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Migräneanfall!? .... Vorsicht sehr lang!...

Louisas Mum
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31 Dez. 2013 13:47 #88527 von Louisas Mum
Migräneanfall!? .... Vorsicht sehr lang!... wurde erstellt von Louisas Mum
Hallo zusammen,

mich würde mal Eure Meinung zu unserer Situation interessieren. Gestern hatte meine 13 jährige Tochter um 10.30 Uhr noch normal 5 BE "gefrühstückt" und um kurz vor 13 Uhr kam sie und klagte über Übelkeit und Kopfschmerzen und starkes Tiefgefühl! Ihr gleich Traubenzucker gegeben und dann gemessen, der BZ war dann aber doch noch 119 mg/dl. Gleich darauf hat sie erbrochen und die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, auch ihr Tiefgefühl. 20 Minuten später hat sie einen BZ von 79 ! Sie konnte nichts behalten, weder nur Honig oder Teelöffelweise gezuckerten Tee, alles kam postwendend wieder raus. Sie hatte vom Frühstück aber noch über 3 IE Insulin wirksam. Pumpe erst mal auf 5 % gestellt. Aber der BZ geht trotzdem nicht hoch. Mittlerweile kann Louisa sich schon nicht mehr richtig artikulieren, hat Sprachschwierigkeiten.

Dann hab ich aufgrund ihrer Vorgeschichte eine Entscheidung getroffen und will nun wissen, was Ihr denkt.

Das hatte Louisa vor einem halben Jahr schon mal, damals haben wir abgewartet, solange bis Louisa geistige Aussetzer hatte, nicht mehr wusste wo sie war oder was mit ihr passiert. Dann haben wir den Notdienst gerufen, der eine Infusion legen wollte. Sie hat sich so gewehrt und die Notdienstler geschlagen, dass wir sie zu dritt festhalten mussten. Damals kam sie im KH auf Intensivstation weil keiner wusste was los ist und wurde über Nacht überwacht, ich musste da bleiben weil sich keiner mit Diabetes und der Pumpe auskannte. Nach Schmerzmittel- u. Übelkeitsmittelgabe und Glucoseinfusion war der Spuk nach 7 Stunden vorbei.
Es wurde gemeint es war ein Migräneanfall!?

So dann weiter von gestern. Natürlich hab ich sofort wieder daran gedacht und Angst gehabt es könnte wieder so kommen. Deshalb hab ich Louisa die Glucagon Notfallspritze gegeben.
Sie ist dann auf 211 hoch und hat sich dann auch auf dem Wert eingependelt bis sie wieder was essen konnte und es drin blieb. Mittlerweile hatte ich auch die Pumpe wieder langsam hoch gestellt und zum Schluss auf die normale Basalrate. Abends um 18 Uhr war alles wieder vorbei. BZ bei 179 !

Da ich über die Mittagszeit keinen Arzt erreichte und auch der Ärztl. Bereitschaftsdiens nicht helfen konnte, da normaler Werktag war. Hab ich aus Sicherheitsgründen in unserem Dia KH angerufen. Leider war die Dia Schwester (die sich super auskennt) und auch die Dia Ärztin nicht erreichbar.
Deshalb hab ich es einer normalen Stationsärztin geschildert, weil ich noch keine Erfahrung mit der Notfallspritze hatte. Ich wollte wissen, wie hoch sie wohl geht und was wir weiter unternehmen sollen.

Dann das, was mich ärgert. Mir wurde nicht weitergeholfen. Im Gegenteil, ich wurde angepflaumt, weil ich die Spritze gegeben hab, die nur für den Notfall von Bewustlosigkeit zu nehmen ist. Und es unverantwortlich von mir war so zu handeln, weil das auch schlimm ausgehen könnte. Als ich nach den möglichen schlimmen Ausgängen fragte, konnte sie mir aber nichts nennen. Als ich darauf auf die hohen Werte und die Möglichkeit einer Ketoazidose einwarf ging sie auch darauf nicht ein. Weil das für mich die einzige schlimme Folge sein könnte, die ich mir denken kann. Das kann aber doch gar nicht so schnell passieren, wenn die Pumpe doch läuft und stündl. der Bz gemessen wird.

