzähle, das sie denken das ich total übertreibe und alles doch gar nicht soooo schlimm ist.
Ich weiss das 200 er Werte kurzzeitig nicht schlimm sind. Sollten aber nicht zur Regel werden.
Ich hoffe ihr versteht mich.
Wie gehen eure Verwandten damit um?

Liebe Grüße
Anita

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marielaurin
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16 Juli 2016 23:35 #101769 von marielaurin
Hallo Anita,

vielleicht ist es gar kein Desinteresse sondern einfach "nur" Unfähigkeit, das große Ganze zu verstehen.
Das trifft auch auf unsere Omas und Opas zu. Sie haben bei uns in der Anfangszeit zwar hautnah mitbekommen, dass es da um Leben und Tod ging, aber als Sina wieder fit war, war das alles irgendwie "vergessen".

Meine Eltern fragen nicht viel, sondern warten oft, bis ich was erzähle, und noch immer, nach 6 Jahren, schauen sie mich bei den einfachsten Sachen fragend an. Meine Mama wollte Sina nach der Diagnose nicht mehr bei sich schlafen lassen, weil sie Angst hatte, etwas falsch zu machen. Oma und Opa von der anderen Seite sehen das mit dem Diabetes "nicht so eng". Da hab ich mir den Mund fusselig geredet, weil sie eigentlich wirklich Interesse hatten, es aber nicht verstanden, die ganzen Zusammenhänge, das Ausrechnen, das war ihnen alles zu viel.

Es gab da ein paar Situationen, nach denen ich dann für mich beschlossen habe, dass ich gar nicht versuche, viel zu erklären, weil sie es eh nicht verstehen (wollen?).
Zum Beispiel kam Oma in Woche 2 freudestrahlend zu uns und schenkte Sina eine Packung Salzbrezeln mit den Worten:"Die darfst du essen ohne was zu spritzen ist das nicht toll?" Ich fragte kurz nach, wie sie denn darauf käme, dass die frei wären und sie sagte:"Da ist doch gar kein Zucker drin!" Das war das gefühlte 500ste Mal, dass ich das mit den Kohlehydraten erklärt hatte. Ins rechte Ohr rein, links raus, hängen bleibt:"Zucker". Dann kurz drauf irgendwas "zuckerfreies". Da hab ich erklärt, dass zuckerfrei nicht kh-frei ist und sie dafür auch was spritzen muss. Haben sie nicht verstanden. Das war noch die Zeit der Diabetiker-Schokolade. Die wurde hier haufenweise angeschleppt mit den Worten, die sei extra für Diabetiker, also könne sie sie problemlos essen ...

Erst letzte Woche wurde Sina wieder ein Fruchtsaft angeboten. Sie lehnte dankend ab. Kommentar vom Opa:"Aber das ist doch nur so wenig, das macht doch nichts ...". Nö, genauso wie das Eis nichts macht, weils so wenig ist, das zweite Stück Sahnetörtchen ja auch eigentlich völlig egal ist und man auch eigentlich gar nicht weiß, warum wir da so ein "Theater" drum machen.

Diese Oma hat Typ 2 und konnte gar nicht verstehen, dass ihre Werte immer schlechter wurden. Sie isst ja auch nur 3kg Obst am Tag ... weil "da ist ja gar kein Zucker drin", nöööö, nur Fruchtzucker in Hülle und Fülle, aber das sei ja egal, weil es ist ja Obst und Obst ist gesund. Hmpf.

