Hannah möchte einen Hund
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Hannah ( hat seit guten 2 Jahren Diabetes Typ 1 und ich frage mich gerade ob ein Golden Retriever oder Golden Doodle hilfreich sein könnte. Hannah ist per se sehr aktiv, sozusagen "Hansdampf in allen Gassen" aber auch unkonzentriert und somit kann ein Hund als ruhiger Pol helfen?!
Mich würde interessieren, ob es hier im Forum ähnliche Situationen gibt und Erfahrungen vorhanden sind, wie sich eventuell ein Hund positiv auf Hannah auswirken könnte.
Viele Grüsse
Volker
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das ist wohl eine ganz allgemein zu sehende Fragestellung. Vielleicht ist diese Seite schon mal eine Anregung für Euch? Siehe Video unten.Hanni schrieb: ... und Erfahrungen vorhanden sind, wie sich eventuell ein Hund positiv auf Hannah auswirken könnte.
Gruß
Joa
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Es gibt immer ein für und wieder.
Tiere sind auf jeden Fall seelentröster und beruhigen.
Die Rasse Retriever sind natürlich super Familienhunde, also wenn dann Retriever : Labbi, Goldi....usw, aber nicht vergessen, sie werden groß, brauchen viel Auslauf und machen viel dreck, wenn man mit alle dem Leben kann, sind Hunde TOLL!
Lieben Gruß
Marlin
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Wir haben selbst einen Labrador und der ist auf Schritt und Tritt immer bei unserer Zuckermaus (6).
Allerdings macht ein Labrador ziemlich viel arbeit..der will immer beschäftigt werden. (Unser jedenfalls )
Berner Sennen und Neufundländer hatten wir als unsere Söhne klein waren..auch ganz tolle Familienhunde.
Aber wie meine Vorredner schon geschrieben haben..die meiste arbeit bleibt an den Eltern hängen
Lg
Sabine
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Ein Hund macht viel Arbeit und idR. auch viel Dreck. Je nach Veranlagung ist ein Kind wohl erst ab 10, 12 Jahren in der Lage einen wesentlichen und verantwortungsvollen Beitrag zur Hundebetreuung zu leisten. Ein, eher zwei Stunden am Tag muss man dafür einrechnen. Wenn das Kind nicht mitmacht, bleibt das bei Mama und Papa hängen.
Ich hätte diese Zeit nicht. Deswegen gilt für uns momentan: Es kommt kein Hund ins Haus. Auch wenn Max gern einen hätte :whistle:
Also ich würde die Frage umformulieren: Wollt ihr Eltern einen Hund?
Ansonsten kann ich zur beruhigenden Wirkung eines Hundes nichts sagen. Ich habe keine Erfahrung mit einem eigenen Hund. Ich denke aber man sollte vorsichtig sein mit solchen Zielen. Alles was über das Erlernen eines geregelten Tagesablaufes und den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren hinausgeht (was allerdings auch Ruhe reinbringen kann ), ist je nach Hund vielleicht zu viel erwartet.
lg
Tina
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Kann ich echt nur empfehlen! Miriam geht sehr gern mit den beiden kuscheln. Hunde sind auch gute Zuhörer für Kinderleid, die erzählen nichts weiter :laugh:
Viel mehr allerdings macht sie nicht mit den beiden.....
Deine Hanna ist 8 Jahre alt. Da wird sie wohl auch noch sehr wenig Verantwortung übernehmen können, und je größer der Hund, umso schwieriger.
Was sehr wichtig ist, du musst dir bewusst sein, dass die meiste Verantwortung und auch Arbeit an DIR hängen bleiben wird. Man ist unflexibler, nicht überall sind Hunde erwünscht, Urlaub wird schwieriger zu planen, ganztags arbeiten sollte man auch nicht, das ist kein Stofftier, das man mal in die Ecke lehnt......
@ Tina: ich würde das Alter noch weiter raufsetzen, auf 14-15 Jahre..... Das Kind muss draußen auch den Verkehr sehr gut einschätzen können, den Hund HALTEN können und andere Gefahrensituationen mit anderen Hunden einigermaßen einschätzen können, nicht jeder Hundehalter, der einem begegnet, ist vertrauenswürdig punkto seinem Hund......
Hätte meine Freundin vorigen Sommer einen Wurf gehabt (leider blieb ihre Zuchthündin leer), hätten wir sicher in Richtung Diabetikerwarnhund ausgebildet, allerdings nicht mit einem professionellen Trainer, sondern selbst.... Unsere 3-jährige Hündin hat lange Zeit veränderten Geruch an Miriam angezeigt, was wir aber leider nicht gefördert haben..... So ist das mit der Zeit wieder verloren gegangen......
LieGrü,
Irene
LG,
Irene
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dann ist vielleicht auch eine Katze eine Option.
Die ist auch sehr anschmiegsam und macht wesentlich weniger Arbeit.
LG
Andrea
Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)
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Könnt ihr Eltern euch ein Leben mit Hund vorstellen. Wir haben fast 10 Jahre gebraucht um die Entscheidung für einen Hund positiv zu entscheiden. Denn auch bei uns ist und war es so das die Kinder den Hund wollten und die Arbeit nach nunmehr 3 Jahren bei uns Eltern hängen bleibt.
Dennoch würden wir aus heutiger Sicht uns immer wieder für den Hund entscheiden (auch ginge es dann schneller). Gut er macht Dreck, braucht viel Zeit, macht eine Menge Arbeit und man darf nicht vergessen es kostet auch einiges. Aber er gibt auch viel zurück und man kommt raus, bei jedem Wetter.
Am Wochenende schafft es sogar Jonah und wenn er nach 2 Stunden spazieren nach Hause kommt und den BZ misst ist er immer ganz Stolz weil er die besten Werte hat.
Also überlegt euch, ob ihr mit dem Hund leben könnt und die Zeit für das Tier habt. Bei den Rassen kann ich das was die anderen gesagt haben nur unterstreichen, Labbi, Retriever sind die perfekten Familienhunde.
LG
Thomas
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Wir haben ebenfalls einen Labrador. Es ist MEIN Hund, er ist aber natürlich gleichzeitig Familienhund und ein toller Freund für Greta.
Beschäftigung braucht er. Das ist klar. Wir machen Dummyarbeit - Retriever sind ja Jagdhunde - und Greta wird da sicher später einsteigen denn sie zeigt Interesse genau wie an Shows.
Was ich nicht kaufen würde ist ein Labradoodle oder Goldendoodle da das Mischlinge sind (auch wenn es als neue Rasse gefeiert wird - es bleibt ein Mischling genau wie silberne Labradore) und ich mir lieber einigermaßen sicher sein möchte über das Wesen, das mein Hund hat. Daher käme für mich halt auch nur ein Hund aus seriöser Zucht und mit Papieren in Frage...
Kurz, da vom Apfel mit Tapatalk
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
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