Was hättet ihr denn dann getan?
Damal im KH wurde uns sogar empfohlen, dass wir uns für so einen Fall eine Glucose verschreiben lassen, die ich dann subcutan legen kann. (Ich bin Krankenschwester und kenne mich sehr gut damit aus)
Aber laut dieser Ärztin darf mann so was nie machen nur im Notfall der Bewustlosigkeit. Sonst muss sie ins KH kommen.
Wir brauchen aber 1 Stunde bis wir zum Dia KH kommen.

Bei Fragen schreibt, ansonsten würde mich Eure Meinung sehr interessieren.


Danke fürs lange, lange Lesen und Eure Meinugen.

Liebe Grüße Heike (mit Louisa *03/2000 DM seit 09/2009, Seit 17.11.10 Minimed Paradigm Veo mit Novorapid!)Stahlkatheter!

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julene
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31 Dez. 2013 18:41 #88540 von julene
Hallo,
Also wenn ich den Ablauf so lese, dann wurde ich sagen, hast du richtig gehandelt.
Ich bin zwar kein Profi der das beurteilen kann, aber ich oft in den ''erwachsenen'' Forum gelesen, das sie die Glucagon Spritze zum Einsatz nehmen, wenn sie ein Magen Darm Virus haben, und der BZ nicht mehr hoch geht, weil sie nicht für sich behalten können, und der BZ unkontrollierbar in der Keller geht.
Ehrlich wenn ich in die gleich Situation komme, wurde ich sie auch benutzen.
Guten Rutsche
Julia
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Kalusho
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31 Dez. 2013 18:55 #88542 von Kalusho
Hallo,
ich denke auch, dass Du richtig gehandelt hast. Zumal Dir ja auch keiner wirklich weiterhelfen konnte (was gerade in einer solchen Situation echt doof ist). Ich kann mir auch nicht vorstellen, was an der Glucagonspritze so dramatisch sein soll. Es ist doch dann einfacher, einen hohen Wert zu korrigieren, als einen niedrigen hoch zu bekommen, wenn Deine Tochter nichts bei sich behält. Du musstest ja auch die Insulin-Wirkung irgendwie abfangen. Uns hat man damals in der Klinik gesagt, dass z.B. überhaupt nichts passiert, wenn sich jemand "Normales" die Spritze gibt und dann die Wirkung auch nur sehr kurz anhält, d.h. man danach eigentlich auch etwas essen sollte, um die Werte wieder zu normalisieren.
Wenn es wirklich Migräne ist, solltest Du beim nächsten Arztbesuch mal fragen, ob es da eine andere Lösung gibt, aber ich denke, Du hast es auf jeden Fall richtig gemacht!
Liebe Grüße
Astrid
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Louisas Mum
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31 Dez. 2013 19:07 #88543 von Louisas Mum
Also, ich danke euch beiden schon mal für eure Antwort.

Freue mich auf weitere, falls jemand Erfahrungen mit Migräne oder der Glucagon Notfallspritze hat.

Mich würde auch interessieren, wie das jemand vom Fachpersonal sieht!

Kann es wirklich schlimme Folgen haben, wenn man die Spritze gibt und der BZ noch nicht so tief ist?

@ Astrid : Genauso war es, dass ich ja das noch wirksame Insulin irgendwie abfangen musste. :)

Liebe Grüße Heike (mit Louisa *03/2000 DM seit 09/2009, Seit 17.11.10 Minimed Paradigm Veo mit Novorapid!)Stahlkatheter!
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EgonManhold
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01 Jan. 2014 16:38 #88552 von EgonManhold
Hallo,

die Glucagon-Notfallspritze ist gedacht für den Fall einer Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit. I.d.R. kann man dem Betroffenen ohne Bewusstlosigkeit zucker-/glukosehaltige Dinge/Flüssigkeiten geben, so dass die Spritze nicht sein muss.