Das betrifft aber nicht nur Familie, sondern auch Freunde. Heute erst wieder so ne coole Sache gehabt, dazu muss ich aber etwas ausschweifen:
Freunde von uns lehnen alles mit Süßstoffen ab. Gabs bei uns vor dem DM auch nicht. Als Sina dann 12 war, gab es bei uns schonmal ne Cola zero oder andere light-Getränke, weil die Kinder der anderen Familie zu besonderen Anlässen (Geburtstage, Weihnachten, Silvester) Vollzuckergetränke auf dem Tisch stehen hatten und ich nicht immer zu Sina sagen wollte: Hey, gibt Wasser oder Tee. Das wurde von der anderen Familie mit Naserümpfen kommentiert. Seitdem immer mal wieder so ein "Also wenn das meine Tochter wäre, gäbe es so ein Zeug nicht, da wäre ich knallhart, da muss sie durch wenn die anderen dürfen und sie nicht!". Jap, gut. Heute dann ging es um die Planung von nächster Woche. Deren Tochter hat nächste Woche eine Magenspiegelung und darf zwei Tage vorher nur Schonkost essen. Wir wollten was zusammen unternehmen und grillen etc. dann hieß es, dass das ja nicht ginge, weil Tochter ja nur Schonkost dürfe und das dann für sie so doof wäre, wenn die anderen richtig essen dürften. Aso ... wir reden hier von 16jährigen übrigens, nicht von Kindergartenkindern, die das nicht verstehen würden. So schnell können sich Auffassungen ändern :whistle:

Ich glaube, wenn die anderen hier lesen, du wirst so viele fürchterlich unwissende, ignorante und beratungsresistente Großelterngeschichten zu lesen bekommen. Und schnell sehen, dass sie alle gleich sind. Die meisten zumindest.

Viele Grüße,
Tanja

PS: Glückwunsch zum großartigen HbA1c ;)

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid

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Cheffchen
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16 Juli 2016 23:43 #101770 von Cheffchen
Hallo @CelinePia

vorweck im grunde verstehen wir dich schon ....... ABER :O)
Haben deine Eltern eine DM-Angehörigen-Schulung bekommen? klinkt nicht so.

Du beschäftigst dich 24h am Tag mit DM seit 200 Tage, deine Eltern vielleicht 1 x in der Woche für 5min wenn du dir was von der Seele reden möchtest und dann deine Aussagen da zu, da hat er doch recht, wenn ab 400 nicht so gut, dann ist 200 nur die hälfte also mindest Gelber wenn nicht sogar grüner bereich.
Und das mit dem nie nach fragen, ist oft eigene unsicherheit, da das thema doch recht komplex ist und bevor spüche kommen wie "immer noch DM", "verweckst sich das nicht", "Tante Ursula hat das auch und nimmt nur 1 Tablette bevor sie ein stuck Kuchen isst" oder "is ja nur DM" sagen viele Angehörige lieber nichts.

Die frage ist doch, was möchtest bzw. kannst vom umfeld erwarten?
Ich nicht viel bis nichts. Alle kenne den ca unterschied zwischen T1 und T2, das es für immer ist und was ca. bei der Ernährung zu beachten ist, nicht das Kind unbeabsichtigt Kuchen und Bongse reingestopft bekommt ohne das wir das mit bekommen. Mehr tu ich mir und Angehörige nicht an, da sie so wie so da mit nichts anfangen können.
Sie meinen das bestimmt nicht bösse.

Cheffchen

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17 Juli 2016 18:55 #101778 von mibi74
Hallo Anita!

Das wird bestimmt fast in jeder Familie sein, dass das Verständnis um den DM, ab verlassen der eigenen Haustüre endet. Es ist eben eine ganz schön komplizierte Angelegenheit.
Ich muss sagen, das meine Schwiegermutter sehr engagiert war. Sie hat die Schulungen mitgemacht. Ihr blieb nichts anderes übrig, weil ich darauf bestanden hatte, immerhin war und ist mein Sohn einmal in der Woche bei ihr.
Das Thema Spätfolgen quält uns alle in der ersten Zeit und ist auch sehr nachvollziehbar! Auch bei mir war es die ersten Monate ein sehr wichtiges Thema, dass mich arg beschäftigt hat. Doch was bringt's über etwas nachzugrübeln, was in 40 Jahen oder mehr, mal sein könnte? Es ist verschwendete Zeit! Und verschwendete Kraft! Ich habe es auch aufgegeben andere Menschen darüber belehren zu wollen. Kein Außenstehender kann nachvollziehen, was man an Leistung bringen muss, außer die, die ähnliches erlebt haben. Wütend bin ich darüber natürlich immer noch, allerdings nicht sehr lange. Wie gesagt, es ist Kraft und Zeitverschwendung.

