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zuchuss für ne Brille bei Diabetes typ 1?

Lisa23
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30 Apr. 2013 20:09 #81689 von Lisa23
zuchuss für ne Brille bei Diabetes typ 1? wurde erstellt von Lisa23
Hi!
Ich wollte mal fragen ob jemand weiss ob man für eine Brille ein zuschuss bekommt? Wir waren heut beim Augenarzt und die Nachricht bekommen das sich die Augen vom kleinen sehr verschlechtert hat. Eine Auge 5 dioptrin und das andere 4 dioptrin. Also brauch er dringend eine Brille und die gläser bearbeitet damit die nicht zu sehr dick sind kostet halt mehr als die Krankenkasse zahlt. Die zahlt nämlich nur 10€pro Glas.

Liebe grüsse Lisa

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MamaReni
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30 Apr. 2013 20:58 #81690 von MamaReni
Hallo Lisa,

Auch wenn es unheimlich ungerecht ist, so bekommt man von der Krankenkasse leider keine weiteren Kosten für die Brille erstattet. Den einzigen Tip den ich dir geben kann, setze es im nächsten Jahr die Brille mit auf die Steuerliste für Heilmittel. Und hebe Dir auch alles andere auf, was mit Apotheke, Arztkosten, Medikamente, Aktiv KE wie Traubenzucker usw. auf und lege es der Steuererklärung bei. Dann bekommst Dü wenigstens anteilig etwas wieder. Klar ist es blöde, denn die Kosten Ansicht hat man jetzt. Uns geht es genauso mit unserer Zaubermaus. Ihre Werte haben sich auch verschlechtert und sie braucht eine neue Brille. Wenn man das Alles aus den vergangenen Monaten mal zusammen rechnet, kommen bei uns nun schon ein paar Hundert Euro zusammen. Und wir sind erst seit dem 20.02.13 im Diabetisboot + Zöliakie + Hashimoto. Das sind alles in allem schon enorme Kosten.

Ich wünsche Euch alles Gute,
LG MamaReni

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marielaurin
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30 Apr. 2013 21:36 - 30 Apr. 2013 21:42 #81693 von marielaurin
marielaurin antwortete auf zuchuss für ne Brille bei Diabetes typ 1?
Hallo zusammen,

Grundsätzlich und für alle sind solche Zusatzleistungen in 2003/2004 (?) gestrichen worden. Die Sehstärke/-schwäche hat ja vermutlich nichts mit dem Diabetes zu tun und wäre daher auch kein Folgeschaden o.ä., dessen Behandlung von den KK (vielleicht ?) übernommen würden, aber auch das ist fraglich oder gar ausgeschlossen.

Allen anderen Eltern geht es genauso, ob mit Brille oder Zahnspange (uns erwarten in diesem Jahr kieferorthopädische Kosten für ein Kind in Höhe von 4000 Euro ..., da zahlt uns auch niemand etwas), mit Zöliakie, sonstigen (Nahrungsmittel)allergien, dem 25 (!) Meter zu kurzen Abstand zur weiterführenden Schule, daher muss man dann die 380 Euro Buskosten selbst tragen oder dem Heilpraktiker, der von den Kassen nicht anerkannt wird, aber vielleicht trotzdem hilft.

Vereinzelt geben Krankenkassen Zuschüsse für Brillen über 10 Euro pro Glas, einfach mal nachfragen. Ansonsten wäre eine Zusatzversicherung mit Brillenpaket vielleicht auch sinnvoll?

Alle Eltern von Kindern mit Diabetes können die Schwerbehinderung bei der Einkommensteuererklärung geltend machen, da gibt es Pauschalfreibeträge, die all diese Zusatzkosten, die MamaReni ansprach, vermutlich abdecken, ausgerechnet hab ich hier allerdings nichts.