Wenn keine tiefe Unterzuckerung vorliegt und die Spritze trotzdem verabreicht wird, kann die BZ-Erhöhung hinterher entsprechend hoch ausfallen und lange anhalten, da ja wahrscheinlich kein Insulinüberschuss vorhanden ist.

Durch den starken/schnellen BZ-Anstieg, kann sich die Migräne und das Unwohlsein/die Bauchschmerzen weiter verstärken.

Gruß, Egon

PS:
Wenn man gegen die auftretende Hyperglykämie Korrektur-Insulin spritzt und damit den hohen BZ relativ schnell wieder senkt, können sich die beschriebenen Symptome (Kopfschmerzen/Unwohlsein) noch einmal verstärken.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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Louisas Mum
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01 Jan. 2014 19:54 #88556 von Louisas Mum
Hallo Herr Manhold,

vielen Dank für Ihre Antwort.
Bei normalen Hypos machen wir das natürlich so, dass etwas gegessen oder getrunken wird um den Blutzucker zu heben.
Aber aus meiner Sicht war in dem Moment doch ein Insulinüberschuss vorhanden, zumindest hatte ich Angst, dass die noch wirksamen guten 3 IE. Insulin sie noch weiter schnell absinken lassen, da sie wirklich nichts bei sich behalten konnte und die Nahrung für die sie dieses Insulin ja abgegeben hatte von ihr erbrochen wurde. Dann wäre uns wohl nichts anderes übrig geblieben, als in die 1 Stunde entfernte Klinik zu fahren. Und dort hätte man vermutlich auch eine Infusion gelegt.
Gibt es da keine Möglichkeit um das zu Hause zu managen mit der auch die Ärzte einverstanden sind?
Sorge dabei haben mir eben auch ihre Sprachstörungen gemacht.
Ein KH in der Nähe hilft da auch nicht, da die sich nicht mit DM auskennen (die Erfahrung haben wir schon gemacht).

Viele Grüße Heike

Liebe Grüße Heike (mit Louisa *03/2000 DM seit 09/2009, Seit 17.11.10 Minimed Paradigm Veo mit Novorapid!)Stahlkatheter!

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Noam
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01 Jan. 2014 22:15 #88560 von Noam
liebe Heike
unser kleiner Sohn hat bei der Diagnosestellung im KH nach 4 Tagen einen Magendarmvirus gehabt.
Er kam aus dem Hypo nicht mehrt raus, obwohl wir Orangensaft und Traubenzucker gegeben haben.
Das Insulin vom Mittagessen war auch noch am laufen, er sank immer mehr.
Als er erbrach, war mir klar warum.
Am Schluss musste er dann einen Glukosetropf haben.
Bei Magendarmviren ist die Glukoseaufnahme gehemmt und fast nichts kommt an, was er isst und trinkt.

Wir bekommen das meistens in den Griff mit Uzara Saft.
Der Uzara Saft lässt die Magendarm-Symptome verschwinden und das Erbrechen hört auf.
Mein Sohn kann dann innert 1-2 Stunden wieder essen und trinken, und die Hypogefahr ist gebannt, ebenso die Ketonacidosegefahr, da ich dann wieder Insulin spritzen kann.
liebe Grüsse
Rahel
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EgonManhold
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01 Jan. 2014 23:11 - 01 Jan. 2014 23:17 #88561 von EgonManhold
Hallo Heike,

mir "kamen" noch einige Gedanken zu deinen Problemen bzw. Fragestellungen;

- Eine Ketoazidose bei/wegen Diabetes entsteht nicht durch hohe BZ-Werte, sondern durch absoluten Insulinmangel im Körper. Wobei natürlich dann auch der BZ erhöht ist.
Der BZ ist aber auch stark erhöht, wenn man einige BE gegessen hat ohne dafür (ausreichend) Insulin zu spritzen/abzurufen; allerdings OHNE das dadurch eine Ketoazidose entsteht.
Was ich u.a. sagen will ist, dass auch durch die Glukagon-Injektion und die dadurch bedingte BE-Erhöhung KEINE Ketoazidose entstehen kann! [Solange ausreichend (Basal-)Insulin im Körper vorhanden ist.]