Meine Mutter konnte sich übrigens gar nicht in die Materie einfinden und war dann als mein Sohn Jahre später in die Schule kam, bereits verstorben.
Mein Vater hat auch null Ahnung, aber sehr viel Einfühlungsvermögen, da er als Dialysepatient auch sehr konsequent sein muss und vieles nicht essen darf.
Meine Oma, na die darfst du schon mal gar nicht fragen. Mit über 80 übersteigt das ihren Horizont. Das trag ich ihr auch nicht nach.

Es wird immer so sein, dass du, dein Mann und später dein Kind die Einzigen sein werdet, die durch den Diabetesdschungel durchkommen und durchblicken. Die Meisten gucken nur von außen zu und widmen sich wieder ihren eigenen Bedürfnissen.
Das liegt wahrscheinlich daran, weil man DM nicht sehen, hören oder fühlen kann. Er ist ein unsichtbarer Begleiter.

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SandrineBlue



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17 Juli 2016 20:29 #101779 von SandrineBlue
Und glaubt mir: Das müssen alle Diabetiker sowieso lernen. Man kriegt ständig was angeboten mit den Worten "So süß ist das aber gar nicht".

Und mal ehrlich: Ich will auch nicht nur Gemüsesticks angeboten bekommen. Bei einem kleinen Kind ist das natürlich blöd, weil man dann immer gucken muss, was es sich gerade reinschiebt ;) aber andererseits kommt auch immer der Ruf nach Gleichbehandlung, keine Extrawurst etc. Und da gehört eben dazu, dass man "normales" Essen angeboten bekommt.
Mir sind heutzutage die Leute die keinen Schimmer von Diabetes haben fast schon lieber, als die, die mir dann erstmal ausführlich die Story ihres Neffen, Sohnes, Bruders, Kumpels (hier beliebigen Bekanntheitsgrad einsetzen ;) ) erzählen und mir erzählen, wie man es richtig macht.

Dann höre ich mir lieber an, dass ich einfach mal ein bisschen abnehmen soll, dann würde ich auch kein Insulin mehr brauchen. Wie Oma halt :D Diese Leute lassen einen nämlich dann in Ruhe.

Aber ich hab da auch ne Story zu: Meine Mama hat mir vor ein paar Jahren Weihnachtskekse geschenkt.
Beim nächsten Telefonat (ich hab im Studentenwohnheim gewohnt) fragt sie, ob mir da was aufgefallen sei. Ich "nö...?" Mama: "Die sind ohne Zucker, mit Stevia gebacken. Deinem Vater schmecken sie nicht."
Gut, wusste ich auch, warum ich jedes mal nach den Keksen ne Hypo hatte ;)
Auf Nachfrage, ob ihr vllt ein Grund einfällt, weshalb ich diese Info vllt gerne vorher gehabt hätte: "Ups. Stimmt. Aber ich hab einfach nicht dran gedacht."

Und genau DAS! finde ich eigentlich super! Meine Mama hat auch jahrelang meine Werte nachts kontrolliert und alles gemacht (und damals gabs weder cgm noch Pumpe) aber heute, ist das eben nicht mehr ihr Problem. Es gehört zu meinem Leben, und ich kann nicht erwarten, dass jeder darauf Rücksicht nimmt.

