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Diabetes ab 18

monday
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Diamant Schreiber
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29 Nov. 2012 14:54 - 29 Nov. 2012 14:55 #76054 von monday
Diabetes ab 18 wurde erstellt von monday
Hallo zusammen,
wir sind nun da mal angekommen. Und ich dachte, ich schreib mal auf, was sich dann alles so verändert:

Also zunächst einmal ist man ja nicht mehr von der Gebühr befreit. Also wir zahlen ab jetzt Praxisgebühr und die Zuzahlung für Medikamente. Sensoren (Teststreifen zum Messen) sind frei, aber für das Insulin müssen wir zuzahlen und zwar für jedes 5-er Paket 10,€.
Wir können jetzt alle Belege fleißig sammeln und wenn der Gesamtbetrag dann 2% (bzw. bei Behindertenstatus reicht 1%) des Bruttogehalts übersteigt, dann erstattet die Krankenkasse das.
Das ist bei uns so, weil meine Tochter noch bei uns lebt und über mich versichert ist.
In dem Moment, wo sie sich selber versichert wird sie von der Zuzahlung befreit.

Sie geht weiter zur Kinderdiabetologin, einfach weil meine Tochter nach der Schule nicht in unserer Stadt bleiben wird und damit in absehbarer Zeit den Wohnort wechselt. Um zu vermeiden, dass man innerhalb von kurzer Zeit 2 Mal den Diabetologen wechselt, ist das so machbar. Aber unsere Diabetologin führt nur die Untersuchungen und die Beratung durch. Die Rezepte müssen wir uns jetzt vom Hausarzt besorgen.

Das war erstmal das, was mir einfällt.
Über Tipps, Fragen, Ergänzungen und Ideen freue ich mich. Und vielleicht wird ja dann eine brauchbare Liste draus.
Viele Grüße Vera
Letzte Änderung: 29 Nov. 2012 14:55 von monday.
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Steffii
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29 Nov. 2012 20:37 #76077 von Steffii
Steffii antwortete auf Diabetes ab 18
Danke für deine Infos, Vera.

Da ändert sich ja so einiges. Bei meiner Tochter dauert es noch ein Jahr und einen Monat. Ich mag gar nicht daran denken :ohmy:

Darf ich fragen, was deine Tochter nach der Schule macht? Die Idee, dass meine Tochter nach dem Abi (das dauert noch eineinhalb Jahre) allein in einer anderen Stadt wohnt, macht mir schon Sorgen.

Bruttogehalt ist dann das von dir und deinem Mann? Bei Alleinerziehenden nur das des Versicherten?

Meine Tochter wechselt im Januar zu einem "erwachsenen" Dia-Doc.
Das hat sich so ergeben, weil der Kinder-Dia-Doc das Krankenhaus wechselt, da wäre sowieso was Neues auf uns zu gekommen. So bot sich der Wechsel an, sie kennt den Doc auch schon von der Pumpeneinstellung vor einem Jahr.

Beim Kinder-Dia-Doc war sie schon auch manchmal genervt von den "Kleinen" im Wartezimmer, auch wenn sie gut mit Kindern kann.

Da kommt noch eine spannende Zeit auf uns zu :whistle:

LG
Steffi
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TinaSchnecke
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30 Nov. 2012 09:13 #76113 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Diabetes ab 18

monday schrieb: aber für das Insulin müssen wir zuzahlen und zwar für jedes 5-er Paket 10,€.


Obwohl mir die 5er Packungen auch lieber waren, bekommen wir jetzt immer die 10er verschrieben, weil die 5er wohl nicht Standard sind und dadurch teurer. Vielleicht macht sich ein 10er Pack auch positiv bei der Zuzahlung bemerkbar?

lg
Tina
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klausdn
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30 Nov. 2012 09:34 #76115 von klausdn
klausdn antwortete auf Diabetes ab 18
da die maximale zuzahlung 10€ pro medikament ist, sind größere einheiten immer günstiger.
die tk beschränkt die 1% zuzahlung "nicht" auf den behindertenstatus sondern benötigt alle 5 jahre eine ärztl. bescheinigung über den status "chronische erkrankung". so mir bek. ist das kriterium chronisch für alle kk gültig, nur die zeitabstände der bescheinigung sind unterschiedlich.
mfg. klaus
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monday
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30 Nov. 2012 09:51 #76117 von monday
monday antwortete auf Diabetes ab 18
Hallo Steffi,
meine Tochter will studieren. Bei Alleinerziehenden ist es nur das des Versicherten, bei Ehepartnern wird es von beiden berücksichtigt, wie das ist, wenn der andere Ehepartner nicht mit in der Familienversicherung ist, weiß ich nicht.
Bei unserer Kinderdiabetologin hat man so gut wie keine Wartezeiten. Es sei denn, es rutscht ein Notfall ´rein, da sie gleichzeitig in der Klink auf der Station arbeitet. Aber dann wird man in der Regel zu Hause angerufen. Das gefällt mir sehr gut.