- Die s.c. Infusion einer niedrig konzentrierten Glukoselösung ist grundsätzlich natürlich eine Möglichkeit den BZ relativ schnell zu erhöhen. I.d.R. ist eine i.v.- Infusion aber schneller und kontrollierbarer wirksam. Bei höher konzentrierten Glukoselösungen besteht bei nicht intravenöser (paravenöser) Infusion die erhebliche Gefahr der Gewebezerstörung. Bei z.B. 40%iger Lösung, kann selbst bei Injektion in eine Armvene die Gefäßwand stark geschädigt werden.

Welche Infusionsart bei deinem Kind -in der von dir beschriebenen Situation- sicherer von dir anzulegen geht, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Gruß, Egon

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Letzte Änderung: 01 Jan. 2014 23:17 von EgonManhold.
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Louisas Mum
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01 Jan. 2014 23:39 - 01 Jan. 2014 23:52 #88563 von Louisas Mum
Vielen Dank für die Antworten.

Danke Rahel für den Tipp mit dem Uzara Saft, werden wir evtl. auch mal probieren.

Danke Egon für Ihre weiteren Ausführungen.

Wir werden bei unserem nächsten Ambulanztermin auf jeden Fall noch mal mit unserer Ärztin sprechen und auch die mögliche Migräne beim Hausarzt ansprechen. Mal sehen, was sich daraus ergibt.

Liebe Grüße Heike

Liebe Grüße Heike (mit Louisa *03/2000 DM seit 09/2009, Seit 17.11.10 Minimed Paradigm Veo mit Novorapid!)Stahlkatheter!
Letzte Änderung: 01 Jan. 2014 23:52 von Louisas Mum.

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Silke70
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02 Jan. 2014 13:55 #88570 von Silke70
Hallo Heike,

auch ich würde meine, dass du vollkommen richtig gehandelt hast, vor allem mit der Vorgeschichte.

Mein Sohn hatte mal einen Vorfall im Spassbad, wo er von einer Mami begleitet wurde, die als Apothekenfachkraft im Groben mit Diabetes Bescheid wusste und natürlich von mir genauestens instruiert wurde bzw. wir telefonisch im Dauerkontakt standen.

Es kam, wie es musste: er unterzuckerte sehr heftig und kam ihr mit ihrem Sohn entgegengetorkelt. Der Sohn rief schon von weitem "messen..." und sie wusste sofort, dass es brennt. Er war auf 1,4 runter und war schon sehr benommen, konnte nichts mehr sehen und hat nur noch wenig mitbekommen, wie er mir nachher beschrieb. Die Mama hat sofort nach Cola gebrüllt (wär ich nie drauf gekommen), die der Bademeister sofort brachte, hat ihn parallel mit Traubenzucker und Cola gefüttert, er kaute und schluckte brav und hat ihn wieder hinbekommen.

Nachdem wir den Vorfall später mal in der Dia-Ambulanz schilderten, sagte unsere behandelnde Ärztin erschrocken, dass das auch hätte nach hinten losgehen können. Wenn er schon so benommen war, hätte er sich leicht verschlucken können usw. Da wäre die Notfallspritze die richtige Wahl gewesen.

Soll heißen, mein Sohn war nicht bewusstlos und trotzdem hätte die Ärztin lieber die Spritze gesehen als eine solche "Rettungsaktion". Daher denke in jedem Fall, dass du alles richtig gemacht hast.

Liebe Grüße

Silke

Silke (geb. 1970) mit Jan (geb. 2003, Diabetes seit 03/2012; Pumpe AccuCheck Spirit Combo seit 11/2012)
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