Über die Story mit den Keksen können wir uns im Familienkreis heute übrigens immer wieder herrlich amüsieren B)
Folgende Benutzer bedankten sich: Juli, ketaha

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Cheffchen
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17 Juli 2016 20:50 #101781 von Cheffchen
Musste gerade laut lachen.
Das mit den Keksen kommt mir bekannt vor aber "wollte was gutes tun, das mehr Kekse futtern könnt"

Da müsste eine Warnmeldung drauf stehen "Auchtung, Typ1 Diabeteker unbeding erzahlen das Stevia verarbeitet wurde" ;o)

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Juli
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18 Juli 2016 10:04 #101784 von Juli
Das scheint bei Großeltern wohl häufig so zu sein.
Kann ich auch bestätigen. Meine Eltern wissen und haben mitbekommen, dass eine Hypo gefährlich ist. Punkt. Ob sie wissen, dass anhaltend hohe Werte gefährlich sind oder was eine Ketoazedose ist - ich glaub nicht.
Andererseits bin ich da nicht böse drum: Denn wenns ich meine Mutter dann auch noch Sorgen machen würde, in all den Situationen, in denen ich schon zu kämpfen habe ... na Prost Mahlzeit! Das brauchen wir eigentlich nicht. ;)

Andererseits bekam ich letztens etwas von "... naja, die hat ja sowieso irgendwie immer den Diabetes-Bonus" erzählt. Im Sinne von ich wäre in vielen Dingen zu milde mit ihr. Da kann ich dann ehrlich gar nix dazu sagen. Wer Diabetes als Bonus empfindet, der weiß nicht wovon er spricht.

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18 Juli 2016 14:29 #101786 von Deival
Da glaube ich, kann fast jeder ein Lied davon singen.
Bei uns ist das auch nicht viel anders. Nach Manifestation haben alle gesagt, das bekommen wir zusammen hin. Aber jetzt nach mehr als einen halben Jahr, hört man nur noch: ihr nehmt das aber schon sehr genau, bei Opa haben wir das nicht so gemacht. Opa hatte ja auch Typ 2.
Naja ich ärgere mich innerlich nur extrem. Aber wenn wir uns tatsächlich mal total verschätzt haben, hört man aber auch gleich: bekommt ihr den diabetes nicht in den griff?
Meine Devise seither: nicht ärgern nur wundern.

Und eines müssen wir uns Diabetikerelter immer vor Augen halten: WIR ALLE SCHAFFEN UND KÖNNEN DAS. :)

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Fine83
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18 Juli 2016 19:36 #101787 von Fine83
Hallöchen,

Wir haben ja erst seit letzem Monat die Diagnose und kämpfen noch immer ein wenig damit ( also wir als Eltern, unsere Tochter nimmt es sehr easy , bis auf wenige Ausnahmen )

Meine Eltern waren erst bestürzt, dann aber sehr interessiert und haben bei unseren Besuchen gut mit geholfen! Sie haben anstatt der leckeren Naschereien, die es immer gab viiiieeeell Snack Gemüse gekauft! Und sollte es mal etwas besonderes sein, haben sie zuckerfreie Bon bons oder Kaugummies besorgt.
Auch die andere Oma hat sich schnell über das Nötigste eingelesen!

Was aber auch mich stört, sind die Vergleiche zum Typ 2! Ich habe schon zig mal gehört " wie kann ein Kind so jung zum Diabetiker werden"
Auch das typische ,sie habe wohl zu viel Zucker gegessen nervt mich total..
Ich hoffe irgendwann wird man dort drüber stehen

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InesH
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21 Juli 2016 13:28 #101805 von InesH
Hallo,
das kennen wir auch.
Gestern grad wieder so eine Situation gehabt.
Marie ist zum Kindergeburtstag eingeladen. Da habe ich im Vorfeld schonmal bei der Mutter nachgefragt was es so zu Essen geben wird.
Mir wurde gesagt: Leider nur viel süsses. Muffins, Schaumküsse usw......oder soll ich für Marie einen Obstsalat machen? :woohoo:

lg ines

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