Für die Steuerfreibeträge braucht ihr einen Schwerbehindertenausweis, den ihr bei eurem Versorgungsamt beantragen könnt. Alles weitere zu Steuern findet ihr u.a. hier: www.diabetes-kids.de/forum/offene-foren/...teuererklarung-72748

Liebe Grüße,
Tanja

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 30 Apr. 2013 21:42 von marielaurin.

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Lisa23
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30 Apr. 2013 21:49 #81695 von Lisa23
Ok.... vielen dank für die Infos :)

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marielaurin
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30 Apr. 2013 22:00 #81697 von marielaurin
marielaurin antwortete auf zuchuss für ne Brille bei Diabetes typ 1?
Ich hab gerade nochmal Sinas Papa gefragt, weil ich mir nicht sicher war, aber: Wir haben das Gestell bezahlt und pro Glas 10 Euro, den Rest hat die Krankenkasse übernommen (siehe auch deren Internetseite:"Die TK übernimmt die Kosten für Brillengläser, wenn Sie unter 18 Jahre alt und fehlsichtig sind."), wie viel das war, weiß ich nicht.

Wir haben beim Optiker den Internetpreis durchgesetzt, weil wir dem hier ortsansässigen von einem Internethändler mit Vertragsoptiker im nächsten Dorf berichtet haben und sind im Endeffekt von anfangs 170 Euro bei einem Endpreis von 110 Euro (90 fürs Gestell und je 10 für die Gläser) gelandet.

Nachfragen und handeln wie auf dem Flohmarkt, vielleicht hilft's ja, dann ist auch noch ein Eis drin ;)

Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid

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01 Mai 2013 10:53 #81708 von delphyine
Hallo,
Also ich hab bei der ersten Brille direkt eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Im ersten Jahr hat sie sich nicht rentiert, aber als Leya jetzt größer wurde und das teure Gestell gewählt hat, hat sie 80% Der Restkosten bezahlt, somit zahle ich jetzt nur 20€ für die Brille. :-) Kommt halt auch aufs Gestell an. Bei Fielmann haben wir anfangs 0-Euro Gestelle genommen. Da musste ich nichts zuzahlen. Aber Töchterchen fand die auch nicht so schick udn hat die Brille dann nicht getragen.
LG
Nadine

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TinaSchnecke
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02 Mai 2013 11:08 #81744 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf zuchuss für ne Brille bei Diabetes typ 1?
Wenn du Glück hast und die Wahlmöglichkeit, könnte der Gang zu einem anderen Optiker etwas bringen. Ein unabhängiger, lokaler Optiker kann u.U. mehr leisten als Fielmann und Co.
Unser Optiker bestellt grundsätzlich für Kinder die dünneren Gläser aus Kunststoff, ohne dass man etwas dazu zahlen muss. Wir bezahlen nur das Gestell und 20 Euro für die Gläser werden mit dem Kassenzuschuss für Kinder verrechnet.
Auch wenn die Gläser getauscht werden müssen, weil sie total zerkratzt sind, schreibt er ein Reparaturrezept und wir bekommen eine Rechnung über 12 Euro fürs Einsetzen in das alte Gestell.

Warum unser Optiker das so macht bzw. machen kann, weiß ich nicht. Ich wünsche aber jedem Kind, dass eine Brille tragen muss, dass es in so gute Hände "kommt".

lg
Tina

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Wenke
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02 Mai 2013 13:31 - 02 Mai 2013 14:44 #81750 von Wenke
Auch mit Optikern aus Optikerketten kann man da positive Erfahrungen machen. Wir bekommen zwar keine dünneren Gläser ohne Zuzahlung, hatten aber schon folgendes Erlebnis:

Lars hatte kurz nach der Einschulung eine neue Brille bekommen (die alte war 1. zu klein und 2. so oft geradegebogen worden, dass die Fassung unmittelbar vor dem Durchbrechen stand.)
Die Brille war 4 Tage alt, da riss ein Klassenkamerad sie Lars im Vorbeirennen herunter. Sie schlitterte über den Schulhof und ein Glas wurde dabei total zerkratzt.