@ Tina: Danke für deinen Tipp, das werden wir mal besprechen.

@ Klaus: Danke für die Info, ich habe es auf dem Antrag noch einmal nachgelesen, das stimmt, es wird nach schwerwiegender chronischer Erkrankung gefragt.
Auf der ersten Seite wird aber gefragt, ob man einen Behindertenstatus von mindestens 60% hat. Wofür die das dann wissen wollen, oder welche Unterschiede das ausmacht weiß ich nicht.
Viele Grüß Vera

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klausdn
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30 Nov. 2012 13:21 #76122 von klausdn
klausdn antwortete auf Diabetes ab 18
da ich mir jedes jahr die befreiung vorab im november fürs nächste jahr hole(noch frisch im gedächtnis), bei der tk wird nicht nach b-status gefragt .nur im compi nachgesehen ob die chroniker bescheinigung noch nicht abgelaufen ist(5 j)
natürlich ist die vorabholung(und 1% bezahlung) für nächstes jahr nicht mehr so lohnend, da ja die praxisgebühr wegfällt.
ob es für einzelpers. noch lohnt muß man ausrechnen. bei familien lohnt es meist. vor allem falls mal ein kh vorkommt, da spart man die ersten 10tage a 28€/d.
mfg. klaus
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Wenke
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30 Nov. 2012 17:50 #76131 von Wenke
Wenke antwortete auf Diabetes ab 18
Das mit dem Vorauszahlen ist grundsätzlich praktisch (meine Eltern haben das immer gemacht, weil meine Mutter min. 10 Krankheiten und eben soviele Ärzte und Medikamente hatte), allerdings kann es auch von Nachteil sein:
Sinkt das Einkommen im Laufe des Jahres, sind die KK nicht unbedingt willig, die zu viel gezahlte Zuzahlung wieder rauszurücken.

Das passierte als mein Vater starb:
Damit sank für meine Mutter das Einkommen und ich habe mich bei ihrer KK erkundigt. Da mauerte man und sagte, das ginge nicht. Das Risiko, dass das EK sinkt, würde da eben der Versicherte tragen. Wo das steht, konnten sie mir aber nicht sagen....
Als dann auch meine Mutter gestorben war (gleiches Jahr) musste ich wegen etwas anderem ihre KK wieder anrufen und habe nebenbei wieder diese Vorauszahlung erwähnt.
Da hieß es dann plötzlich, die Rückzahlung wäre doch gegangen, aber die hätte meine Mutter persönlich anfordern müssen... (was ja nun nicht mehr ging). Da es doch "nur" um einen Betrag von ca. 120 EUR gegangen wäre, habe ich damals beschlossen, dass ich meine Nerven schone und die Sache auf sich beruhen lasse (hatte echt genug andere Sorgen, nicht zuletzt die Tatsache, dass bei Lars wenig später DM diagnostiziert wurde).

Nun muss ja keiner sterben (das verhüte Gott) damit das Einkommen sinkt, es reicht, wenn man seinen Job verliert oder einfach weniger verdient.
Am besten vorher nachfragen, was dann passiert und noch besser schriftlich geben lassen.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Juli
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29 Dez. 2012 19:28 #76826 von Juli
Juli antwortete auf Diabetes ab 18
Vera, diesen Thread finde ich mal eine klasse Idee - vielen Dank dafür!
Ich mache mir schon auch darüber Gedanken, was anders mit mit der Volljährigkeit ... obwohl es bei uns noch ein wenig dauert. Allerdings gibt es bei uns eine Kooperation zwischen der Dia-Ambulanz und einer Diabetes-Schwerpunkt-Praxis - ich glaube deshalb nicht, dass wir wirklich bis zum vollendeten 18. LJ in die Ambulanz gehen werden. Bleibt aber noch abzuwarten ...
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