Der Augenarzt verweigerte uns ein neues Rezept. Angeblich könnte er so schnell kein neues ausstellen. (Laut KK kann er das doch, aber er wollte eben nicht und die Versorgung mit Augenärzten ist leider extrem schlecht in dieser Gegend, so dass wir nicht einfach zu einem anderen gehen konnten.)
Der Optiker sagte nun, wenn wir kein Rezept hätten, müssten wir nicht nur den Kassenanteil zusätzlich zum Eigenanteil zahlen, sondern das Glas würde insgesamt viel teurer. Die Kassen haben eben Rabattverträge, wir "Normalbürger" nicht...

Die Eltern des "Täters" fühlten sich nicht zuständig. Er war zudem mit 6 nicht deliktfähig.
Die Schulsekretärin sagte, sie wollte mal nachfragen, ob sie gegen sowas versichert sind... und ich hörte nichts mehr. Bei einer späteren Nachfrage sagte sie mir dann, ich hätte eine schriftliche Schadensmeldung einreichen müssen (davon hatte sie beim ersten Anruf natürlich kein Wort erwähnt), jetzt sei es zu spät.

Das Brillenglas sollte über 60 EUR kosten. Aber nachdem ich dem Optiker von der ganzen Misere erzählt habe, zeigte er sich entgegenkommend und wir haben dann nur so um die 20 EUR zahlen müssen.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Letzte Änderung: 02 Mai 2013 14:44 von Wenke.

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delphyine
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02 Mai 2013 14:35 #81753 von delphyine
Komisch, wir hatten eher Probleme mit dem freien Optiker hier. Bei Fielmann war eigentlich bislang alles super. Mein Mann geht seit Jahr und Tag zu dem gleichen Optiker. Als Leya ihre Brille bekam sind wir auch zu dem. Zuerst hat er Leya eine absolut super hässliche Brille angedreht (aber die musste es dann sein), die auch noch viel zu teuer war für eine Kinderbrille und als diese dann kaputtging, war er nicht bereit sie zu reparieren, drehte ihr stattdessen eine Hülle für die Brille an, die sie eh nicht mehr aufsetzen konnte. Ich bin dann mit Leya zu Fielmann und die haben sie uns dann kostenlos repariert und sogar ein neues Glas eingesetzt (für das Glas gab es ein Rezept, das hat die Kasse gezahlt).

(Die Brille, die mein Mann im gleichen Jahr bei seinem Optiker gekauft hatte, fiel dreimal hintereinander auseinander, weil eine Schraube defekt war. Da gab es keine Kulanz. Nach der dritten Reparatur bekam er eine neue Brille. Da der Preis sich aber geändert habe, hätte er 40€ draufzahlen sollen. War ne irre Diskussion, weil ich das absolut überhaupt nicht eingesehen hab. Wir sind mit der gesamten Familie inklusive Oma, Opa von dem weg zu Fielmann.)
Das hängt einfach von dem ab, den man gegenüber sitzen hat und vielleicht auch von dem Preis, den man ohnehin zu zahlen bereit ist. Ich hab für die ersten beiden Kinderbrillen 49€ und 29€ gezahlt (für die dritte sogar 0€. Bei dem freien Optiker gab es keine 0€-Gestelle), jetzt für die Brille zur Einschulung hab ich 70€ gezahlt. Für meine eigenen Brillen zahle ich maximal 150€ alls 10 Jahre.

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bea2311
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06 Mai 2013 07:10 #81860 von bea2311
hallo!
ist nicht böse gemeint, aber die augenverschlechterung wird nicht vom Diabetes verursacht, bzw. bei diabetes-schäden helfen keine neuen Brillengläser (da ist zuerst Lasern angesagt).
ich würde auch alles aufheben, was "diabetes-kosten" verursacht, wie schon gepostet.

bea

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